SSF Singen bei DM in Berlin erfolgreich

SSF Singen bei DM in Berlin erfolgreich

  • Singener Schwimmer bei den Int. Deutschen Meisterschaften
  • Mattia Scigliano Achter bei den Junioren

Für fünf Einzel- und fünf Staffel-Wettbewerbe konnten sich die Schwimm-Sport-Freunde Singen im Vorfeld der Deutschen Meisterschaften (Junioren und offene Klasse) qualifizieren: Vanessa Steigauf über 200/400 m Freistil, Mattia Scigliano (Junioren, 19/20 Jahre) über 400/800 m Freistil, Nils Miedler über 50 m Rücken. Dazu kamen bei den Männern die 4×100 m und 4x 200 m Freistil, bei den Frauen die 4×200 m Freistil und die 4×100 m Lagen. Als fünfte Staffel schaffte die 4×100-m-Lagen-mixed-Staffel die Nominierung. Dazu mussten bei den Junioren Normzeiten unterboten und gleichzeitig die DSV-Top30 des Qualifikationszeitraumes ab dem 1.Dezember 2017 erreicht werden, in der offenen Klasse die Normzeit und die Top100. In den Staffeln war Top100 ebenfalls Grundvoraussetzung, wobei aber nur maximal die 50 bestplatzierten Staffeln pro Disziplin angenommen wurden – ein kompliziertes Verfahren. Für die SSF Singen war es sehr erfreulich, in Berlin schließlich mit zehn Starts vertreten zu sein. Außer Mattia Scigliano mussten alle anderen Singener in der offenen Klasse antreten, da sie für die Juniorenklasse zu jung waren und somit nur „offen“ starten konnten. Ziel war, möglichst oft Top30-Platzierungen zu erschwimmen – und dies gelang mit zwölf Bestzeiten zwei Vereinsrekorden beeindruckend.

Dabei absolvierte das SSF-Team von Trainer Norbert Mayer gleich am ersten Tag das intensivste Wettkampfprogramm: Mattia Scigliano (19 Jahre/Junioren) startete im SSF-Auftaktrennen über 400 m Freistil sehr couragiert, verbesserte seine Qualifikationszeit um zwei Sekunden und seine persönliche Bestzeit (BZ) um eine Sekunde und belegte in 4:12,40 Minuten bei den Junioren Platz 14, in der offenen Klasse Rang 31. Über 400 m Freistil der Frauen kam Vanessa Steigauf (17 Jahre) zwar nicht an ihre Saisonbestzeit heran, belegte dennoch Rang 31. Dafür explodierte sie in 2:07,78 Minuten als Startschwimmerin der 4×200 m Freistil-Staffel regelrecht und zog Melanie Heck (17 Jahre/2:20,83/BZ), Erika Wochner (14 Jahre/2:24,23) und Rebekka Ruh (17 Jahre/2:20,97/BZ) zu vier Staffelbestzeiten mit. In 9:13,81 Minuten verbesserten sie ihre Zeit von den Süddeutschen Titelkämpfen (9:24,80) um elf Sekunden und belegten Rang 15. Das SSF-Männer-Team startete mit Mattia Scigliano (1:59,22) ebenso fulminant und belegte mit Nils Miedler (15 Jahre), Ciro Scigliano (19 Jahre) und Alessandro Axmann (mit 13 Jahren jüngster DSV-Starter der DM) in 8:20,00 Minuten Platz 13 – für beide Teams gab es Urkunden (bis Rang 16 / B-Final-Platzierung).

Am zweiten Wettkampftag starteten die SSFler erneut in der Besetzung Mattia Scigliano (54,52 sec/BZ), Nils Miedler (54,73), Ciro Scigliano (53,84/BZ) und Alessandro Axmann als erneut Jüngstem im Starterfeld (1:00,76/BZ) über 4×100 m Freistil und belegten wieder Rang 13 – mit vier weiteren Urkunden. Nur 40 Minuten danach kam Mattia Scigliano über 800 m Freistil zu seinem zweiten Einzelrennen, ging dieses trotz der Staffel-Vorbelastung beherzt an, konnte das Tempo halten, erzielte in 8:50,59 Minuten erneut persönliche Bestzeit, und belegte bei den Junioren den achten Finalrang, in der offenen Klasse Platz 21.

Vanessa Steigauf eröffnete den dritten DM-Tag mit 200 m Freistil, schwamm in 2:08,69 Minuten erneut glänzend und belegte Platz 29.Nils Miedler bestritt sein Einzelrennen über 50 m Rücken, erzielte 28,35 Sekunden und erreichte Rang 39. Den Tag beschloss die 4×100 m Lagen-Mixed-Staffel: Rebekka Ruh (Rücken/1:11,08), Melanie Heck (Brust/1:19,04/BZ), Mattia Scigliano (Schmetterling/0:58,44/BZ) und Ciro Scigliano (Kraul/0:54,48) erzielten in 4:23,04 Minuten einen neuen Vereinsrekord und erschwammen sich Platz 16 und vier weitere Urkunden.

Am Schlusstag stand die 4×100 m Lagen-Staffel der Frauen auf dem Programm: Rebekka Ruh (Rücken/1:11,37), Melanie Heck (Brust/1:19,29), Erika Wochner (Schmetterling/1:13,37) und Vanessa Steigauf (Kraul/0:59,27/BZ) erzielten in glänzenden 4:43,30 Minuten einen neuen Vereinsrekord und erschwammen sich Platz 17. Für das achtköpfige SSF-Team von Trainer Norbert Mayer war es nach den historischen Ergebnissen bei den „Badischen“ zum Abschluss erneut eine beeindruckende DM-Bilanz.

SSF Singen mit 30 Titeln und historischer Bilanz

SSF Singen mit 30 Titeln und historischer Bilanz

  • 30 Titel und 60 Medaillen-Ränge in 88 Starts bei den badischen Meisterschaften.
  • Bisherige Rekordbilanzen der 46jährigen Vereins-geschichte übertroffen.

„Es lief für uns nahezu perfekt und die Stimmung im Team war hervorragend“, so das Fazit von SSF-Trainer Norbert Mayer nach den überdurchschnittlich erfolgreich abgeschlossenen „Badischen Sommer-Meisterschaften im Schwimmen“ auf der 50-m-Bahn im Freiburger Westbad. Mit zweimal Platz drei in beiden Medaillenspiegeln (offen und Altersklassen) erzielten die Singener Schwimm-Sport-Freunde im Reigen der 32 teilnehmenden Vereine, die mit knapp 400 Aktiven über 1700 Mal an den Start gingen, Positionen, die sie in den 46 Jahren ihrer Vereinsgeschichte noch nie inne hatten. Zwei weitere „historische“ SSF-Rekordmarken waren die 30 Titel (bisher 20) und die insgesamt 60 Medaillenränge (bisher 58), wobei vor allem die Anzahl der Goldmedaillen die herausragende Qualitätssteigerung des SSF-Team widerspiegelte.

In der offenen, altersunabhängigen Klasse punkteten zwei SSFler in besonderem Maße: Vanessa Steigauf gewann dreimal Gold über 100/200/400 m Freistil, Mattia Scigliano zweimal Gold über 200 m Schmetterling und 400 m Freistil, sowie Bronze über 200 m Freistil.

Bei den Badischen Langbahn-Meisterschaften in Freiburg erzielten die Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen mit 30 Titeln, 60 Medaillenrängen und zweimal Platz drei im Medaillenspiegel gleich drei historische SSF-Rekorde.

In den Altersklassen überzeugten gerade die drei jüngsten Jahrgänge in besonderem Maße: Kim Koch (11 Jahre) gewann Gold über 50/100/200 m Brust und 200 m Rücken, sowie Bronze über 100 m Freistil, Paul Wilsberg (12 Jahre) sicherte sich Gold über 50/100/200 m Rücken und 100 m Freistil, sowie Silber über 50/200 m Freistil, Nils Weber (12 Jahre) erschwamm Gold über 50 m Brust/Schmetterling, und Alessandro Axmann (13 Jahre) gewann Gold über 50/200/400 m Freistil, sowie Silber über 50/200 m Rücken und 100 m Freistil. Ebenfalls Gold erschwammen sich in den Altersklassen Vanessa Steigauf (17) über 50/100/200/400 m Freistil, Mattia Scigliano (19) über 200/400 m Freistil und 200 m Schmetterling, Nils Miedler (15) über 50/100 m Freistil und 50 m Rücken), Erika Wochner (14) über 200 m Schmetterling, sowie Ciro Scigliano (19) über 200 m Rücken.

Silber/Bronze gingen an Melanie Heck (17 Jahre / 50/100/200 m Brust, 200 m Lagen), Rebekka Ruh (17 Jahre / 50/100/200 m Rücken, 50 m Schmetterling), Mattia Scigliano (50/100 m Schmetterling, 50/100 m Freistil), Ciro Scigliano (50/100/200 m Freistil), Irina Oklmann (18 Jahre / 100/200 m Rücken, 400 m Freistil), Erika Wochner (100 m Schmetterling), Flavio Axmann (15 Jahre/ 200 m Rücken), Nils Miedler (200 m Freistil) und Vincent Jakob (16 Jahre, 400 m Freistil). Damit platzierten sich vierzehn der siebzehn SSF-Starter in den Medaillenrängen und holten in ihren 88 Starts 30 Mal Gold, 18 Mal Silber und 12 Mal Bronze. Laura Koch (15) schwamm über 50/100 m Brust in die Urkundenränge (Platz 4-6), Laurenz Busam (15) erreichte über 50 m Rücken und 200 m Lagen persönliche Bestzeiten, ebenso wie Espen da Silva (15) über 100 m Freistil. Die größten Leistungssprünge mit über 3% verzeichneten Kim Koch über 50 m Brust (4,53%), Nils Weber über 50 m Brust (3,75%) und 50 m Schmetterling (3,19%), Paul Wilsberg über 100 m Freistil (3,47%) und 50 m Rücken (3,25%), sowie Alessandro Axmann über 200 m Rücken (3,22%).

Singen und Kreuzlingen dominieren am Bodensee

Singen und Kreuzlingen dominieren am Bodensee

  • Schwarzenbach/Grüter (Kreuzlingen) überragten
  • Neue Rekorde auch für Melanie Heck & Nils Miedler (Singen)
  • Ehrenpreis für Vanessa Steigauf

Die Internationalen Bodensee-Langbahn-Meisterschaften im Schwimmen in der Konstanzer Therme mit 16 Vereinen, 267 Aktiven und über 1300 Starts brachten eine ungeahnte Rekordflut und für die Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen zweimal Platz eins im Medaillenspiegel (siehe Kasten). Dabei lieferten sich in der offenen Klasse SSF Singen (elf Mal Gold) und SC Kreuzlingen (zehn Mal Gold) im Kampf um die 24 Titel ein packendes Kopf-an-Kopf-Rennen und überließen den anderen Vereinen nur noch drei Titel. Während Kreuzlingen überwiegend von seinen beiden überragenden Startern Patrik Schwarzenbach (4 neue IABS-Rekorde) und Lara Grüter (3 Rekorde) profitierte, die alle zehn Titel sicherten, glänzten die SSF Singen durch ihre mannschaftliche Geschlossenheit, die zu drei Staffeltiteln führte, sowie zu je zwei offenen Titeln für Mattia Scigliano (50m Freistil7100m Schmeterling), Vanessa Steigauf (100/400 m Freistil), Moritz Schmid, und je einem Titel für Melanie Heck (50 m Brust mit IABS-Rekord) und Nils Miedler (50 m Rücken mit IABS-Rekord). Vanessa Steigauf erhielt für ihre 400 m Freistil-Zeit von 4:30,37 Minuten mit 712 FINA-Punkten auch den Ehrenpreis für die punktbeste Leistung bei den Frauen und unterbot die Norm für die offenen „Deutschen“ im Juli in Berlin (4:34,38) deutlich. Die Staffeltitel sicherten über 4×100 m Freistil der Frauen Vanessa Steigauf, Irina Oklmann, Melanie Heck und Rebekka Ruh, bei den Männern Ciro Scigliano, Mattia Scigliano, Nils Miedler und Moritz Schmid. Über 4×100 m Lagen siegten die SSF-Frauen Rebekka Ruh, Melanie Heck, Erika Wochner und Vanessa Steigauf, bei den Männern kamen die SSF Singen mit dem mit Abstand jüngsten Team durch Nils Miedler, Dominik Osann, Laurenz Busam und Ciro Scigliano zu Silber. Weitere offene Medaillenränge erschwammen sich Ciro Scigliano über 50/100 m Freistil (je Silber) und 100 m Schmetterling (Bronze), Mattia Scigliano über 50 m Schmetterling (Silber), 400 m Freistil (Silber) und 100 m Freistil (Bronze), Rebekka Ruh über 50 m Schmetterling und 100 m Rücken (je Bronze), Melanie Heck über 200 m Lagen, Laura Koch über 100 m Brust, Nils Miedler über 100 m Rücken und Vanessa Steigauf über 50 m Freistil (alle Silber) und Moritz Schmid über 50 m Rücken (Bronze).

Das Team der Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen glänzte bei den Internationalen Bodensee-Meisterschaften in Konstanz mit 43 Titeln und Platz eins in beiden Medaillenspiegeln.

In den Altersklassen dominierten die SSF Singen mit 32 Titeln und insgesamt 60 Medaillen deutlich. Mit Gold überragten dabei Kim Koch (Jahrgang 2007) über 50/100 m Brust, 50/400 m Freistil, 100 m Rücken und 200 m Lagen, Alessandro Axmann (2003) über 50/100/400 m Freistil, 50 m Rücken und 200 m Lagen, Nils Miedler (2003) über 50/100 m Rücken und 50/100 m Freistil, Nils Weber (2006) über 50/100 m Brust und 100 m Schmetterling, Paul Wilsberg (2006) über 100 m Freistil/Rücken und 200 m Lagen, Vanessa Steigauf (2001) über 50/100/400 m Freistil und Vincent Jakob (2002) über 100 m Brust/Freistil und 200 m Lagen. Weitere Titel erschwammen Melanie Heck (2001, 50/100 m Brust) Erika Wochner (2004, 100 m Schmetterling), Espen da Silva (2003, 400 m Freistil) und Flavio Axmann (2003, 200 m Lagen). Silber/Bronze steuerten Rebekka Ruh (4x), Flavio Axmann, Laura Koch, Laurenz Busam, Nils Weber (je 3x), Melanie Heck, Paulina Kampka, Vincent Jakob (je 2x), Alessandro Axmann, Dominik Osann, Erika Wochner, Levin Rau, Paul Wilsberg und Vanessa Steigauf (je 1x) bei. Neben den Medaillengewinnern sicherten sich Alessia Speranza, Alexander Rau, Gabriel Niermann, Jana Bold, Leon Eidel und Nathalie Hieber teilweise mehrfach Urkunden für Rang vier bis sechs.

SSF Trio beim Achalm-Cup in Reutlingen

SSF Trio beim Achalm-Cup in Reutlingen

  • Mattia Scigliano mit weiterer DM-Norm
  • Pokale für Melanie Heck und Mattia Scigliano

Das Trio der Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen mit (im Bild von links) Mattia Scigliano, Flavio Axmann und Melanie Heck suchte beim 36.Int. Achalm-Cup in Reutlingen gezielt auf den 200 m Freistil-Strecken die Chance, Normzeiten für die bevorstehenden Meisterschaften zu unterbieten – und dies gelang gegen die Konkurrenz der 42 Vereine, die mit 678 Teilnehmern über 3600 Mal an den Start gingen, in beeindruckender Form. Mattia Scigliano (Jahrgang 1999) steigerte seine Saisonbestzeit um zwei Sekunden auf 1:58,87 Minuten, unterbot erneut die DM-Norm für Berlin deutlich und schob sich damit auch wieder in das startberechtigte 30er-Feld der Junioren bei diesen deutschen Titelkämpfen im Juli. Platz 1 und ein Siegerpokal waren der verdiente Lohn. Ebenso Platz 1 und einen Pokal sicherte sich Melanie Heck (2001), die ihre offizielle Bestzeit um exakt drei Sekunden auf 2:21,74 Minuten drücken konnte und damit auch drei Sekunden schneller schwamm als in der 4×200-m-Freistil-Staffel der SSF Singen bei den Süddeutschen Titelkämpfen in Dresden. „Mit dieser Staffel könnten wir bei den DM in Berlin vielleicht sogar eine Steigerung um 10 Sekunden schaffen, das wäre optimal“, freut sich SSF-Trainer Norbert Mayer schon auf diese Meisterschaft. Flavio Axmann (2003), der schon vor zwei Wochen in Frauenfeld in 2:14 Minuten Bestzeit schwamm, steigerte sich erneut um über zwei Sekunden auf 2:11,97 Minuten und belegte in einem ausgesprochen starken Altersklassenfeld Rang sechs. Melanie Heck und Flavio Axmann blieben mit ihren Zeiten weit unter den Normen für die Badischen Langbahn-Meisterschaften im Juli in Freiburg.

SSF Singen glänzen in Frauenfeld

SSF Singen glänzen in Frauenfeld

  • Viele Medaillen, persönliche Bestzeiten und Qualifikationen für die badischen Meisterschaften.

Parallel zu den deutschen Jugend-Meisterschaften im Schwimmen in Berlin (der SÜDKURIER berichtete) starteten weitere Wettkampfschwimmer der Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen beim neu eingeführten „1.Int.SwimCup“ im schweizerischen Frauenfeld. Dabei glänzte das von Co-Trainer Kevin Laule und Nachwuchs-Trainerin Bettina Heck betreute SSF-Team mit 63 persönlichen Bestzeiten in 92 absolvierten Starts und mit siebzehn Gold-, vier Silber- und sieben Bronzemedaillen.

Mit 63 persönlichen Bestzeiten in 92 Starts und 28 Medaillen präsentierte sich das Team der SSF Singen beim Int.SwimCup in Frauenfeld sehr erfolgreich.

Gewertet wurde nur in drei Altersklassen: Elf Jahre und jünger, zwölf bis sechzehn Jahre, siebzehn Jahre und älter. So war es gerade für die zwölf- bis vierzehnjährigen Schwimmer sehr schwierig, gegen die oft körperlich klar überlegenen Fünfzehn-/Sechzehnjährigen Spitzenplätze zu erschwimmen. Die Goldmedaillen für die SSF Singen gingen an Melanie Heck (50/100/200 m Brust, 50 m Freistil), Ciro Scigliano (50/100/200 m Freistil, 100 m Schmetterling), Rebekka Ruh (50/100/200 m Rücken, 200 m Freistil), Kim Koch (200 m Brust, Rücken, Lagen), Erika Wochner (200 m Schmetterling), Jana Bold (50 m Rücken). Silber/Bronze sicherten sich Leon Eidel (50 m Freistil, Brust), Erika Wochner (100 m Schmetterling), Nathalie Hieber (50 m Brust), Jana Bold, Ben Böttcher, Gabriel Niermann (alle 200 m Brust), Kim Koch (100 m Freistil), Rebekka Ruh (100 m Freistil) und Melanie Heck (200 m Freistil). Urkundenränge (bis Platz 8) belegten neben den Medaillengewinnern auch Alexander Rau, Flavio Axmann, Laurenz Busam und Nils Weber. Mit Isabel Schlosser, Eyvor Christiansen, Levin Rau und Paul Wilsberg konnten alle weiteren SSFler persönliche Bestzeiten beitragen. Die größten Leistungssprünge mit über 10% Verbesserung verzeichneten Nils Weber über 50 m Schmetterling (19,4%), Leon Eidel über 50 m Rücken (18,7%), 50 m Freistil (12,7%) und 100 m Rücken (10,6%), Levin Rau über 200 m Freistil (15,4%), Alexander Rau über 50/100 m Freistil (10,8%/12,2%) und 100 m Rücken (10,8%), Kim Koch über 100 m Freistil (11,0%), Paul Wilsberg über 100 m Rücken (10,8%), Rebekka Ruh über 200 m Freistil (10,1%), sowie Laurenz Busam über 50 m Freistil (10,1%). Mit diesen Leistungssteigerungen konnten auch viele Starter des SSF-Teams die Pflichtzeiten für die badischen Sommer-Meisterschaften im Juli in Freiburg unterbieten.

Nils Miedler deutscher Jugendmeister

Nils Miedler deutscher Jugendmeister

  • Vanessa Steigauf und Alessandro Axmann mit vielen Finalplatzierungen.
  • Topergebnisse für SSF Singen bei DJM in Berlin.

Mit Gold, zehn Finalplatzierungen (Platz 1-8) und zehn persönlichen Bestzeiten bei dreizehn gemeldeten Disziplinen verabschiedete sich das Quartett der Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen mit Nils Miedler, Alessandro Axmann, Vanessa Steigauf und SSF-Trainer Norbert Mayer von den „Deutschen Jugend-Meisterschaften im Schwimmen 2018“ im Europasportpark in Berlin, an denen rund 1400 nominierte Schwimmer aus über 300 Vereinen teilnahmen.

Der noch zwölfjährige Alessandro Axmann (Jg.2005), der erstmals an den DJM startberechtigt war und sich ausschließlich für einen Mehrkampf der Dreizehnjährigen qualifizieren konnte, erzielte seine Qualifikation bei den „Süddeutschen“ im Freistil-Mehrkampf (Bronze) und präsentierte sich in Berlin mit fünf überragenden persönlichen Bestzeiten in beeindruckender Form: Im Auftakt über 400 m Freistil belegte er in 4:32,78 Minuten (bisher 4:37,62) Platz drei unter den Freistil-Experten, es folgten über 50 m Kraul-Beinschlag in 40,43 Sekunden (bisher 42,33) und über 100 m Freistil in 1:01,30 Minuten (1:03,02) zweimal Rang elf, über 200 m Freistil in kämpferisch herausragenden 2:09,55 Minuten (2:14,04) Rang 5 und in den abschließenden 200 m Lagen – seiner noch vermeintlich schwächsten Disziplin – in 2:31,19 Minuten (2:34,00) Platz neun. Mit dieser Bestzeitenflut erschwamm Alessandro Axmann 2303 Punkte und belegte hinter den Erstplatzierten aus Magdeburg, Berlin, Potsdam und Köln, aber vor weiteren Großstadtvertretern, unter anderem aus Düsseldorf, Dortmund, Nürnberg und Saarbrücken, einen beeindruckenden fünften Gesamtrang.

Für Vanessa Steigauf (Jg.2001) ging es nach einem Skiunfall im Januar darum, in ihrer Altersklasse wieder den Anschluss an das DJM-Spitzenfeld zu schaffen, und dies gelang ihr mehrfach, wenn auch – für eine Mittelstrecklerin gravierend – durch Trainingsausfälle im Januar/Februar beeinträchtigt noch ohne neue persönliche Bestzeiten: Über 800 m Freistil belegte sie in 9:33,47 Minuten Rang sechs, über 1500 m Freistil mit Saisonbestzeit in 18:17,51 Minuten ebenfalls den sechsten Platz. Die 400 m Freistil schloss sie in 4:37,87 Minuten ab (Platz 10, Final-Reserve) und verpasste dabei das Finale (Platz 1-8) schlussendlich nur um Zehntelsekunden. Dies gelang ihr erfreulicherweise über 200 m Freistil: In 2:10,07 Minuten schwamm Vanessa Steigauf im Vorlauf Saisonbestzeit, zog als Siebte ins Finale ein, steigerte sich dort auf 2:08,31 Minuten, wurde erneut mit Saisonbestzeit Sechste und qualifizierte sich mit dieser hervorragenden Zeit auch gleich noch in der offenen Klasse für die DM im Juli in Berlin.

Noch erfolgreicher lief es für den noch vierzehnjährigen Nils Miedler (Jg.2003), der im Jahrgang 2003 an den Start ging und wie Steigauf im Herbst/Winter durch eine Sehnenentzündung von September bis Januar fast fünf Monate mit Trainingsausfall und Trainingseinschränkungen klar kommen musste. So beschlossen er und Trainer Norbert Mayer auch, die ebenfalls nominierten 800/1500 m Freistil fallen zu lassen, um die Konzentration auf die kürzeren Strecken zu legen – und dies sollte sich auszahlen: Über 100 m Freistil startete Miedler in 54,38 Sekunden (bisher 0:54,86) mit Bestzeit, zog als Achter ins Finale ein, steigerte sich nochmals auf beeindruckende 0:53,77 Minuten und wurde Fünfter. Damit blieb er als Vierzehnjähriger auch nur drei Hundertstelsekunden über der offenen DM-Norm. Über 200 m Freistil qualifizierte er sich in 2:01,14 Minuten als Sechter für das Finale, schraubte seine persönliche Bestzeit auf 1:58,27 Sekunden (bisher 1:59,15), belegte Rang vier – nur drei Zehntelsekunden hinter Bronze und nur 18 Hundertstelsekunden hinter der offenen DM-Norm. Über 50 m Freistil zog er in 25,19 Sekunden als Achter ins Finale ein, steigerte sich dort auf eine neue Bestzeit von 24,78 Sekunden (24,94) und wurde Sechster. Sein Meisterstück absolvierte Nils Miedler aber im letzten Rennen der gesamten Veranstaltung, den 50 m Rücken: In 27,85 Sekunden zog Nils Miedler als Einziger seiner Altersklasse unter 28 Sekunden als Vorlaufschnellster ins Finale ein, steigerte sich dort auf eine überragende Bestzeit von 27,31 Sekunden, gewann nach 2017 erneut Gold in dieser Disziplin und unterbot gleichzeitig die offene DM-Norm für die Titelkämpfe im Juli in Berlin von 27,67 Sekunden klar – ein herausragender Abschluss für ein beeindruckendes Team der SSF Singen.

SSF Singen bei DJM in Berlin

SSF Singen bei DJM in Berlin

  • Finalchancen bestehen, die Tagesform wird entscheiden.

Hoch hinaus geht es für (von vorne) Alessandro Axmann, Vanessa Steigauf und Nils Miedler von den Schwimm-Sport-Freunden (SSF) Singen in ihren dreizehn (von fünfzehn möglichen) Starts bei den „Deutschen Jugend-Meisterschaften im Schwimmen“ diese Woche in Berlin.

Alessandro Axmann, Vanessa Steigauf und Nils Miedler konnten sich fünfzehnfach für die „Deutschen Jugend-Meisterschaften im Schwimmen“ diese Woche in Berlin qualifizieren.

Dort werden über 300 Vereine mit ihren besten Jugend-Athleten im Europa-Sportpark an den Start gehen. Alessandro Axmann (Jahrgang 2005) qualifizierte sich beim süddeutschen Schüler-Mehrkampf für die Mehrkampf-Endrunde der Freistil-Spezialisten in Berlin und wird dort über 100/200/400 m Freistil, 50 m Freistil-Beinschlag und 200 m Lagen an den Start gehen. Für ihn ist es der erste Auftritt auf bundesdeutscher Ebene und daher ein ganz besonderes Ereignis.

Vanessa Steigauf (2001) qualifizierte sich bei den baden-württembergischen und süddeutschen Titelkämpfen über 50/100/200/400/800 und 1500 m Freistil für die DJM, lässt aber auf Empfehlung von SSF-Trainer Norbert Mayer die beiden Freistil-Sprint-Strecken aus, da sie mit den erfolgsträchtigeren Mittelstrecken zu nah zusammen fallen. Bei den gleichen Meisterschaften qualifizierte sich auch Nils Miedler (2003) für Berlin: Er sucht sein Glück auf den im Vorjahr so erfolgreichen Strecken 50/100/200 m Freistil und 50 m Rücken. „Vanessa und Nils haben auf jeden Fall auch wieder Finalchancen (bis Platz 8), ob für Nils erneut eine Medaille heraus springt, wird die Tagesform entscheiden, denn nach den Qualifikationszeiten liegen die Top-Athleten in der Spitze so eng zusammen, dass Prognosen kaum möglich sind, wir sind gespannt“, freut sich Mayer auf packende Rennen bei der DJM in Berlin.

DM-Qualifikation für Mattia Scigliano

DM-Qualifikation für Mattia Scigliano

  • 26.05.2018  47.Int.Eulach-Meeting in Winterthur

Mattia Scigliano von den Schwimm-Sport-Freunden (SSF) Singen konnte sich beim traditionellen „47.Int.Eulach-Meeting“ in Winterthur eine weitere Fahrkarte für die „Deutschen Meisterschaften im Schwimmen – Junioren und offene Klasse“ im Juli in Berlin sichern. Nachdem der sehr trainingsfleißige Singener Mittelstreckler bei den vorausgegangenen Qualifikationswettkämpfen die Norm über 400 m Freistil (4:16,74) in 4:16,77 Minuten mit drei Hundertstelsekunden denkbar knapp verfehlte, verbesserte sich der Schützling von SSF-Trainer Norbert Mayer in Winterthur um 2,5 Sekunden auf 4:14,25 Minuten und blieb damit klar unter der DSV-Norm für die DM in Berlin. Damit unterbot Mattia Scigliano über 100/200/400/800 m Freistil und 100 m Schmetterling in der Juniorenklasse bereits fünf DM-Normzeiten.

Tolle Bilanz bei den Süddeutschen Titelkämpfen

Tolle Bilanz bei den Süddeutschen Titelkämpfen

26.04. – 29.04.2018 Süddeutsche Meisterschaften in Dresden und Erlangen

  • Edelmetall für Mattia Scigliano, Vanessa Steigauf und Alessandro Axmann.
  • Mehrere Qualifikationen für die „Deutschen“ in Berlin und starke Staffeln.

Auf ein erfolgreiches Wochenende können die Schwimm-Sport-Freunde Singen zurück blicken: Bei den Süddeutschen Meisterschaften in Dresden (Ältere) und Erlangen (Jüngere) konnten die neun SSF-Starter im Reigen der über 150 Vereine mit über 1000 startenden Schwimmern mit mehreren persönlichen Bestzeiten Gold, zweimal Silber und zweimal Bronze erringen, sowie dreizehn Normzeiten für die Deutschen Jugendmeisterschaften Ende Mai/Anfang Juni und für die Deutschen Meisterschaften Ende Juli in Berlin unterbieten.

Bei den Jüngeren in Erlangen gelang Alessandro Axmann im Schüler-Mehrkampf der Sprung auf das Siegerpodest – und die Berlin-Qualifikation.

In Erlangen glänzte der von SSF-Co-Trainer Kevin Laule betreute Alessandro Axmann bei den Dreizehnjährigen im Kraul-Mehrkampf in seinen fünf Starts mit fünf persönlichen Bestzeiten: 0:42,33 Minuten über 50 m Kraul-Beinschlag, 1:03,02 über 100 m Freistil, 2:14,04 über 200 m Freistil, 4:36,40 über 400 m Freistil (mit Platz eins unter allen 53 Startern) und den für die DJM-Berlin-Qualifikation wichtigen 2:34,00 Minuten über 200 m Lagen erzielte er 2122 Punkte, gewann hauchdünn hinter Platz 1/2 Bronze und qualifizierte sich mit seiner 200-m-Lagen-Bestzeit (Nominierungsstrecke) für Berlin.

Mit den Ergebnissen in Dresden war SSF-Trainer Norbert Mayer ebenso zufrieden: Mattia Scigliano gewann Gold über 200 m Freistil (1:59,79) und Silber über 400 m Freistil (4:17,19), unterbot in Dresden über 100 m Freistil in 0:54,47 die DM-Norm (0:55,20), ebenso über 200 m Freistil (2:01,02). Vanessa Steigauf sicherte sich Silber über 400 m Freistil in 4:37,62 und Bronze über 200 m Freistil in 2:11,29 Minuten. Sie unterbot in der sächsischen Landeshauptstadt die DJM-Normen in 1:00,88 Minuten über 100 m Freistil (Norm 1:01,49), 200 und 400 m Freistil (2:12,00/4:39,42). Weitere DJM/DM-Normen unterboten in Dresden Ciro Scigliano über 100 m Freistil in 0:54,92 (Norm 0:55,20), sowie dem wegen der Staffeln von Erlangen nach Dresden mitgefahrenen vierzehnjährigen Nils Miedler in 0:28,19 über 50 m Rücken (Norm 0:30,21), sowie in 0:25,28/ 0:55,11/ 2:00,42 über 50/100/200 m Freistil (Normen 0:26,35/ 0:57,53/ 2:05,72), der dafür in Erlangen auf mehrere sichere Medaillen verzichtete.

Die Schwimm-Sport-Freunde Singen erschwammen bei den Süddeutschen Meisterschaften in Dresden durch Vanessa Steigauf und Mattia Scigliano Gold, zweimal Silber und Bronze, sowie mehrere Fahrkarten für die DM/DJM in Berlin.

Und dies sollte sich lohnen: Über 4×200 m Freistil schraubten – nur etwa 25 Minuten nach den 100-m-Freistil-Läufen – Startschwimmer Mattia Scigliano (2:02,11), Nils Miedler (2:01,24), Ciro Scigliano (2:04,38) und Moritz Schmid (2:06,16) die Vorjahres-Bestzeit von 8:46,01 auf sensationelle 8:13,89 Minuten (Rang 5), belegt derzeit Rang 29 im DSV (Norm Rang 50, derzeit 8:33,05) und sind damit sicher für die DM im Juli in Berlin qualifiziert. Über 4×100 m Freistil gelang dem SSF-Quartett der gleiche Erfolg: Startschwimmer Ciro Scigliano (54,92 sec), Nils Miedler (54,44), Mattia Scigliano (53,77) und Moritz Schmid (54,86) verbesserten die Vorjahresmarke von 3:41,09 auf 3:37,99 Minuten (Platz 4), belegen damit im DSV Rang 30 (Platz 50 mit 3:44,52) und haben den DM-Start ebenfalls sicher. Ebenso DM-Chancen haben die 4×200-m-Freistil-Staffel der Frauen bei einem Altersschnitt von erst 16 Jahren mit Vanessa Steigauf, Melanie Heck, Erika Wochner und Rebekka Ruh, sowie vielleicht als Nachrücker die 4x 100 m Lagen-Staffel, die mit Rebekka Ruh (Rücken/1:10,79), Melanie Heck (Brust/1:20,28), Erika Wochner (Schmetterling/1:11,78) und Vanessa Steigauf (1:01,37) in 4:44,22 Minuten die Bestzeit aus dem Jahr 2016 toppte. Zudem belegte Rebekka Ruh in glänzenden 2:30,84 über 200 m Rücken auf Platz 6 einen weiteren Urkundenrang. Weitere DJM/DM-Qualifikationen erzielten die SSF Singen bereits im Nominierungszeitraum seit Dezember 2017.

Erfolgreicher Singener Nachwuchs

Erfolgreicher Singener Nachwuchs

22.04.2018 Minara Cup in Bad Dürrheim

  • 14. MinaraCup in Bad Dürrheim ein voller Erfolg für die SSF Singen

Das kleine Nachwuchsteam der Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen präsentierte sich unter Leitung der SSF-Nachwuchstrainerin Bettina Heck beim MinaraCup in Bad Dürrheim in guter Form und stellte siebzehn persönlichen Bestzeiten in 29 absolvierten Einzelstarts auf. Erfolgreichste Teilnehmerin war die noch neunjährige Jana Bold, die über 50 m Freistil/Brust/Rücken in 40,20/50,30/42,08 Sekunden und 100 m Lagen in 1:34,65 Minuten nicht zu schlagen war und vier Goldmedaillen mit nach Hause nahm. Weitere Medaillen erschwamm der gleichaltrige Leon Eidel mit Silber über 50 m Freistil (40,06 sec) und Bronze über 50 m Rücken (46,08 sec). Urkundenränge (Platz 4-8) gingen zudem an Alexander Rau (100 m Lagen, 50 m Freistil, Rücken), Eyvor Christiansen (50 m Freistil, Brust, Rücken), Angelos Chrysikopoulos (50 m Freistil, Brust, Rücken), Gabriel Niermann (50 m Rücken, 100 m Lagen), Isabel Schlosser (50 m Brust), Ben Böttcher (100 m Lagen) und Leon Eidel (50 m Brust), sowie an die 4×50 m Freistil-mixed-Staffel mit Leon Eidel, Jana Bold, Gabriel Niermann und Alexander Rau.