SSF Singen mit 30 Titeln und historischer Bilanz

SSF Singen mit 30 Titeln und historischer Bilanz

  • 30 Titel und 60 Medaillen-Ränge in 88 Starts bei den badischen Meisterschaften.
  • Bisherige Rekordbilanzen der 46jährigen Vereins-geschichte übertroffen.

„Es lief für uns nahezu perfekt und die Stimmung im Team war hervorragend“, so das Fazit von SSF-Trainer Norbert Mayer nach den überdurchschnittlich erfolgreich abgeschlossenen „Badischen Sommer-Meisterschaften im Schwimmen“ auf der 50-m-Bahn im Freiburger Westbad. Mit zweimal Platz drei in beiden Medaillenspiegeln (offen und Altersklassen) erzielten die Singener Schwimm-Sport-Freunde im Reigen der 32 teilnehmenden Vereine, die mit knapp 400 Aktiven über 1700 Mal an den Start gingen, Positionen, die sie in den 46 Jahren ihrer Vereinsgeschichte noch nie inne hatten. Zwei weitere „historische“ SSF-Rekordmarken waren die 30 Titel (bisher 20) und die insgesamt 60 Medaillenränge (bisher 58), wobei vor allem die Anzahl der Goldmedaillen die herausragende Qualitätssteigerung des SSF-Team widerspiegelte.

In der offenen, altersunabhängigen Klasse punkteten zwei SSFler in besonderem Maße: Vanessa Steigauf gewann dreimal Gold über 100/200/400 m Freistil, Mattia Scigliano zweimal Gold über 200 m Schmetterling und 400 m Freistil, sowie Bronze über 200 m Freistil.

Bei den Badischen Langbahn-Meisterschaften in Freiburg erzielten die Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen mit 30 Titeln, 60 Medaillenrängen und zweimal Platz drei im Medaillenspiegel gleich drei historische SSF-Rekorde.

In den Altersklassen überzeugten gerade die drei jüngsten Jahrgänge in besonderem Maße: Kim Koch (11 Jahre) gewann Gold über 50/100/200 m Brust und 200 m Rücken, sowie Bronze über 100 m Freistil, Paul Wilsberg (12 Jahre) sicherte sich Gold über 50/100/200 m Rücken und 100 m Freistil, sowie Silber über 50/200 m Freistil, Nils Weber (12 Jahre) erschwamm Gold über 50 m Brust/Schmetterling, und Alessandro Axmann (13 Jahre) gewann Gold über 50/200/400 m Freistil, sowie Silber über 50/200 m Rücken und 100 m Freistil. Ebenfalls Gold erschwammen sich in den Altersklassen Vanessa Steigauf (17) über 50/100/200/400 m Freistil, Mattia Scigliano (19) über 200/400 m Freistil und 200 m Schmetterling, Nils Miedler (15) über 50/100 m Freistil und 50 m Rücken), Erika Wochner (14) über 200 m Schmetterling, sowie Ciro Scigliano (19) über 200 m Rücken.

Silber/Bronze gingen an Melanie Heck (17 Jahre / 50/100/200 m Brust, 200 m Lagen), Rebekka Ruh (17 Jahre / 50/100/200 m Rücken, 50 m Schmetterling), Mattia Scigliano (50/100 m Schmetterling, 50/100 m Freistil), Ciro Scigliano (50/100/200 m Freistil), Irina Oklmann (18 Jahre / 100/200 m Rücken, 400 m Freistil), Erika Wochner (100 m Schmetterling), Flavio Axmann (15 Jahre/ 200 m Rücken), Nils Miedler (200 m Freistil) und Vincent Jakob (16 Jahre, 400 m Freistil). Damit platzierten sich vierzehn der siebzehn SSF-Starter in den Medaillenrängen und holten in ihren 88 Starts 30 Mal Gold, 18 Mal Silber und 12 Mal Bronze. Laura Koch (15) schwamm über 50/100 m Brust in die Urkundenränge (Platz 4-6), Laurenz Busam (15) erreichte über 50 m Rücken und 200 m Lagen persönliche Bestzeiten, ebenso wie Espen da Silva (15) über 100 m Freistil. Die größten Leistungssprünge mit über 3% verzeichneten Kim Koch über 50 m Brust (4,53%), Nils Weber über 50 m Brust (3,75%) und 50 m Schmetterling (3,19%), Paul Wilsberg über 100 m Freistil (3,47%) und 50 m Rücken (3,25%), sowie Alessandro Axmann über 200 m Rücken (3,22%).

Singen und Kreuzlingen dominieren am Bodensee

Singen und Kreuzlingen dominieren am Bodensee

  • Schwarzenbach/Grüter (Kreuzlingen) überragten
  • Neue Rekorde auch für Melanie Heck & Nils Miedler (Singen)
  • Ehrenpreis für Vanessa Steigauf

Die Internationalen Bodensee-Langbahn-Meisterschaften im Schwimmen in der Konstanzer Therme mit 16 Vereinen, 267 Aktiven und über 1300 Starts brachten eine ungeahnte Rekordflut und für die Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen zweimal Platz eins im Medaillenspiegel (siehe Kasten). Dabei lieferten sich in der offenen Klasse SSF Singen (elf Mal Gold) und SC Kreuzlingen (zehn Mal Gold) im Kampf um die 24 Titel ein packendes Kopf-an-Kopf-Rennen und überließen den anderen Vereinen nur noch drei Titel. Während Kreuzlingen überwiegend von seinen beiden überragenden Startern Patrik Schwarzenbach (4 neue IABS-Rekorde) und Lara Grüter (3 Rekorde) profitierte, die alle zehn Titel sicherten, glänzten die SSF Singen durch ihre mannschaftliche Geschlossenheit, die zu drei Staffeltiteln führte, sowie zu je zwei offenen Titeln für Mattia Scigliano (50m Freistil7100m Schmeterling), Vanessa Steigauf (100/400 m Freistil), Moritz Schmid, und je einem Titel für Melanie Heck (50 m Brust mit IABS-Rekord) und Nils Miedler (50 m Rücken mit IABS-Rekord). Vanessa Steigauf erhielt für ihre 400 m Freistil-Zeit von 4:30,37 Minuten mit 712 FINA-Punkten auch den Ehrenpreis für die punktbeste Leistung bei den Frauen und unterbot die Norm für die offenen „Deutschen“ im Juli in Berlin (4:34,38) deutlich. Die Staffeltitel sicherten über 4×100 m Freistil der Frauen Vanessa Steigauf, Irina Oklmann, Melanie Heck und Rebekka Ruh, bei den Männern Ciro Scigliano, Mattia Scigliano, Nils Miedler und Moritz Schmid. Über 4×100 m Lagen siegten die SSF-Frauen Rebekka Ruh, Melanie Heck, Erika Wochner und Vanessa Steigauf, bei den Männern kamen die SSF Singen mit dem mit Abstand jüngsten Team durch Nils Miedler, Dominik Osann, Laurenz Busam und Ciro Scigliano zu Silber. Weitere offene Medaillenränge erschwammen sich Ciro Scigliano über 50/100 m Freistil (je Silber) und 100 m Schmetterling (Bronze), Mattia Scigliano über 50 m Schmetterling (Silber), 400 m Freistil (Silber) und 100 m Freistil (Bronze), Rebekka Ruh über 50 m Schmetterling und 100 m Rücken (je Bronze), Melanie Heck über 200 m Lagen, Laura Koch über 100 m Brust, Nils Miedler über 100 m Rücken und Vanessa Steigauf über 50 m Freistil (alle Silber) und Moritz Schmid über 50 m Rücken (Bronze).

Das Team der Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen glänzte bei den Internationalen Bodensee-Meisterschaften in Konstanz mit 43 Titeln und Platz eins in beiden Medaillenspiegeln.

In den Altersklassen dominierten die SSF Singen mit 32 Titeln und insgesamt 60 Medaillen deutlich. Mit Gold überragten dabei Kim Koch (Jahrgang 2007) über 50/100 m Brust, 50/400 m Freistil, 100 m Rücken und 200 m Lagen, Alessandro Axmann (2003) über 50/100/400 m Freistil, 50 m Rücken und 200 m Lagen, Nils Miedler (2003) über 50/100 m Rücken und 50/100 m Freistil, Nils Weber (2006) über 50/100 m Brust und 100 m Schmetterling, Paul Wilsberg (2006) über 100 m Freistil/Rücken und 200 m Lagen, Vanessa Steigauf (2001) über 50/100/400 m Freistil und Vincent Jakob (2002) über 100 m Brust/Freistil und 200 m Lagen. Weitere Titel erschwammen Melanie Heck (2001, 50/100 m Brust) Erika Wochner (2004, 100 m Schmetterling), Espen da Silva (2003, 400 m Freistil) und Flavio Axmann (2003, 200 m Lagen). Silber/Bronze steuerten Rebekka Ruh (4x), Flavio Axmann, Laura Koch, Laurenz Busam, Nils Weber (je 3x), Melanie Heck, Paulina Kampka, Vincent Jakob (je 2x), Alessandro Axmann, Dominik Osann, Erika Wochner, Levin Rau, Paul Wilsberg und Vanessa Steigauf (je 1x) bei. Neben den Medaillengewinnern sicherten sich Alessia Speranza, Alexander Rau, Gabriel Niermann, Jana Bold, Leon Eidel und Nathalie Hieber teilweise mehrfach Urkunden für Rang vier bis sechs.

SSF Trio beim Achalm-Cup in Reutlingen

SSF Trio beim Achalm-Cup in Reutlingen

  • Mattia Scigliano mit weiterer DM-Norm
  • Pokale für Melanie Heck und Mattia Scigliano

Das Trio der Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen mit (im Bild von links) Mattia Scigliano, Flavio Axmann und Melanie Heck suchte beim 36.Int. Achalm-Cup in Reutlingen gezielt auf den 200 m Freistil-Strecken die Chance, Normzeiten für die bevorstehenden Meisterschaften zu unterbieten – und dies gelang gegen die Konkurrenz der 42 Vereine, die mit 678 Teilnehmern über 3600 Mal an den Start gingen, in beeindruckender Form. Mattia Scigliano (Jahrgang 1999) steigerte seine Saisonbestzeit um zwei Sekunden auf 1:58,87 Minuten, unterbot erneut die DM-Norm für Berlin deutlich und schob sich damit auch wieder in das startberechtigte 30er-Feld der Junioren bei diesen deutschen Titelkämpfen im Juli. Platz 1 und ein Siegerpokal waren der verdiente Lohn. Ebenso Platz 1 und einen Pokal sicherte sich Melanie Heck (2001), die ihre offizielle Bestzeit um exakt drei Sekunden auf 2:21,74 Minuten drücken konnte und damit auch drei Sekunden schneller schwamm als in der 4×200-m-Freistil-Staffel der SSF Singen bei den Süddeutschen Titelkämpfen in Dresden. „Mit dieser Staffel könnten wir bei den DM in Berlin vielleicht sogar eine Steigerung um 10 Sekunden schaffen, das wäre optimal“, freut sich SSF-Trainer Norbert Mayer schon auf diese Meisterschaft. Flavio Axmann (2003), der schon vor zwei Wochen in Frauenfeld in 2:14 Minuten Bestzeit schwamm, steigerte sich erneut um über zwei Sekunden auf 2:11,97 Minuten und belegte in einem ausgesprochen starken Altersklassenfeld Rang sechs. Melanie Heck und Flavio Axmann blieben mit ihren Zeiten weit unter den Normen für die Badischen Langbahn-Meisterschaften im Juli in Freiburg.

SSF Singen bei DJM in Berlin

SSF Singen bei DJM in Berlin

  • Finalchancen bestehen, die Tagesform wird entscheiden.

Hoch hinaus geht es für (von vorne) Alessandro Axmann, Vanessa Steigauf und Nils Miedler von den Schwimm-Sport-Freunden (SSF) Singen in ihren dreizehn (von fünfzehn möglichen) Starts bei den „Deutschen Jugend-Meisterschaften im Schwimmen“ diese Woche in Berlin.

Alessandro Axmann, Vanessa Steigauf und Nils Miedler konnten sich fünfzehnfach für die „Deutschen Jugend-Meisterschaften im Schwimmen“ diese Woche in Berlin qualifizieren.

Dort werden über 300 Vereine mit ihren besten Jugend-Athleten im Europa-Sportpark an den Start gehen. Alessandro Axmann (Jahrgang 2005) qualifizierte sich beim süddeutschen Schüler-Mehrkampf für die Mehrkampf-Endrunde der Freistil-Spezialisten in Berlin und wird dort über 100/200/400 m Freistil, 50 m Freistil-Beinschlag und 200 m Lagen an den Start gehen. Für ihn ist es der erste Auftritt auf bundesdeutscher Ebene und daher ein ganz besonderes Ereignis.

Vanessa Steigauf (2001) qualifizierte sich bei den baden-württembergischen und süddeutschen Titelkämpfen über 50/100/200/400/800 und 1500 m Freistil für die DJM, lässt aber auf Empfehlung von SSF-Trainer Norbert Mayer die beiden Freistil-Sprint-Strecken aus, da sie mit den erfolgsträchtigeren Mittelstrecken zu nah zusammen fallen. Bei den gleichen Meisterschaften qualifizierte sich auch Nils Miedler (2003) für Berlin: Er sucht sein Glück auf den im Vorjahr so erfolgreichen Strecken 50/100/200 m Freistil und 50 m Rücken. „Vanessa und Nils haben auf jeden Fall auch wieder Finalchancen (bis Platz 8), ob für Nils erneut eine Medaille heraus springt, wird die Tagesform entscheiden, denn nach den Qualifikationszeiten liegen die Top-Athleten in der Spitze so eng zusammen, dass Prognosen kaum möglich sind, wir sind gespannt“, freut sich Mayer auf packende Rennen bei der DJM in Berlin.

DM-Qualifikation für Mattia Scigliano

DM-Qualifikation für Mattia Scigliano

  • 26.05.2018  47.Int.Eulach-Meeting in Winterthur

Mattia Scigliano von den Schwimm-Sport-Freunden (SSF) Singen konnte sich beim traditionellen „47.Int.Eulach-Meeting“ in Winterthur eine weitere Fahrkarte für die „Deutschen Meisterschaften im Schwimmen – Junioren und offene Klasse“ im Juli in Berlin sichern. Nachdem der sehr trainingsfleißige Singener Mittelstreckler bei den vorausgegangenen Qualifikationswettkämpfen die Norm über 400 m Freistil (4:16,74) in 4:16,77 Minuten mit drei Hundertstelsekunden denkbar knapp verfehlte, verbesserte sich der Schützling von SSF-Trainer Norbert Mayer in Winterthur um 2,5 Sekunden auf 4:14,25 Minuten und blieb damit klar unter der DSV-Norm für die DM in Berlin. Damit unterbot Mattia Scigliano über 100/200/400/800 m Freistil und 100 m Schmetterling in der Juniorenklasse bereits fünf DM-Normzeiten.

Tolle Bilanz bei den Süddeutschen Titelkämpfen

Tolle Bilanz bei den Süddeutschen Titelkämpfen

26.04. – 29.04.2018 Süddeutsche Meisterschaften in Dresden und Erlangen

  • Edelmetall für Mattia Scigliano, Vanessa Steigauf und Alessandro Axmann.
  • Mehrere Qualifikationen für die „Deutschen“ in Berlin und starke Staffeln.

Auf ein erfolgreiches Wochenende können die Schwimm-Sport-Freunde Singen zurück blicken: Bei den Süddeutschen Meisterschaften in Dresden (Ältere) und Erlangen (Jüngere) konnten die neun SSF-Starter im Reigen der über 150 Vereine mit über 1000 startenden Schwimmern mit mehreren persönlichen Bestzeiten Gold, zweimal Silber und zweimal Bronze erringen, sowie dreizehn Normzeiten für die Deutschen Jugendmeisterschaften Ende Mai/Anfang Juni und für die Deutschen Meisterschaften Ende Juli in Berlin unterbieten.

Bei den Jüngeren in Erlangen gelang Alessandro Axmann im Schüler-Mehrkampf der Sprung auf das Siegerpodest – und die Berlin-Qualifikation.

In Erlangen glänzte der von SSF-Co-Trainer Kevin Laule betreute Alessandro Axmann bei den Dreizehnjährigen im Kraul-Mehrkampf in seinen fünf Starts mit fünf persönlichen Bestzeiten: 0:42,33 Minuten über 50 m Kraul-Beinschlag, 1:03,02 über 100 m Freistil, 2:14,04 über 200 m Freistil, 4:36,40 über 400 m Freistil (mit Platz eins unter allen 53 Startern) und den für die DJM-Berlin-Qualifikation wichtigen 2:34,00 Minuten über 200 m Lagen erzielte er 2122 Punkte, gewann hauchdünn hinter Platz 1/2 Bronze und qualifizierte sich mit seiner 200-m-Lagen-Bestzeit (Nominierungsstrecke) für Berlin.

Mit den Ergebnissen in Dresden war SSF-Trainer Norbert Mayer ebenso zufrieden: Mattia Scigliano gewann Gold über 200 m Freistil (1:59,79) und Silber über 400 m Freistil (4:17,19), unterbot in Dresden über 100 m Freistil in 0:54,47 die DM-Norm (0:55,20), ebenso über 200 m Freistil (2:01,02). Vanessa Steigauf sicherte sich Silber über 400 m Freistil in 4:37,62 und Bronze über 200 m Freistil in 2:11,29 Minuten. Sie unterbot in der sächsischen Landeshauptstadt die DJM-Normen in 1:00,88 Minuten über 100 m Freistil (Norm 1:01,49), 200 und 400 m Freistil (2:12,00/4:39,42). Weitere DJM/DM-Normen unterboten in Dresden Ciro Scigliano über 100 m Freistil in 0:54,92 (Norm 0:55,20), sowie dem wegen der Staffeln von Erlangen nach Dresden mitgefahrenen vierzehnjährigen Nils Miedler in 0:28,19 über 50 m Rücken (Norm 0:30,21), sowie in 0:25,28/ 0:55,11/ 2:00,42 über 50/100/200 m Freistil (Normen 0:26,35/ 0:57,53/ 2:05,72), der dafür in Erlangen auf mehrere sichere Medaillen verzichtete.

Die Schwimm-Sport-Freunde Singen erschwammen bei den Süddeutschen Meisterschaften in Dresden durch Vanessa Steigauf und Mattia Scigliano Gold, zweimal Silber und Bronze, sowie mehrere Fahrkarten für die DM/DJM in Berlin.

Und dies sollte sich lohnen: Über 4×200 m Freistil schraubten – nur etwa 25 Minuten nach den 100-m-Freistil-Läufen – Startschwimmer Mattia Scigliano (2:02,11), Nils Miedler (2:01,24), Ciro Scigliano (2:04,38) und Moritz Schmid (2:06,16) die Vorjahres-Bestzeit von 8:46,01 auf sensationelle 8:13,89 Minuten (Rang 5), belegt derzeit Rang 29 im DSV (Norm Rang 50, derzeit 8:33,05) und sind damit sicher für die DM im Juli in Berlin qualifiziert. Über 4×100 m Freistil gelang dem SSF-Quartett der gleiche Erfolg: Startschwimmer Ciro Scigliano (54,92 sec), Nils Miedler (54,44), Mattia Scigliano (53,77) und Moritz Schmid (54,86) verbesserten die Vorjahresmarke von 3:41,09 auf 3:37,99 Minuten (Platz 4), belegen damit im DSV Rang 30 (Platz 50 mit 3:44,52) und haben den DM-Start ebenfalls sicher. Ebenso DM-Chancen haben die 4×200-m-Freistil-Staffel der Frauen bei einem Altersschnitt von erst 16 Jahren mit Vanessa Steigauf, Melanie Heck, Erika Wochner und Rebekka Ruh, sowie vielleicht als Nachrücker die 4x 100 m Lagen-Staffel, die mit Rebekka Ruh (Rücken/1:10,79), Melanie Heck (Brust/1:20,28), Erika Wochner (Schmetterling/1:11,78) und Vanessa Steigauf (1:01,37) in 4:44,22 Minuten die Bestzeit aus dem Jahr 2016 toppte. Zudem belegte Rebekka Ruh in glänzenden 2:30,84 über 200 m Rücken auf Platz 6 einen weiteren Urkundenrang. Weitere DJM/DM-Qualifikationen erzielten die SSF Singen bereits im Nominierungszeitraum seit Dezember 2017.

Erfolgreicher Singener Nachwuchs

Erfolgreicher Singener Nachwuchs

22.04.2018 Minara Cup in Bad Dürrheim

  • 14. MinaraCup in Bad Dürrheim ein voller Erfolg für die SSF Singen

Das kleine Nachwuchsteam der Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen präsentierte sich unter Leitung der SSF-Nachwuchstrainerin Bettina Heck beim MinaraCup in Bad Dürrheim in guter Form und stellte siebzehn persönlichen Bestzeiten in 29 absolvierten Einzelstarts auf. Erfolgreichste Teilnehmerin war die noch neunjährige Jana Bold, die über 50 m Freistil/Brust/Rücken in 40,20/50,30/42,08 Sekunden und 100 m Lagen in 1:34,65 Minuten nicht zu schlagen war und vier Goldmedaillen mit nach Hause nahm. Weitere Medaillen erschwamm der gleichaltrige Leon Eidel mit Silber über 50 m Freistil (40,06 sec) und Bronze über 50 m Rücken (46,08 sec). Urkundenränge (Platz 4-8) gingen zudem an Alexander Rau (100 m Lagen, 50 m Freistil, Rücken), Eyvor Christiansen (50 m Freistil, Brust, Rücken), Angelos Chrysikopoulos (50 m Freistil, Brust, Rücken), Gabriel Niermann (50 m Rücken, 100 m Lagen), Isabel Schlosser (50 m Brust), Ben Böttcher (100 m Lagen) und Leon Eidel (50 m Brust), sowie an die 4×50 m Freistil-mixed-Staffel mit Leon Eidel, Jana Bold, Gabriel Niermann und Alexander Rau.

24 BaWü-Medaillen für SSF Singen

24 BaWü-Medaillen für SSF Singen

14./15.04.2018 Baden-Württembergische Meisterschaften in Heidelberg

  • Singener Schwimmer mit fünfzig Qualifikationen für die süddeutschen Titelkämpfe.

Für die Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen ging es bei den baden-württembergischen Landesmeisterschaften im Schwimmen im Heidelberger Bundesleistungszentrum um viel: Nur eine Woche nach dem Ungarn-Trainingslager und noch nicht wirklich erholt wollten die besten SSFler aus dem Team von Trainer Norbert Mayer nicht nur Medaillen erschwimmen, sondern auch weitere Normen für die süddeutschen und deutschen Meisterschaften unterbieten – und dies gelang in vielfach beeindruckender Weise. Mit neun Gold-, vier Silber- und vier Bronzemedaillen in den Altersklassen, sowie zwei Silber und fünf Bronzemedaillen in der offenen Klasse schnitt das Singener Team sehr erfolgreich ab. Nachdem die SSF-Starter in Heidelberg nochmals zwölf Normen für die süddeutschen und acht Normen für die deutschen Titelkämpfe unterboten, schraubten sie die Anzahl der Qualifikationen für die beiden süddeutschen Meisterschaften in Dresden (Ältere) und Erlangen (Jüngere) auf überragende fünfzig Einzel- und Staffelstarts. Für die DJM und DM im Mai/Juni und Juli in Berlin können nun noch weitere Normen angegriffen werden.
Für die hochkarätigen Medaillen in der offenen, altersunabhängigen Klasse sorgten Mattia Scigliano (18 Jahre) mit zweimal Silber über 100 m Schmetterling in 0:59,20 Minuten und 200 m Schmetterling in 2:14,88 Minuten, Nils Miedler (erst 14 Jahre) mit Bronze über 50 m Rücken in 27,97 Sekunden und die 4×50 m Lagen-mixed-Staffel (4:25,39), die in der Besetzung Nils Miedler, Melanie Heck, Mattia Scigliano und Vanessa Steigauf vier weitere Bronzemedaillen einheimste. In den Altersklassen dominierten Nils Miedler mit viermal Gold über 50/100/200 m Freistil und 50 m Rücken, sowie Vanessa Steigauf mit dreimal Gold über 100/200/400 m Freistil und Silber über 50 m Freistil. Gold ging über 200 m Schmetterling auch an Mattia Scigliano, der über 100 m Schmetterling und 400 m Freistil weitere Silbermedaillen gewann. Rebekka Ruh erkämpfte sich über 50/100/200 m Rücken einmal Silber und zweimal Bronze, Erika Wochner Bronze über 200 m Schmetterling. Im Schüler-Fünfkampf (100/200 m Hauptschwimmart, 50 m Hauptschwimmart-Beinschlag, 200 m Lagen, 400 m Freistil) erschwamm sich Alessandro Axmann bei den Dreizehnjährigen in der Kraul-Wertung überlegen Gold, während sich Nils Weber bei den Zwölfjährigen in der Brust-Wertung Bronze sicherte. Urkundenränge (Platz 4-8) konnten vielfach Ciro Scigliano, Flavio Axmann, Kim Koch, Melanie Heck und Vincent Jakob erschwimmen. Die meisten persönlichen Bestzeiten verzeichneten Alessandro Axmann (5) und Kim Koch (5) mit einem Bestzeiten-Durchmarsch in allen absolvierten Starts, Erika Wochner (3), Ciro Scigliano, Rebekka Ruh, Mattia Scigliano, Flavio Axmann, Nils Weber (je 2) und Vincent Jakob (1), sowie die Lagen-Mixedstaffel, die gar einen neuen SSF-Vereinsrekord erzielte. Der größte Leistungssprung gelang dem elfjährigen Kim Koch über 400 m Freistil mit einer Steigerung um 3,8%. Mit den bei den bisherigen Qualifikationswettkämpfen gezeigten Leistungen konnten sich Alessandro Axmann und Vincent Jakob für die Süddeutschen Titelkämpfe der Jüngeren in Erlangen qualifizieren, bei den Älteren in Dresden werden aufgrund der Normunterbietungen Vanessa Steigauf, Melanie Heck, Rebekka Ruh, Erika Wochner, Mattia Scigliano, Moritz Schmid, Ciro Scigliano an den Start gehen. Dabei wäre Miedler (14 Jahre) zehnfach und mit Medaillenchancen für Erlangen qualifiziert gewesen, verzichtet aber zugunsten der mit DM-Chancen antretenden Staffeln auf die Medaillen und wird in Dresden (über die offene Klasse) viermal in Einzelrennen starten und die SSF-Staffeln unterstützen.

Schwimm-Sport-Freunde Singen erneut in Ungarn

Schwimm-Sport-Freunde Singen erneut in Ungarn

  • Training und Kultur als obligatorische Bestandteile des Trainingslagers

Es war bereits das elfte Mal seit 2007, dass die erste Mannschaft der SSF Singen und die SSF-Nachwuchs-Wettkampfmannschaft unter Leistung von Trainer Norbert Mayer ihr traditionelles Osterferien-Trainingslager im westungarischen Szombathely absolvierte. Die zwischen der österreichischen Grenze und dem Plattensee gelegene Stadt mit ihrer 50-m-Schwimmhalle bietet den erfolgreichen Wettkampfsportlern der Schwimm-Sport-Freunde Singen in der Vorbereitung auf die großen, überregionalen Langbahn-Meisterschaften von April bis Juli jeden Jahres nicht nur optimale Trainingsbedingungen auf der 50-m-Bahn, sondern mit einem familiär geführten kleinen Hotel und einem auf Sportlerbedürfnisse eingestellten kleinen Restaurant im unmittelbaren Umfeld der Schwimmhalle in einer Parklandschaft ein auch räumlich kompaktes Angebot zu einem erschwinglichen Preis. Neben dem umfangreichen Training mit bis zu 120 Trainingskilometern in den zwölf Trainingstagen, einem eingeschobenen Qualifikationswettkampf, Massagen und einem Wellness-Ausflug beschäftigten sich die SSF-Schwimmer wie jedes Jahr auch wieder mit der Geschichte Ungarns: Der „Kultur-Ausflug“ führte sie in diesem Jahr Richtung Balaton zur 70 km entfernten Burg Sümeg, die – im 13.Jahrhundert erbaut – ihre wichtigste Rolle 1552 erlangte, als nach dem Einmarsch der Osmanen in der Region und dem ersten Landgewinn der Türken Burg Sümeg zum Bischofssitz wurde. Während die Türken die Burg trotz mehrerer Versuche nie einnehmen konnten, wurde sie schließlich 1713 von österreichischen Truppen niedergebrannt. Erst ab 1989 wurde die Burg durch private Investoren wieder vollständig restauriert. Solche Begegnungen mit der Kultur eines Landes gehören seit Jahren für SSF-Trainer Norbert Mayer bei Trainingslagern zum Standard und waren über viele Jahrzehnte hinweg zuerst in der Schweiz und in den neuen Bundesländern, danach in Tschechien und nun in Ungarn fester Bestandteil des Rahmenprogramms aller SSF-Trainingslager seit 1976.

Hohe Bestzeitenquote für SSF Singen

Hohe Bestzeitenquote für SSF Singen

21.01.2018 – Internationaler Dornbirner Sprintpokal

  • 17 Medaillen beim Sprint-Pokal in Dornbirn.

Drei Gold-, fünf Silber- und neun Bronzemedaillen konnte das vierzehnköpfige Team der Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen in den jeweiligen Altersklassen vom traditionellen internationalen Dornbirner Sprintpokal mit nach Hause nehmen, obwohl viele der SSF-Spitzenschwimmer aufgrund der parallel laufenden baden-württembergischen Langstrecken-Meisterschaften in Freiburg erstmals in Dornbirn fehlten und damit nicht das komplette SSF-Team in Dornbirn an den Start gehen konnte.

Die drei Goldmedaillen für die SSF Singen erschwammen Kim Koch (Jahrgang 2007) über 50 m Brust in 0:45,45 und 100 m Lagen in 1:29,37 Minuten, sowie Paul Wilsberg (2006) über 50 m Schmetterling in 36,49 Sekunden. Silbermedaillen erkämpften sich Dominik Osann (2004) über 50 m Rücken und 100 m Lagen, Lisa Gigl (1998) über 50 m Freistil, Irina Oklmann (2000) über 50 m Brust und Paul Wilsberg über 50 m Rücken. Die neun Bronzemedaillen sicherten sich Irina Oklmann (je 50 m Freistil, Rücken und Schmetterling, 100 m Lagen), Dominik Osann (je 50 m Brust, Schmetterling), Erika Wochner (2004, 50 m Schmetterling), Nils Weber (2006, 50 m Rücken) und Paul Wilsberg (100 m Lagen). Außer den Medaillengewinnern konnten sich Laurenz Busam (2003, 5x), Ciro Scigliano (1999, 3x) Alessia Speranza (2006, 2x), Levin Rau (2006, 1x) und Laura Koch (2003, 1x) in den Urkundenrängen (Rang 4-6) platzieren. Die 43 persönlichen Bestzeiten erzielten Levin Rau, Nils Weber, Paul Wilsberg (je 5), Alessia Speranza, Erika Wochner, Kim Koch (je 4), Laurenz Busam, Irina Oklmann, Paulina Kampka (je 3), Dominik Osann, Anna Gigl, Laura Koch (je 2) und Ciro Scigliano (1). Damit erschwamm das SSF-Team eine über 60prozentige Bestzeitenquote. Die größten Leistungssprünge mit einer über 10prozentigen Steigerung verzeichneten Erika Wochner (50 m Brust, 50 m Rücken), Laurenz Busam (50 m Brust), Dominik Osann (50 m Freistil), Levin Rau (50 m Schmetterling) und Paul Wilsberg (50 m Brust).