Drei Ehrenpreise für SSF Singen

Drei Ehrenpreise für SSF Singen

Die Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen präsentierten sich beim traditionellen Dornbirner Sprintpokal in blendender Form.

Tolles Abschneiden beim Dornbirner Sprintpokal. — Aufeinandertreffen mit Weltrekordler Deibler.
Für die Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen und SSF-Trainer Norbert Mayer war es trotz einer Wettkampf-Doppelbelastung am vergangenen Wochenende schon Tradition, beim 30.Internationalen Dornbirner Sprintpokal wieder an den Start zu gehen – und das sollte sich auszahlen. Im Reigen der zwanzig Vereine aus Österreich, der Schweiz, Liechtenstein und Deutschland die mit etwa 350 Aktiven über 1600 Mal an den Start gingen, glänzten die SSF Singen mit zwölf Gold-, neun Silber- und fünf Bronzemedaillen auf Platz 3 im Medaillenspiegel hinter Tirol/A (14 Titel) und Dornbirn/A (12), aber vor Innsbruck/A (9), Chur/CH (9), Bludenz/A, Flös/CH, Baar/CH, Bregenz/A, Hall/A und Hamburg/D (alle 3). Dazu kamen zwei Sprintpokal-Ehrenpreise für Moritz Schmid (Jg.2000) und Nils Miedler (2003), die in ihren Altersklassen die Sprint-Mehrkampfwertung gewannen. Im Sprint-cut-off über 50 m Freistil der sechs schnellsten Vorlaufschwimmer/innen, bei dem im 3-Minuten-Takt gestartet wurde und jeweils der Letzte ausschied, belegte Lisa Gigl bei den Frauen Rang vier. Jan Heck konnte sich im gleichen Wettbewerb bei den Männern dreimal durchsetzen und musste erst in der vorletzten Entscheidung dem Lagen-Weltrekordler Markus Deibler (Hamburg) und dem EYOF-Starter Robin Grünberger (Innsbruck) geschlagen geben. Rang drei war für Jan Heck ein hervorragendes Ergebnis und das direkte, mehrfache Aufeinandertreffen mit Weltmeister Deibler ein einmaliges Erlebnis.

Überragend war am Ende jedoch der Sieg in der 8×50-m-Freistil-Mixedstaffel (Ehrenpreis), die Moritz Schmid, Ciro Scigliano, Lisa Gigl, Vanessa Steigauf, Rebekka Ruh, Kerstin Rohr, Johannes Napel und Schlussschwimmer Jan Heck im Feld der 20 Vereine mit 8,7 Sekunden Vorsprung vor Dornbirn, Baar, Innsbruck und Bregenz überlegen für sich entscheiden konnten. In den fünf Einzeldisziplinen über je 50 m Brust, Rücken, Freistil, Schmetterling und 100 m Lagen überzeugten die SSF Singen durch eine Flut persönlicher Bestzeiten: Nils Miedler überragte mit einer maximalen Titel-Ausbeute (5/0/0), gefolgt von Moritz Schmid (3/2/0), Vanessa Steigauf (1/0/1), Alessandro Axmann (1/0/0), Lisa Gigl (1/0/0), Kerstin Rohr (0/2/1), Ciro Scigliano (0/2/0), Mattia Scigliano (0/1/2), Dominik Osann (0/0/1), Johannes Napel (0/1/0) und Rebekka Ruh (0/1/0). Jan Heck, Flavio Axmann, Jannick Heimerl, Espen da Silva und Anna Gigl belegten zudem Urkundenränge (bis Platz 6) oder schwammen mehrere neue Bestzeiten. Neben Miedler/Schmid konnten sich im Sprint-Mehrkampf in den Altersklassen Alessandro Axmann (Zweiter), Ciro Scigliano (Dritter), Dominik Osann, Rebekka Ruh, Mattia Scigliano (Vierte), Vanessa Steigauf (Fünfte), sowie in der offenen Klasse Lisa Gigl (Dritte), Kerstin Rohr (Vierte), Johannes Napel (Fünfter) und Jan Heck (Sechster) im Spitzenfeld platzieren. Alessandro Axmann fehlten auf Platz zwei gar nur elf Punkte zum Titel und Gewinn des Sprintpokals bei den Jüngsten.

Kuriosum bei Mannschaftsmeisterschaften

Kuriosum bei Mannschaftsmeisterschaften

Das so erfolgreiche Männerteam der SSF Singen wird als Verbandsliga-Vizemeister wohl nicht aufsteigen können, während die Frauen 2016/17 sicher in der Oberliga schwimmen.

SSF Singen Männer verbleiben in der Verbandsliga Baden. Neue Bestimmungen mit immenser Auswirkung.

“Man könnte sich die Haare raufen, das hat mit Sport und Vereinsarbeit wirklich nichts mehr viel zu tun”, ärgert sich SSF-Trainer Norbert Mayer über die Aufstiegssituation seines so erfolgreichen Männerteams, das als Verbandsliga-Baden-Vizemeister im Vergleich zur Vorsaison gut 750 Punkte zulegte und mit 12782 Punkten ein Ergebnis erzielte, das sonst sicher für einen Aufstieg in die Oberliga gereicht hätte – nur eben in dieser Saison nicht, wie es jetzt wohl amtlich ist. Ausgebremst wurde das in Villingen fulminant aufschwimmende SSF-Team von zwei Vereinen, die durch Bundeskaderschwimmer verstärkt wurden, die teilweise nicht einmal in diesen Vereinen trainieren oder aufgebaut wurden, andererseits durch eine erst zum zweiten Mal geltende Regel, die es in allen Ligen zuließ, dass mit ausländischen Verstärkungen eine massive Wettbewerbsverzerrung stattfand, die sich dann durch die Ligen durchschlug.

Und das traf leider auch das Männerteam von Norbert Mayer. So starteten bei einem Erstbundesligist beispielsweise ein gutes halbes Dutzend Ungarn und Amerikaner, ein baden-württembergischer Zweitbundesligist hatte gerade noch einen einzigen eigenen Schwimmer am Start, das restliche Team bestand aus Aktiven aus der Schweiz. “Von diesem, mit mir auch noch befreundeten Trainer weiß ich, dass er mit seiner Aktion zeigen wollte, wie unsinnig diese Regelung ist und dass man sie schleunigst abschaffen sollte. Aber dadurch wurden für sein zweites Team in der Verbandsliga plötzlich eigene Aktive frei, die eigentlich in die zweite Bundesliga gehörten – und genau dies brach uns dann das Genick”, erläutert Mayer den schwierigen Zusammenhang. Da Mannheim als Meister der Oberliga in die zweite Bundesliga aufstieg, gab es drei Aufstiegsplätze von den Landesligen Baden und Württemberg in die BaWü-Oberliga – es hätte den SSF Singen also gereicht. Nun belegte die “Reserve” des Zweitbundesligisten mit 277 Punkten Vorsprung genau diesen dritten Aufstiegsplatz und die Männer der Schwimm-Sport-Freunde Singen bleiben in der Verbandsliga – ein hartes Los.

“Ich hoffe, dass diese Regel rasch gekippt wird, solche Auswüchse können wir im sonst so klar strukturierten Schwimmsport gar nicht brauchen, das verzerrt die Leistungen der Vereine in der Aufbauarbeit massiv. Wir werden uns davon aber auch nicht aus der Bahn werfen lassen. Wir haben seit 1 ½ Jahren eine fulminante Entwicklung durchgemacht, werden diese fortsetzen und 2016/17 eben mit hoffentlich über 13.000 Punkten sicher zum Frauenteam in die Oberliga aufsteigen”, gibt sich Mayer zuversichtlich. Unser Bild zeigt (vorne von links) Ciro Scigliano, Thomas Wochner, Johannes Napel, Mattia Scigliano, Moritz Schmid, (hinten) Norbert Mayer, Nils Miedler, Vincent Jakob, Jan Heck und Maximilian Kienzle.

SSF Singen in der Oberliga

SSF Singen in der Oberliga

Die Frauen der SSF Singen steigen in die baden-württembergische Oberliga auf. Unser Bild zeigt (vorne von links)Rebekka Ruh, Laura Koch, Melanie Heck, Kerstin Rohr, (hinten) Trainer Norbert Mayer, Irina Oklmann, Vanessa Steigauf und Lisa Gigl.

Aufstieg der SSF-Frauen ist nun bestätigt. — Die SSF-Männer müssen Bundesliga abwarten.

Das Frauenteam der SSF Singen hat es endgültig geschafft : Als Meister der Verbandsliga Baden (Badenliga) mit 12.986 Punkten mussten sie nur die massiv verstärkte Mannschaft der Neckarsulmer Sportunion (14.328) an sich vorbei ziehen lassen, blieben aber im Zwanzigerfeld beider Verbandsligen deutlich vor Pforzheim (12.539), dem SV Bietigheim (12.429), der Heidelberger Bundesligareserve (12.425) und Bad Saulgau (12.116) und dem SV Nekar-Enz (12.100). Damit konnten sich im Fernduell der beiden baden-württembergischen Verbandsligen Platz zwei und damit einen der beiden fixen Aufstiegsplätze in die baden-württembergischen Oberliga sichern, in der sie dann in der Saison 2016/17 an den Start gehen werden. Während sich das SSF-Frauenteam von Trainer Norbert Mayer bereits freuen kann, müssen sich die Männer der SSF Singen noch gedulden. Sie sind von Auf- und Abstiegen der drei oberen liegen abhängig – und diese Entscheidungen werden erst kommende Woche feststehen. Als Badenliga-Vizemeister blieben sie leider hinter den beiden sicheren Aufspiegsplätzen.

SSF Singen dominieren in der Verbandsliga

SSF Singen dominieren in der Verbandsliga

Die Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen konnten sich bei der Verbandsliga-Entscheidung in Villingen
über Platz 1 bei den Frauen und Platz 2 bei den Männern freuen.

SSF-Frauenteam (12986 Punkte) auf Rang eins. — SSF-Männer mit 12782 Punkten auf Platz zwei.

Der Titel bei den Frauen und die Vizemeisterschaft bei den Männern in der Verbandsliga Baden – das hatten sich die Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen im Vorfeld kaum zu hoffen gewagt, wenn auch bei beiden Teams mit einem Platz in der Spitze der Verbandsliga geliebäugelt wurde. So gingen die beiden Teams von SSF-Trainer Norbert Mayer trotz enorm kurzer Vorbereitung sehr optimistisch an den Start und schwammen überraschend viele persönliche Bestzeiten, obwohl manch einer aus den beiden Teams ein echtes “Hammerprogramm” zu absolvieren hatte. Kerstin Rohr, Lisa Gigl, Irina Oklmann, Vanessa Steigauf, Rebekka Ruh und Bettina Heck gingen in den fünf Stunden alle über die maximale Anzahl von vier Starts, bei den Männern absolvierten Johannes Napel, Jan Heck, Ciro Scigliano, Zwillingsbruder Mattia Scigliano und Moritz Schmid ebenfalls das Maximalprogramm. Laura Koch (2 Starts), Thomas Wochner (1), Maximilian Kienzle (3), Vincent Jakob (1) und Nils Miedler (1) ergänzten die fehlenden Starts, übernahmen dabei aber auch sehr erfolgreich viele der Langstreckenstarts über 800 bzw. 1500 m Freistil. “Wer wie Irina Oklmann, Vanessa Steigauf, Melanie Heck, Mattia Scigliano und Moritz Schmid durchweg auf den schweren Mittelstrecken unterwegs war, war nicht zu beneiden, musste sehr viel Ausdauer mitbringen und war am Ende richtig platt. Andererseits ging es bei den Sprintern wie Kerstin Rohr, Lisa Gigl, Rebekka Ruh, Johannes Napel, Jan Heck und Ciro Scigliano um jede Zehntel, denn da gibt teilweise eine Zehntelsekunde bereits drei Punkte, das läppert sich dann ganz schnell zu einer gewaltigen Summe zusammen”, verdeutlicht Mayer die verschiedenen Aufgaben. Aber auch die Jüngsten schlugen sich prächtig: Maximilian Kienzle und Vincent Jakob glänzten mit hervorragenden 1500 m Freistil, Laura Koch über 800 m Freistil. Nils Miedler, der als “Ersatznagel” über die für ihn ungewöhnlichen 100 m Brust startete, steigerte sich um über 10 Sekunden und setzte sich in 1:16,41 Minuten mit über 2 Sekunden Vorsprung auf Platz 1 in der badischen Altersklassen-Bestenliste – auch ein Nebeneffekt eines solchen Team-Wettkampfes.

Nach 26 Wettbewerben steigerte sich das Frauenteam der SSF Singen von 11.263 Punkten im Jahr 2015 auf nun 12.986 Punkte und belegt damit im Zehnerfeld der Verbandsliga Baden Rang 1 vor der SSG Pforzheim (12.539), der Bundesliga-Reserve des SV Nikar Heidelberg (12.425) und dem TV Bühl (11.729). Bei den Männern steigerte sich das Team der SSF Singen durchweg mit “Eigengewächsen” von 12.039 Punkten im Jahr 2015 auf nun 12.782 Punkte und belegten damit im Verbandsliga-Zehnerfeld Rang 2 hinter dem durch Zugang massiv verstärkten SK Leimen (14.001), aber vor Offenburg-Hausach (12.377), Swimteam HedDos (10.972) und Pforzheim (10.742). Bemerkenswert ist dabei auch die Zukunftsperspektive: “Mit gerade 16 Jahren bei den Jungs und rund 15 Jahren bei den Mädchen hatten wir zwei noch sehr junge Teams am Start, die sich in den kommenden Jahren noch steigern können”, blickt Mayer optimistisch in die Zukunft. Nun muss aber zuerst einmal bis Anfang Februar mit den Entscheidungen in den Bundesligen – die sich dann bis in die unteren Ligen auswirken – abgewartet werden, um definitiv zu wissen, welche der beiden SSF-Teams durch Titel und Vizemeisterschaft schlussendlich in die BaWü-Oberliga aufsteigen können.

Jahresabschluss der SSF Singen in Dresden

Jahresabschluss der SSF Singen in Dresden

Für die Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen gab es in Dresden viele Medaillenränge, Rekorde und zwölf Qualifikationen für die süddeutschen Langstrecken-Titelkämpfe Ende Februar.

Zwölf Nominierungen für die “Süddeutschen”. — Altersklassenrekorde für Nils Mielder (SSF Singen).
Beim traditionell hochklassigen 25.Dresdner Christstollen-Schwimmfest konnten sich die fünfzehn Aktiven der Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen sehr gut in Szene setzen. Dabei waren vordere Plätze im Kreis der 76 Vereine aus Deutschland, der USA, Tschechien, Österreich und der Schweiz mit 748 Teilnehmern und 4667 Einzelstarts schwer zu erreichen, zumal mit den ganz großen bundesdeutschen Leistungszentren Hamburg, Berlin, Potsdam, Halle, Leipzig, Erfurt, Erlangen, Saarbrücken und Dresden, sowie weiteren Auswahlmannschaften viele nationale Titel- und Medaillenträger an den Start gingen.

Diese tolle Atmosphäre übertrug sich auch auf das SSF-Team von Trainer Norbert Mayer und führte trotz der ungewohnten 50-m-Bahn zu einer über 50prozentigen Bestzeitenquote, an der erfreulicherweise alle fünfzehn SSFler beteiligt waren, sowie zu dreizehn Medaillenrängen und zwei Rekorden: Nils Miedler sicherte sich über 50 m Rücken in neuem badischen Altersklassenrekord für Zwölfjährige von 31,41 Sekunden Platz 1 und als Preis statt einer Goldmedaille einen “Original Dresdner Christstollen”. Zweite Ränge erschwammen sich Melanie Heck (100 m Brust), Vanessa Steigauf (800 m Freistil), Moritz Schmid (100 m Freistil), Vincent Jakob (400 m Freistil), sowie erneut Nils Miedler, der über 100 m Rücken in 1:09,71 Minuten erneut einen badischen Altersklassenrekord aufstellte, seinen insgesamt vierzehnten und seinen zehnten im Jahr 2015. Dritte Plätze ergatterten Vanessa Steigauf (50/100 m Brust, 200 m Lagen), Lisa Gigl (100 m Brust), Moritz Schmid (1500 m Freistil), Vincent Jakob (1500 m Freistil) und Nils Miedler (50 m Freistil). Urkunden für die Plätze vier bis sechs erschwammen Mattia Scigliano (6), Lisa Gigl (4), Kerstin Rohr, Rebekka Ruh, Nils Miedler (je 3), Melanie Heck, Vanessa Steigauf, Moritz Schmid (je 2), Maximilian Kienzle, Flavio Axmann, Johannes Napel, Ciro Scigliano und Vincent Jakob (je 1).

Die meisten persönlichen Bestzeiten erzielten Flavio Axmann (7), Nils Miedler (6), Laura Koch, Vincent Jakob (je 5) und Maximilian Kienzle (4). Erfreulich war das Abschneiden auf den Langstrecken am ersten Wettkampftag über 400 m Lagen und 800/1500 m Freistil, die aufgrund der 50-m-Bahn und elektronischen Zeitnahme als erste Nominierungsrennen für die süddeutschen Langstrecken-Meisterschaften Ende Februar 2016 in Offenbach anstanden: So sind nun bereits mit Moritz Schmid (800/1500 m Freistil, 400 m Lagen), Vanessa Steigauf (400 m Lagen, 800 m Freistil), Melanie Heck (400 m Lagen), Nils Miedler (400 m Lagen, 1500 m Freistil), Vincent Jakob (1500 m Freistil), Mattia Scigliano (400 m Lagen, 1500 m Freistil) und Maximilian Kienzle (1500 m Freistil). Daneben haben Irina Oklmann (400 m Lagen, 800 m Freistil), Laura Koch (800 m Freistil), Ciro Scigliano (400 m Lagen, 1500 m Freistil) und Flavio Axmann (1500 m Freistil) nach den erbrachten Normunterbietungen mit der Qualifikation für die baden-württembergischen Titelkämpfen Ende Januar 2016 in Freiburg auch noch die Chance, sich dort für die Offenbacher Titelkämpfe zu empfehlen. Am Ende eines sehr erfolgreichen, aber auch sehr anstrengenden Jahres 2015 war Dresden mit seiner starken Konkurrenz ein guter Jahresabschluss mit einer wichtigen und aufschlussreichen Orientierung an den großen Leistungszentren.

Aber auch das Rahmenprogramm mit einem Besuch der Frauenkirche und des traditionellen Dresdner Striezelmarktes sorgte für eine wichtige Abwechslung zum Jahresausklang. “Wir sind wieder auf einem guten Weg, aber es wartet auch noch viel Arbeit auf uns, wenn 2016 wieder so erfolgreich verlaufen soll wie das nun abgelaufene Jahr”, resümiert Norbert Mayer nach den sportlich sehr harten Tagen in Dresden.

 

Erneut Schwimmsport mit Topbesetzung

Erneut Schwimmsport mit Topbesetzung

Jan Niedermayer vom SC Bludenz gehört als österreichischer Jugend-Staatsmeister 2015 zu den Favoriten des “19.Internationalen Hohentwiel-Festivals 2015” der Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen.

19. Int.Hohentwiel-Festival in Singen mit nationalen Titelträgern aus A/CH/D.
248 Aktive gehen über 1600 Mal an den Start.

“Schwimmsport der gehobenen Klasse” verspricht 2015 das Teilnehmerfeld des “19.Internationalen Hohentwiel-Festivals im Schwimmen”, das von den Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen an diesem Wochenende im Singener Hallenbad ausgerichtet wird. SSF-Organisator Norbert Mayer und sein Team sind vom hohen Zuspruch begeistert: 248 Schwimmer aus 22 Vereinen sind mit 1582 Einzel- und 41 Staffelmeldungen vertreten – die zuletzt eingegangenen Meldungen mussten gar zurückgewiesen werden, der Zeitplan ließ eine größere Starterzahl nicht mehr zu.

Die SSF Singen freuen sich besonders darüber, dass auch Jahr für Jahr die sehr hohe Qualität des SSF-Hohentwiel-Festivals gehalten werden konnte: Die Favoriten kommen in diesem Jahr aus allen drei beteiligten Ländern und gehören oft noch der Jugend- und Juniorenklasse an: Aus Österreich sind dies unter anderem Celina Lutter (16 Jahre) vom SC Bregenz als Medaillengewinnerin der österreichischen Staatsmeisterschaften auf den Rückenstrecken und Jan Niedermayer (16 Jahre) vom SC Bludenz als österreichischer Staatsmeister 2015 auf den Bruststrecken – beide noch in der Jugendklasse. Aus der Schweiz kommt unter anderem mit dem SC Uster-Wallisellen die führende Vereinsmannschaft der Schweiz, die nicht nur in der Nationalliga A und B bei den Männern und Frauen 2015 wie seit Jahren dominierte. Dabei gingen zwar die ganz großen Stars wie Martin Schweizer bei den Europa-Meisterschaften in Israel an den Start und fehlen folglich in Singen, aber unter anderem mit Seraina Sturzenegger (18 Jahre) als nationaler Rekordhalterin über 4×50 m Lagen, Nico Spahn (18 Jahre) als schweizer Elite-Kader-Mitglied und Alexander Bernatschek (19 Jahre) als Medaillengewinner der schweizerischen Titelkämpfe 2015 stellt der Top-Club aus dem Züricher Umland das wohl wieder dominierende Team. Auch der 1.SC Ravensburg, der 2014 mit Dominik Franke und seinen Männer-Staffeln mit Rekorden glänzte, muss auf seinen stärksten Schwimmer verzichten, der nach seinem Titelgewinn bei den deutschen Kurzbahn-Meisterschaften ebenfalls durch die EM in Israel nicht in Singen startet. Mit Manuel Heimpel (19 Jahre), Julian Spieler (25 Jahre) und André Franke (28 Jahre) stellt der vielfache Staffelfinalist der DM 2014 und 2015 dennoch drei Favoriten. Erstmals in Singen startet der Bietigheimer Lukas Kraft (17 Jahre), der als Rückenfinalist und als Silbermedaillen-Gewinner über 50 m Freistil bei den Deutschen Jugend-Meisterschaften 2014 und 2015 glänzte. Den international größten Erfolg im diesjährigen Starterfeld hat Daniel Pinneker (16 Jahre) von der TSG Niefern (bei Pforzheim) vorzuweisen. Im Sommer 2015 gewann der deutsche Jugend-Nationalkader-Schwimmer beim European-Youth-Olympic-Festival, der Jugend-Olympiade in Tiflis, gleich zweimal Silber. Daneben holte er 2015 drei Titel bei den deutschen Jugend-Meisterschaften und erschwamm 40 badische Altersklassen-Rekorde – eine schier unglaubliche Anzahl.

Hinter diesen Top-Favoriten tummeln sich aber auch aussichtsreiche jüngere Aktive: Rosa Schäfer (13 Jahre, Niefern) mit acht badischen Altersklassen-Rekorden 2015 und Moritz Schmid (15 Jahre, SSF Singen) als badischer Altersklassen-Rekordhalter, sowie badischer Kurzbahn-Meister 2015 in der offenen Klasse über 1500 m Freistil möchten bereits in der offenen Klasse mitmischen. Die Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen streben als Ausrichter wieder einen Spitzenplatz im Altersklassen-Medaillenspiegel an, möchten aber auch in der offenen Klasse punkten. Die Ehrenpreise für die besten Leistungen der Männer und Frauen werden am Sonntag vor den abschließenden Staffeln gegen 16.45 Uhr vergeben. Die Wettkampfzeiten: Samstag, 11.00-19.00 Uhr, Sonntag 9.30-17.10 Uhr.

SSF Singen erschwimmen 77 Medaillen

SSF Singen erschwimmen 77 Medaillen

Die Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen schwammen mehrere Rekorde und konnten sich in der Medaillenausbeute beim 19.Int.Hohentwiel-Festival klar auf Rang zwei platzieren.

Medaillenspiegel-Platz 2 hinter Uster-Wallisellen. — Mehrere Rekorde für das Team der SSF Singen.

Im Reigen der 250 Aktive aus 22 Vereinen mit ihren über 1600 Starts schlug sich das junge Team der Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen beim 19.Internationalen Hohentwiel-Festival im Singener Hallenbad mit Platz 2 im Altersklassen-Medaillenspiegel und mehreren Rekordmarken hervorragend. Insgesamt 71 Medaillenränge mit 77 Medaillen in den Altersklassen und der offenen Klasse in Einzel- und Staffel-Wettbewerben brachten das Team von SSF-Trainer Norbert Mayer hinter der in der Schweiz überragenden Mannschaft des SC Uster-Wallisellen (121) auf Rang zwei, gefolgt von Dornbirn (47), Schaffhausen (46), Neckar-Enz (34), Romanshorn (33), Niefern/Pforzheim (32), Wittenbach (29), Ravensburg (26), Reutlingen-Tübingen (22) und Bludenz (20).Dabei stellten die Singener mehrere Rekorde auf : Lisa Gigl (17 Jahre) glänzte mit neuem Vereinsrekord über 50 m Freistil (0:27,28) und verbesserte über 100 m Freistil (0:59,56) die Rekordmarke aus dem Jahr 1998 deutlich. Die 4×100 m Freistil-Staffel der Frauen mit Lisa Gigl, Kerstin Rohr, Irina Oklmann und Vanessa Steigauf lieferte sich ein sensationelles Kopf-an-Kopf-Rennen mit Uster Wallisellen und verbesserte dabei den SSF-Vereinsrekord aus dem Jahr 1998 um 7 Sekunden auf 4:04,32 Minuten. inen weiteren Vereinsrekord und gleichzeitig neuen badischen Rekord gab es für die SSF Singen über 4×200 m Rücken in einem offiziellen Rekordversuch-Einlagelauf: Jan Heck, Ciro Scigliano, Moritz Schmid und Johannes Napel verbesserten die alte badische Rekordmarke aus dem Jahr 2007 um überragende 14 Sekunden auf 8:47,73 Minuten. Drei weitere badische Altersklassen-Rekorde für Zwölfjährige, nun Rekord Nummer zehn bis zwölf seit Oktober 2014, verbuchte Nils Miedler über 50 m Freistil (0:27,27), 50 m Rücken (0:30,97) und 100 m Lagen (1:08,49). Entscheidend für das herausragende Abschneiden des SSF-Teams war aber die mannschaftliche Geschlossenheit: Eine 75%ige Quote persönlicher Bestzeiten gab den Ausschlag, dass 17 der 21 SSF-Starter in dieser starken Konkurrenz den Sprung auf das Siegerpodest schafften. In der offenen Klasse sicherten sich Vanessa Steigauf (3), Lisa Gigl (2), Kerstin Rohr, Moritz Schmid und Johannes Napel (je 1) Silber-/Bronzemedaillen. Dazu kamen über 4×100 m Freistil der Männer und Frauen nach dramatischen Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem SC Uster-Wallisellen über die gesamten 400 Meter acht weitere Medaillen heraus, bei den Frauen mit Vereinsrekord, aber auch bei den Männern mit Napel, C.Scigliano, Schmid und Heck in 3:34,30 Minuten nur knapp über dem 17 Jahre alten SSF-Rekord. In den Altersklassen ragten drei SSFler heraus: Moritz Schmid (15 Jahre) sicherte sich 8 Titel über 50/100/200/400 m Freistil, 50/100/200 m Rücken und 100 m Lagen, Nils Miedler (12) steuerte 7 Titel über 50/100/200 m Rücken, 50/100 m Freistil, 100/200 m Lagen bei, Vanessa Steigauf (14 Jahre) schaffte 5 Siege über 100/200/400 m Freistil, 100/200 m Lagen. Weitere Goldmedaillen erschwammen Lisa Gigl (100/200 m Freistil), Johannes Napel (50/200 m Rücken), Vincent Jakob (100 m Rücken) und Rebekka Ruh (100 m Rücken). Silber-/Bronzemedaillen in den Altersklassen gingen an Melanie Heck (5), Jan Heck, Maximilian Kienzle, Vincent Jakob (je 4), Mattia Scigliano, Irina Oklmann, Laura Koch (je 3), Ciro Scigliano, Vanessa Steigauf, Lisa Gigl (je 2), Kerstin Rohr, Flavio Axmann, Thomas Wochner und Johannes Napel (je 1). Anna Gigl, Laurenz Busam, Jannick Heimerl und Espen da Silva steuerten in ihren 23 Rennen 20 persönliche Bestzeiten zur tollen SSF-Bestzeiten-Quote bei. Weitere Infos: www.ssfsingen.de

Schwimmsport vom Feinsten beim Hohentwiel-Festival

Schwimmsport vom Feinsten beim Hohentwiel-Festival

Stars setzten sich in den meisten Rennen durch. — Seraina Sturzenegger räumt Ehrenpreise ab.

Rund 250 Aktive aus 22 Vereinen sorgten mit ihren über 1600 Starts beim 19.Internationalen Hohentwiel-Festival der Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen im Singener Hallenbad an zwei Tagen für “Schwimmsport der Extraklasse” und stellten drei neue Veranstaltungsrekorde auf. Da diese Rekordmarken durch Medaillengewinner und Titelträger internationaler Topevents, die bei den vorausgegangenen 18 Auflagen des Hohentwiel-Festivals in Singen an den Start gingen, extrem hoch liegen, sind Veranstaltungsrekorde nur schwer zu erzielen. Dennoch stellte die Schweizer Rekordhalterin Seraina Sturzenegger (Uster-Wallisellen) über 50 m Rücken in 28,52 Sekunden die erste Rekordmarke auf und löste damit die Niederländerin Toussaint ab. Den zweiten Rekord verbuchte EM-Starter Tim Slanschek (Uster-Wallisellen) in einem packenden Rennen gegen den EYOF-Silbermedaillengewinner Daniel Pinneker (Niefern/Pforzheim) über 200 m Schmetterling in sensationellen 1:59,18 Minuten. Den dritten Rekord sicherte sich DM-Halbfinalist Manuel Heimpel (Ravensburg) in 24,16 Sekunden über 50 m Schmetterling, was ihm den Ehrenpreis im Kurzsprint der Männer einbrachte. Tim Slanschek erschwamm sich diese Trophäen mit seinen Schmetterlingstiteln im Sprint und auf den Mittelstrecken.

Seraina Sturzenegger (Uster-W.) überzeugte mit vier Titeln über 50/100/200 m Rücken (0:28,52/ 1:02,39/ 2:17,53) und 100 m Lagen (1:04,70). Mit ihren drei Rücken-Ergebnissen räumte sie auch alle drei Ehrenpreise im Kurzsprint, Sprint und auf den Mittelstrecken bei den Frauen ab. Gleich vier Topschwimmer erschwammen je drei Titel. Bei den Frauen siegte die erst 13jährige Kaderschwimmerin Rosa Schäfer (Niefern/Pforzheim) über 100/200/400 m Freistil (0:58,66/ 2:08,07/ 4:27,25). Bei den Männern gelang dies Manuel Heimpel über 50/100 m Freistil und 50 m Schmetterling (0:22,87/ 0:51,13/ 0:24,16), Tim Slanschek über 100/200 m Schmetterling und 200 m Lagen (0:54,66/ 1:59,18/ 2:06,32), sowie dem DM-Staffelfinalisten André Franke (Ravensburg) über 50/100/200 m Brust (0:29,57/ 1:04,93/ 2:23,28). Je zwei Siege verbuchten Daniel Pinneker über 200 m Freistil und Rücken (1:51,24/ 2:04,00), Florence Sigg (Uster-W.) über 50 m Freistil und Schmetterling (0:26,87/ 0:28,22) und Fabiana Bötschi (SC Romanshorn über 50/100 m Brust (0:35,12/ 1:16,27). Die weiteren Titel sicherten sich Rosanna Larocca (Schaffhausen) über 100 m Schmetterling (1:06,12), Anna Bogner (Niefern) über 200 m Brust (2:45,56), Larina Schindler (Romanshorn) über 200 m Schmetterling (2:31,34), Greta Groten (Reutlingen-Tübingen) über 200 m Lagen (2:25,05), Daniel Bouhlel (Neckar-Enz) über 50 m Rücken (0:27,41), Lukas Kraft (Bietigheim) über 100 m Rücken (0:57,86), Julian Spieler (Ravensburg) über 100 m Lagen (0:58,42) und Alexander Bernatschek (Uster-W.) über 400 m Freistil (4:05,85). Der österreichische Jugend-Staatsmeister Jan Niedermayer (Brust, Bludenz) und die Jugend-Medaillengewinnerin Celina Lutter (Rücken, Bregenz) konnten durch Krankheiten gehandicapt nicht in die Titelvergabe eingreifen. Die Staffeltitel über 4×100 m Lagen/Freistil sicherte sich der SC Uster, in den Freistilrennen in dramatischen Entscheidungen mit den SSF Singen. Für die SSF Singen gab es in einem Rekordversuch eine neue badische Rekordmarke über 4×200 m Rücken in 8:47,73 Minuten, sowie Silber/Bronze in der offenen Klasse für Vanessa Steigauf (3 Mal), Lisa Gigl (2), Kerstin Rohr, Moritz Schmid und Johannes Napel (je 1). In den Altersklassen lagen die SSF Singen (26/19/16) hinter Uster-Wallisellen klar auf Rang zwei.

Nachwuchs der SSF Singen überzeugte

Nachwuchs der SSF Singen überzeugte

Mit 15 Titeln und 38 Medaillen präsentierte sich das Nachwuchsteam der Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen in Villingen froh gelaunt.

Beim traditionellen Schwimmfest zum Adventsbeginn in Villingen, bei dem vor allem Schwimmer der “zweiten Garnitur” an den Start gehen sollten, überzeugte der Nachwuchs der Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen auch ohne seine besten Schwimmer und kehrte mit fünfzehn Gold-, dreizehn Silber- und zehn Bronzemedaillen im Gepäck den Heimweg an. Dabei traf das kleine, zwölfköpfige Team der SSF-Trainer Bettina Heck/Norbert Mayer auf zwölf Vereine aus der Region, die 177 Aktive in insgesamt 637 Einzel- und 32 Staffelrennen an den Start schickten. Zwei SSFler schafften einen “Durchmarsch in Gold”: Alessandro Axmann (10 Jahre) gewann alle fünf Rennen über 50/100 m Rücken und Freistil, sowie 100 m Lagen. Dominik Osann (11) gewann alle seine vier Rennen über 100 m Freistil, Brust, Lagen und Rücken. Erika Wochner (11) steuerte über 100 m Freistil, Lagen und Schmetterling dreimal Gold bei. Catrin Bartesch (10) gewann über 100 m Freistil und Rücken, den fünfzehnten Titel für das Team der SSF Singen sicherte Jannick Heimerl (12) über 100 m Rücken. Silber/Bronze gingen an Vinzenz Busam (10) (50m Freistil, 50/100 m Brust, 50 m Rücken – viermal Silber), Anna Gigl (12) (100 m Rücken/ Freistil), Erika Wochner (100 m Rücken), Catrin Bartesch (100 m Lagen, 50 m Schmetterling), Jannick Heimerl (100 m Freistil/ Brust/ Lagen) und Espen da Silva (12) (100 m Lagen/ Rücken/ Schmetterling). Laurenz Busam (12) steuerte viele Bestzeiten bei. Die Jüngsten überzeugten am Ende der Abschnitte in den Staffeln : Catrin Bartesch (10), Paulina Kampka, Mareike Nestlen und Tamara Groß (alle 9) gewannen in der Schülerklasse über 4×50 m Freistil Bronze, über 4×50 m Lagen Silber.

Nils Miedler mit neuntem Rekord

Nils Miedler mit neuntem Rekord

Miedler (SSF Singen) mit Altersklassenrekord.

Nils Miedler von den Schwimm-Sport-Freunden (SSF) Singen war auch in diesem Jahr wie schon 2014 im thüringischen Gotha einziger nominierter Schwimmer des Bezirks Schwarzwald-Bodensee, der die Farben Baden-Württembergs beim “Süddeutschen Jugend-Länder-Vergleich” in Dudweiler (Saarland) vertrat – und das mit einem riesigen Erfolg: In seinem ersten Start über 50 m Freistil als Schlussschwimmer der 12×50-m-Lagen-Staffel sicherte er dem BaWü-Team in 26,53 Sekunden Platz eins und 20 Punkte, klar vor Hessen (3,3 Sekunden Rückstand) und Bayern (5,4 sec). In seinem zweiten Start, den 100 m Rücken, schwamm er in 1:06,24 Minuten neuen badischen Altersklassenrekord für Zwölfjährige und verbesserte dabei die alte Marke von Daniel Pinneker (Niefern, Pforzheim) aus dem Jahr 2011 um satte 1,47 Sekunden. Dies war seit Oktober 2014 bereits Miedlers neunter badischer Altersklassenrekord. Damit steuerte er auf Platz zwei erneut 8 Punkte bei. Als Erster über 100 m Freistil in 59,16 Sekunden sicherte er in seinem dritten Rennen erneut die maximalen 10 Punkte für das BaWü-Team. Seine 200 m Lagen brachten in 2:31,04 Minuten auf Platz 5 dem Team nochmals 5 Punkte ein. In der abschließenden 12×50 m Freistil-Staffel konnte er in seinem fünften Start erneut als Schlussschwimmer die führende hessische Mannschaft in 26,59 Sekunden noch deutlich abfangen, sicherte dem BaWü-Team einen weiteren Sieg und nochmals 20 Punkte. Damit gewann das Schüler-/Jugend-Auswahlteam Baden-Württembergs mit insgesamt 393 Punkten vor Hessen (367) und Bayern (366), die weiteren süddeutschen Bundesländer lagen allesamt unter 300 Punkten klar abgeschlagen dahinter – und an 63 der 393 Punkte war der zwölfjährige Nachwuchsschwimmer der SSF Singen beteiligt.