Mit 30 Medaillen, vielen Bestzeiten und einem Ehrenpreis kehrten die Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen von Bodensee-Schülertag zurück.
Erfolgreicher Bodensee-Schülertag in Dornbirn — Ehrenpreis für Nils Miedler (SSF Singen)
Mit 30 Medaillen im Gepäck und einer 84prozentigen Quote persönlicher Bestzeiten traten die sechzehn Starter der Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen die Rückreise vom Bodensee-Schülertag in Dornbirn an, bei dem sich die acht- bis dreizehnjährigen Schwimmer der internationalen Bodenseeregion maßen. Die Freude im Team von SSF-Trainer Norbert Mayer war groß: Dreizehn der sechzehn SSF-Starter konnten sich in den Medaillenrängen platzieren und in den absolvierten 49 Einzel- und zwei Staffelstarts konnte das SSF-Team 43 Mal die bisherigen persönlichen Bestzeiten unterbieten. Besonders erfreulich war, dass alle Einzelstarter an den Bestzeiten beteiligt waren. Die sieben Titel für die SSF Singen erschwammen Nils Miedler (Jg.2003 / 100 m Freistil, 100 m Schmetterling, 200 m Lagen), Alessandro Axmann (2005 / 100 m Freistil, 100 m Rücken), Laura Koch (2003 / 100 m Brust) und Annika Miedler (2005 / 100 m Brust). In 1:01,80 Minuten über 100 m Freistil erzielte Nils Miedler mit 384 Punkten auch die beste Einzelleistung bei den Jungs und erhielt dafür einen Ehrenpreis. Sein viertes Gold verpasste er allerdings mit einem verpassten Start – und das ausgerechnet in seiner Paradedisziplin, den 100 m Rücken. Silber und Bronze erschwammen sich Vincent Jakob (2002 / Freistil, Brust, Rücken, Lagen), Flavio Axmann (2003 / Rücken), Dominik Osann (2004 / Brust, Rücken), Vinzenz Busam (2005 / Freistil, Rücken), Alessandro Axmann (Brust), Laura Koch (Lagen), Anna Gigl (2003 / Rücken), Annika Miedler (Freistil, Rücken) und Catrin Bartesch (2005 / Rücken). Acht weitere Silbermedaillen heimsten die beiden 4×100 m Lagen-Staffeln der SSF Singen ein, bei den Jungs mit Flavio Axmann, Vincent Jakob, Nils Miedler und Jannick Heimerl, bei den Mädchen mit Alina Rinaldi, Laura Koch, Erika Wochner und Anna Gigl. Malina Schlüter (2004), Laurenz Busam (2003) und Espen da Silva (2003) glänzten mit mehreren persönlichen Bestzeiten.
					
											
					
											
					
											
					
											
					
											
					
											
					
											
Nach den Süddeutschen Titelkämpfen in Würzburg (Ältere) und Bayreuth (Jüngere) herrscht Hochspannung im Lager der Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen : Mit den Mitte April im Heidelberger Bundesleistungszentrum, Anfang Mai bei den Badischen Frühjahrsmeisterschaften in Freiburg und nun in Würzburg und Bayreuth gezeigten Leistungen können sich wohl mehrere Leistungsträger der SSF Singen Chancen auf die Teilnahme an den Deutschen Jugend-Meisterschaften vom 1.-6.Juni in Berlin ausrechnen. Da Ergebnisse des vergangenen, für Qualifikationen letzten Wochenendes spätestens bis Mittwoch eingereicht und in die DSV-Bestenlisten eingearbeitet werden, müssen sich einige der SSF-Berlin-Aspiranten noch ein wenig gedulden, während andere bereits sicher für Berlin qualifiziert sein müssten. In Würzburg und Bayreuth waren mit Lisa Gigl, Irina Oklmann, Ciro Scigliano, Mattia Scigliano, Maximilian Kienzle, Melanie Heck, Nils Miedler und Laura Koch acht der zwölf SSFler zum ersten Mal für diese zweithöchste bundesdeutsche Wettkampfebene im Schwimmen qualifiziert. Sie sammelten auf dieser Ebene im Reigen von fast 200 Vereinen mit rund 950 Aktiven und gut 5000 Starts an beiden Wettkampforten neue Eindrücke im Leistungssport und konnten sich unter diesem gewaltigen Druck erstmals bewähren. Für Jan Heck, Moritz Schmid, Vanessa Steigauf und Rebekka Ruh war es ein schon bekanntes Terrain, wobei Bayreuth mit 650 Startern in einer viel zu kleinen 50-Meter-Halle und mit viel zu vielen zuschauenden Eltern eine enorme Belastung darstellte. Nach den traumhaften Bestzeitenquoten in Heidelberg (80 Prozent) und Freiburg (77 Prozent) wurde von SSF-Trainer Norbert Mayer daher vorrangig eine Stabilisierung dieser Leistungen angepeilt, und dies konnte das SSF-Team in erfreulicher Weise realisieren. Jeweils fast exakt ein Drittel der Starts waren dennoch neue Bestzeiten, ein Drittel lag nah an den aktuellen Bestzeiten oder war zweitbeste Wettkampfzeit, und nur ein Drittel blieb etwas hinter den aktuellen Bestmarken.
					
											
					
											
					
											
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