SSF Singen glänzen in Frauenfeld

SSF Singen glänzen in Frauenfeld

  • Viele Medaillen, persönliche Bestzeiten und Qualifikationen für die badischen Meisterschaften.

Parallel zu den deutschen Jugend-Meisterschaften im Schwimmen in Berlin (der SÜDKURIER berichtete) starteten weitere Wettkampfschwimmer der Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen beim neu eingeführten „1.Int.SwimCup“ im schweizerischen Frauenfeld. Dabei glänzte das von Co-Trainer Kevin Laule und Nachwuchs-Trainerin Bettina Heck betreute SSF-Team mit 63 persönlichen Bestzeiten in 92 absolvierten Starts und mit siebzehn Gold-, vier Silber- und sieben Bronzemedaillen.

Mit 63 persönlichen Bestzeiten in 92 Starts und 28 Medaillen präsentierte sich das Team der SSF Singen beim Int.SwimCup in Frauenfeld sehr erfolgreich.

Gewertet wurde nur in drei Altersklassen: Elf Jahre und jünger, zwölf bis sechzehn Jahre, siebzehn Jahre und älter. So war es gerade für die zwölf- bis vierzehnjährigen Schwimmer sehr schwierig, gegen die oft körperlich klar überlegenen Fünfzehn-/Sechzehnjährigen Spitzenplätze zu erschwimmen. Die Goldmedaillen für die SSF Singen gingen an Melanie Heck (50/100/200 m Brust, 50 m Freistil), Ciro Scigliano (50/100/200 m Freistil, 100 m Schmetterling), Rebekka Ruh (50/100/200 m Rücken, 200 m Freistil), Kim Koch (200 m Brust, Rücken, Lagen), Erika Wochner (200 m Schmetterling), Jana Bold (50 m Rücken). Silber/Bronze sicherten sich Leon Eidel (50 m Freistil, Brust), Erika Wochner (100 m Schmetterling), Nathalie Hieber (50 m Brust), Jana Bold, Ben Böttcher, Gabriel Niermann (alle 200 m Brust), Kim Koch (100 m Freistil), Rebekka Ruh (100 m Freistil) und Melanie Heck (200 m Freistil). Urkundenränge (bis Platz 8) belegten neben den Medaillengewinnern auch Alexander Rau, Flavio Axmann, Laurenz Busam und Nils Weber. Mit Isabel Schlosser, Eyvor Christiansen, Levin Rau und Paul Wilsberg konnten alle weiteren SSFler persönliche Bestzeiten beitragen. Die größten Leistungssprünge mit über 10% Verbesserung verzeichneten Nils Weber über 50 m Schmetterling (19,4%), Leon Eidel über 50 m Rücken (18,7%), 50 m Freistil (12,7%) und 100 m Rücken (10,6%), Levin Rau über 200 m Freistil (15,4%), Alexander Rau über 50/100 m Freistil (10,8%/12,2%) und 100 m Rücken (10,8%), Kim Koch über 100 m Freistil (11,0%), Paul Wilsberg über 100 m Rücken (10,8%), Rebekka Ruh über 200 m Freistil (10,1%), sowie Laurenz Busam über 50 m Freistil (10,1%). Mit diesen Leistungssteigerungen konnten auch viele Starter des SSF-Teams die Pflichtzeiten für die badischen Sommer-Meisterschaften im Juli in Freiburg unterbieten.

Nils Miedler deutscher Jugendmeister

Nils Miedler deutscher Jugendmeister

  • Vanessa Steigauf und Alessandro Axmann mit vielen Finalplatzierungen.
  • Topergebnisse für SSF Singen bei DJM in Berlin.

Mit Gold, zehn Finalplatzierungen (Platz 1-8) und zehn persönlichen Bestzeiten bei dreizehn gemeldeten Disziplinen verabschiedete sich das Quartett der Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen mit Nils Miedler, Alessandro Axmann, Vanessa Steigauf und SSF-Trainer Norbert Mayer von den „Deutschen Jugend-Meisterschaften im Schwimmen 2018“ im Europasportpark in Berlin, an denen rund 1400 nominierte Schwimmer aus über 300 Vereinen teilnahmen.

Der noch zwölfjährige Alessandro Axmann (Jg.2005), der erstmals an den DJM startberechtigt war und sich ausschließlich für einen Mehrkampf der Dreizehnjährigen qualifizieren konnte, erzielte seine Qualifikation bei den „Süddeutschen“ im Freistil-Mehrkampf (Bronze) und präsentierte sich in Berlin mit fünf überragenden persönlichen Bestzeiten in beeindruckender Form: Im Auftakt über 400 m Freistil belegte er in 4:32,78 Minuten (bisher 4:37,62) Platz drei unter den Freistil-Experten, es folgten über 50 m Kraul-Beinschlag in 40,43 Sekunden (bisher 42,33) und über 100 m Freistil in 1:01,30 Minuten (1:03,02) zweimal Rang elf, über 200 m Freistil in kämpferisch herausragenden 2:09,55 Minuten (2:14,04) Rang 5 und in den abschließenden 200 m Lagen – seiner noch vermeintlich schwächsten Disziplin – in 2:31,19 Minuten (2:34,00) Platz neun. Mit dieser Bestzeitenflut erschwamm Alessandro Axmann 2303 Punkte und belegte hinter den Erstplatzierten aus Magdeburg, Berlin, Potsdam und Köln, aber vor weiteren Großstadtvertretern, unter anderem aus Düsseldorf, Dortmund, Nürnberg und Saarbrücken, einen beeindruckenden fünften Gesamtrang.

Für Vanessa Steigauf (Jg.2001) ging es nach einem Skiunfall im Januar darum, in ihrer Altersklasse wieder den Anschluss an das DJM-Spitzenfeld zu schaffen, und dies gelang ihr mehrfach, wenn auch – für eine Mittelstrecklerin gravierend – durch Trainingsausfälle im Januar/Februar beeinträchtigt noch ohne neue persönliche Bestzeiten: Über 800 m Freistil belegte sie in 9:33,47 Minuten Rang sechs, über 1500 m Freistil mit Saisonbestzeit in 18:17,51 Minuten ebenfalls den sechsten Platz. Die 400 m Freistil schloss sie in 4:37,87 Minuten ab (Platz 10, Final-Reserve) und verpasste dabei das Finale (Platz 1-8) schlussendlich nur um Zehntelsekunden. Dies gelang ihr erfreulicherweise über 200 m Freistil: In 2:10,07 Minuten schwamm Vanessa Steigauf im Vorlauf Saisonbestzeit, zog als Siebte ins Finale ein, steigerte sich dort auf 2:08,31 Minuten, wurde erneut mit Saisonbestzeit Sechste und qualifizierte sich mit dieser hervorragenden Zeit auch gleich noch in der offenen Klasse für die DM im Juli in Berlin.

Noch erfolgreicher lief es für den noch vierzehnjährigen Nils Miedler (Jg.2003), der im Jahrgang 2003 an den Start ging und wie Steigauf im Herbst/Winter durch eine Sehnenentzündung von September bis Januar fast fünf Monate mit Trainingsausfall und Trainingseinschränkungen klar kommen musste. So beschlossen er und Trainer Norbert Mayer auch, die ebenfalls nominierten 800/1500 m Freistil fallen zu lassen, um die Konzentration auf die kürzeren Strecken zu legen – und dies sollte sich auszahlen: Über 100 m Freistil startete Miedler in 54,38 Sekunden (bisher 0:54,86) mit Bestzeit, zog als Achter ins Finale ein, steigerte sich nochmals auf beeindruckende 0:53,77 Minuten und wurde Fünfter. Damit blieb er als Vierzehnjähriger auch nur drei Hundertstelsekunden über der offenen DM-Norm. Über 200 m Freistil qualifizierte er sich in 2:01,14 Minuten als Sechter für das Finale, schraubte seine persönliche Bestzeit auf 1:58,27 Sekunden (bisher 1:59,15), belegte Rang vier – nur drei Zehntelsekunden hinter Bronze und nur 18 Hundertstelsekunden hinter der offenen DM-Norm. Über 50 m Freistil zog er in 25,19 Sekunden als Achter ins Finale ein, steigerte sich dort auf eine neue Bestzeit von 24,78 Sekunden (24,94) und wurde Sechster. Sein Meisterstück absolvierte Nils Miedler aber im letzten Rennen der gesamten Veranstaltung, den 50 m Rücken: In 27,85 Sekunden zog Nils Miedler als Einziger seiner Altersklasse unter 28 Sekunden als Vorlaufschnellster ins Finale ein, steigerte sich dort auf eine überragende Bestzeit von 27,31 Sekunden, gewann nach 2017 erneut Gold in dieser Disziplin und unterbot gleichzeitig die offene DM-Norm für die Titelkämpfe im Juli in Berlin von 27,67 Sekunden klar – ein herausragender Abschluss für ein beeindruckendes Team der SSF Singen.

12 Medaillen in Ungarn erschwommen

12 Medaillen in Ungarn erschwommen

31.03.2018 – Nationalen “Colonia Claudia Sabariensum” Schwimmmeeting in Szombathely/Ungarn

  • Überragende Bilanz in der offenen Klasse.

Beim nationalen “Colonia Claudia Sabariensum” Schwimmmeeting in Szombathely/Ungarn, das die Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen während ihres Trainingslagers im westungarischen Schwimmzentrum Szombathelys als einziger ausländischer Gastverein belegen durften, konnten die 17 Teilnehmer der SSF Singen trotz der hohen Trainingslager-Belastungen erfreulich erfolgreich absolvieren. So erzielten sie nach allein elf Trainingskilometern Belastung am Vortag in den belegten 38 Starts 15 persönliche Bestzeiten auf der 50-m-Langbahn, erschwammen vier Gold-, sechs Silber- und zwei Bronzemedaillen und erzielten weitere Qualifikationen für die DJM in Berlin und den baden-württembergischen Schülermehrkampf am kommenden Wochenende in Heidelberg. Bei den vier Goldmedaillen glänzte vor allem Mattia Scigliano (Bild/19 Jahre), der über 200 m Schmetterling (2:16,65 Minuten), 200 m Freistil (2:01,62) und 400 m Freistil (4:19,59) dreimal Gold in der offenen Klasse (15 Jahre und älter) erschwamm. Das vierte Gold steuerte Erika Wochner (14 Jahre) über 200 m Schmetterling bei. Silber ging an Vanessa Steigauf (17 Jahre, 200/400 m Freistil), Alessandro Axmann (13 Jahre, 400 m Freistil), Nils Miedler (15 Jahre, 200 m Freistil), Moritz Schmid (18 Jahre, 200 m Rücken) und Vincent Jakob (16 Jahre, 400 m Freistil). Die beiden Bronzemedaillen sicherten sich Melanie Heck (17 Jahre, 200 m Brust) und Rebekka Ruh (17 Jahre, 200 m Rücken). Nils Miedler qualifizierte sich in 2:01,84 Minuten über 200 m Freistil nun auch auf dieser Strecke für die “Deutschen Jugend-Meisterschaften im Schwimmen” Ende Mai/Anfang Juni in Berlin. Urkundenränge (Platz 4-6) erschwammen neben den neun SSF-Medaillengewinnern Flavio Axmann, Kim Koch und Ciro Scigliano. Die fünfzehn Bestzeiten gingen auf das Konto von Alessandro Axmann mit einem Bestzeiten-Durchmarsch in allen drei absolvierten Starts (200 m Rücken, 200/400 m Freistil), Kim Koch (200 m Brust, 200 m Lagen), Nils Weber und Paul Wilsberg (beide 200 m Rücken, 200 m Lagen), Espen da Silva (200 m Freistil, 200 m Schmetterling), Laurenz Busam (200 m Lagen), Flavio Axmann (200 m Rücken), Vanessa Steigauf (200 m Schmetterling), sowie Dominik Osann (200 m Rücken), der mit einer Verbesserung um 5,9% nach der FINA-Punktetabelle die höchste Leistungssteigerung verzeichnen konnte. Kim Koch (11 Jahre), Nils Weber (12 Jahre) und Alessandro Axmann (13 Jahre) konnten sich mit ihren 200 m Lagen-Bestzeiten nun endgültig für den baden-württembergischen Jugendmehrkampf qualifizieren.

 

SSF Singen erschwimmen 28 von 36 Titeln

SSF Singen erschwimmen 28 von 36 Titeln

17./18.03.2018 – Bezirksmeisterschaften Schwarzwald-Bodensee in Singen

  • Überragende Bilanz in der offenen Klasse.
  • Auch in den Altersklassen auf Platz 1 im Bezirk.

Die Schwimm-Sport-Freunde Singen zeigten sich bei den Schwarzwald-Bodensee-Bezirksmeisterschaften im Singener Hallenbad eine überragende Leistung und dominierten die Titelkämpfe vor allem in der offenen, altersunabhängigen Klasse mit beeindruckendem Abstand: Sie gewannen alle sechs Staffelwettbewerbe und 22 der 30 Einzelwettbewerbe. Damit lagen die SSF Singen im Medaillenspiegel mit 28 der 36 möglichen Titel überlegen auf Rang eins vor Sparta Konstanz (6 Titel) und SC Villingen (2 Titel). In den Altersklassen schwamm das SSF-Team von Trainer Norbert Mayer und Nachwuchstrainerin Bettina Heck mit 76 Titeln im Medaillenspiegel ebenfalls auf Platz ein, gefolgt von Villingen (62) und Konstanz (46).

Die herausragende Bilanz des Singener Teams kam auch durch 94 persönliche Bestzeiten in den 157 absolvierten Einzelstarts (60%-Quote) und drei Vereinsrekorde zustande. Neue SSF-Rekordmarken stellten Mattia Scigliano, Moritz Schmid, Nils Miedler und Ciro Scigliano in 1:36,98 Minuten über 4×50 m Freistil und in 1:49,31 Minuten über 4×50 m Lagen auf. Der dritte Rekord ging an Erika Wochner, die über 200 m Schmetterling die alte Marke aus dem Jahr 2010 von 2:33,37 deutlich auf 2:30,66 Minuten steigerte. Mattia Scigliano verpasste den Bezirksrekord über 200 m Schmetterling in 2:09,73 mit drei Zehntelsekunden nur denkbar knapp.

In der offenen Klasse gewannen neben den zwei Männer-Rekordstaffeln auch die beiden Frauenstaffeln mit Vanessa Steigauf, Melanie Heck, Rebekka Ruh und Irina Oklmann über 4×50 m Freistil (1:53,84) und 4×50 m Lagen (2:06,25). Auch die beiden Mixed-Staffeln über 4×50 m Freistil mit Ciro Scigliano, Moritz Schmid, Vanessa Steigauf und Irina Oklmann (1:44,30), sowie über 4×50 m Lagen mit Nils Miedler, Melanie Heck, Mattia Scigliano und Vanessa Steigauf (1:55,47) gewannen souverän, verpassten in der Lagen-Mixed-Staffel den SSF-Vereinsrekord (1:55,46) gar nur um eine Hundertstelsekunde. Die 22 Goldmedaillen in den Einzelrennen sicherten sich Moritz Schmid (50/100 m Freistil, 100/200 m Rücken, 100/200 m Lagen), Vanessa Steigauf (50/100/200/400 m Freistil, 100 m Schmetterling), Mattia Scigliano (200/400 m Freistil, 50/100/200 m Schmetterling), Melanie Heck (100/200 m Brust, 200 m Lagen), Rebekka Ruh (100/200 m Rücken) und Irina Oklmann (100 m Lagen). Silber/Bronze gingen in der offenen Klasse in Einzelrennen an Irina Oklmann (4x Silber/1x Bronze), Ciro Scigliano (3/1), Erika Wochner (2/2), Melanie Heck (2/1), Moritz Schmid (2/0), Nils Miedler (1/6), Rebekka Ruh (1/1), Nils Weber (1/0), Flavio Axmann (0/1) und Espen da Silva (0/1).

Die 76 Titel in den Altersklassen-Wertungen erkämpften sich Alessandro Axmann, Kim Koch, Nils Miedler, Irina Oklmann, Moritz Schmid (je 7), Erika Wochner, Dominik Osann, Mattia Scigliano, Vanessa Steigauf (je 5), Nils Weber, Melanie Heck (4), Rebekka Ruh (3), Jana Bold, Flavio Axmann, Alexander Rau, Vincent Jakob (je 2), Nathalie Hieber und Espen da Silva (je 1). Außer den Titelträgern, die auch mehrfach zweite/dritte Ränge belegten, konnten in den Altersklassen Paul Wilsberg (7x), Levin Rau (5), Ciro Scigliano (4), Gabriel Niermann und Paulina Kampka (1) Platz zwei und drei belegen. Die meisten persönlichen Bestzeiten gingen auf das Konto von Paul Wilsberg, Alessandro Axmann, Kim Koch, Levin Rau (je 7), Nathalie Hieber, Paulina Kampka, Erika Wochner, Flavio Axmann (je 6), Jana Bold, Alexander Rau, Nils Weber (je 5), Dominik Osann (4), Ben Böttcher, Gabriel Niermann und Espen da Silva (je 3).

 

141 überregionale Qualifikationen erschwommen

141 überregionale Qualifikationen erschwommen

10./11.03.2018 – Nikar-Cup im Olympiastützpunkt Heidelberg 

  • Steigauf, Scigliano und Miedler in der offenen Klasse nicht zu schlagen.
  • SSF-Nachwuchs präsentierte sich stark. 

Im Kreis von 640 Schwimmern aus 35 Vereinen, die im Heidelberger Bundes- und Olympiastützpunkt über 3500 Mal an den Start gingen, präsentierte sich das 21köpfige Team der Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen in beeindruckender Form: In den absolvierten 111 Starts auf der ungewohnten 50-m-Bahn erzielten sie 57 persönliche Bestzeiten, sammelten in der offenen Klasse viermal Gold, dreimal Silber und einmal Bronze, in den Altersklassen acht Gold-, vierzehn Silber- und neun Bronzemedaillen, sowie dreimal Gold im Jugendfünfkampf. Damit unterbot das SSF-Team von Trainer Norbert Mayer und Co-Trainer Kevin Laule bis jetzt bereits 97 Normen für die baden-württembergischen Titelkämpfe im April (erneut) in Heidelberg, 32 Normen für die süddeutschen Meisterschaften im Mai in Dresden (Ältere) und Erlangen (Jüngere), sowie 12 Normen für die deutschen Jugendmeisterschaften und die deutschen Junioren-Meisterschaften im Juni/Juli, die beide in Berlin stattfinden. Dabei stehen noch weitere Qualifikationswettkämpfe aus, bei denen das SSF-Team erneut Normen erschwimmen kann.

In der offenen, altersunabhängigen Klasse erschwamm Vanessa Steigauf zweimal Gold über 200/400 m Freistil, Mattia Scigliano Gold über 100 m Schmetterling und dreimal Silber über 200/400 m Freistil, sowie 200 m Schmetterling, und Nils Miedler gewann Gold über 50 m Rücken und Bronze über 200 m Freistil.

In den Altersklassen gewannen Kim Koch bei den Elfjährigen und Nils Weber bei den Zwölfjährigen den Brust-Mehrkampf, und Alessandro Axmann sicherte sich Gold bei den Dreizehnjährigen im Freistil-Mehrkampf, wobei jeweils 50 m Beinschlag, 100/200 m in der Hauptschwimmart, sowie 200 m Lagen und 400 m Freistil zu absolvieren waren.

Die weiteren 31 Medaillen in den Altersklassen gingen an Nils Miedler (2x Gold/2x Silber/1x Bronze), Vanessa Steigauf (2/2/0), Erika Wochner (2/1/0), Moritz Schmid (1/2/1), Alessandro Axmann (1/1/0), Kim Koch (1/0/1), Melanie Heck (0/3/1), Irina Oklmann (0/2/0), Nils Weber (0/1/2), Rebekka Ruh (0/0/2) und Laurenz Busam (0/0/1), wobei es für Schwimmer in den jeweils jüngeren Jahrgängen schwierig war, gegen die vielen Schwimmer der älteren Jahrgänge in den Jugend-Altersgruppen anzukommen. Urkundenränge (bis Platz 8) erschwammen sich zudem Ciro Scigliano (2x) in der offenen Klasse, sowie in den Altersklassen Levin Rau, Vincent Jakob (je 3), Dominik Osann, Paul Wilsberg (je 2) und Espen da Silva (1). Die meisten der 57 persönlichen Bestzeiten erzielten Levin Rau (7), Nils Weber, Paul Wilsberg (je 6), Laurenz Busam, Alessia Speranza, Paulina Kampka, Alessandro Axmann, Flavio Axmann (je 5), Kim Koch (4) und Ciro Scigliano (3).

 

Gold und fünf DJM-Normen für Berlin

Gold und fünf DJM-Normen für Berlin

24./25.02.2018 – Süddeutschen Langstrecken-Meisterschaften in Neckarsulm

  • Vanessa Steigauf (SSF Singen) gewinnt Gold 
  • Mattia Scigliano / Nils Miedler / Vanessa Steigauf bereits fünffach für DJM qualifiziert.

Von der Sportlerehrung der Stadt Singen starteten die fünf Teilnehmer der Schwimm-Sport-Freunde Singen direkt zu den Süddeutschen Langstrecken-Meisterschaften nach Neckarsulm durch, um nach mehreren krankheitsbedingten Defiziten am frühen Samstagmorgen wenigstens ausgeruht zu diesen hohen Titelkämpfen antreten zu können, die immerhin auch als Qualifikation für die Deutschen Titelkämpfe Ende Mai/Anfang Juni und im Juli in Berlin dienten. Die Rechnung ging jedoch nicht ganz auf, denn statt des raschen Eincheckens war trotz Buchungsbestätigung durch einen Eingabefehler nur ein Zimmer frei und somit zuerst einmal ein Hotelwechsel angesagt – für Norbert Mayer in 46 Jahren erst das zweite Vorkommnis dieser Art.
Die Samstag-Ergebnisseführten so gegen die Konkurrenz aus 63 Süddeutschen Vereinen trotz mehrerer Saison-Bestzeiten und Leistungssteigerungen nicht ganz an die erträumten Platzierungen heran, brachten aber dennoch Finalplatzierungen / Urkundenränge (bis Platz 8) und Nominierungen zu den DJM im Frühsommer in Berlin: Alessandro Axmann steigerte sich über 1500 m Freistil um rund 43 Sekunden auf 18:31,04 Minuten und belegte Rang fünf in seiner Altersklasse. Vincent Jakob blieb nach einer Erkältung in 18:04,05 Minuten rund vier Sekunden über seiner Saisonbestzeit. Nils Miedler steigerte sich um 14 Sekunden auf 17:50,56 Minuten und qualifizierte sich damit für die DJM (Norm 17:59). Vanessa Steigauf schwamm in 18:20,52 Minuten nach ihrer Skiverletzung Saisonbestzeit und schaffte damit ebenfalls die Norm für Berlin (18:15). Enttäuscht startete Mattia Scigliano, der in den vergangenen Wochen im Training und Wettkampf klar stärkster SSFler war: Über 1500 m Freistil kam er einfach nicht in seinen Lauf, fühlte sich nach 500 Metern bereits schlapp und blieb in 17:27,44 Minuten trotz Platz vier über der DJM-Norm. Vielleicht hatte er – nach Einschätzung von Trainer Norbert Mayer – in der Euphorie der vergangenen Tage so hart trainiert, dass er am Samstag einfach noch zu matt war. Dafür glänzte Mattia Scigliano am Sonntag, offensichtlich wieder frischer, mit einem beherzten Rennen über 800 m Freistil: In 8:53,02 Minuten egalisierte er quasi seine absolute Bestzeit, schwamm bereits zum zweiten Mal unter der Norm für die deutschen Junioren-Meisterschaften im Juli in Berlin (8:55,99) und belegte in der offenen, altersunabhängigen Klasse Rang acht. Den Höhepunkt verbuchte das Team der SSF Singen am Ende: Über 800 m Freistil der Frauen schwamm Vanessa Steigauf in 9:24,41 Minuten neue Saisonbestzeit, unterbot die DJM-Norm (9:35,82) klar und erkämpfte sich in einem Start-Ziel-Sieg gegen die Hauptkonkurrentinnen aus Saarbrücken, Chemnitz und München die Goldmedaille. So sind nun bereits nach den beiden Langstrecken-Verbandswettkämpfen Vanessa Steigauf und Nils Miedler (beide 800/1500 m Freistil) für die Deutschen Jugend-Meisterschaften im Mai/Juni in Berlin und Mattia Scigliano (800 m Freistil) für die Deutschen Junioren-Titelkämpfe im Juli in der Bundeshauptstadt nominiert.

 

Als Dritter Oberliga-Aufstieg erneut verpasst

Als Dritter Oberliga-Aufstieg erneut verpasst

04.02.2018 – Landesliga Baden in Villingen

  • Schwimm-Sport-Freunde Singen in der Landesliga Baden auf Rang drei.
  • Schmerzliche Ausfälle verhindern Aufstieg in die Oberliga BaWü. 

Es sollte wieder einmal nicht wahr werden: Rund 13.200 Punkte konnte das Männer-Team der Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen in diesem Jahr aufgrund der aktuellen Saisonzeiten bei den Mannschaftsmeisterschaften in der Landesliga Baden erschwimmen, das hätte seit Jahren einen sicheren Aufstieg bedeutet. Nach zwei krankheitsbedingten Absagen wichtiger Leistungsträger am vorletzten Tag und in den letzten Minuten vor dem Wettkampf, die jeweils über 2.000 Punkte erschwommen hätten, musste SSF-Trainer Norbert Mayer die Mannschaft zweimal komplett umstellen und alle freigewordenen acht Starts durch vier junge, im Schnitt knapp vierzehnjährige SSF-Nachwuchsschwimmer ersetzen. “Schon die erste Umstellung kostete uns etwa 350 Punkte, aber selbst das hätte für den Aufstieg gerade noch gereicht, mit der zweiten Umstellung verloren wir dann allerdings nochmals rund 650 Punkte, das war nicht mehr auszugleichen, und so konnten wir uns im Fernvergleich mit den anderen Bezirken in Baden und Württemberg den Aufstieg abschminken”, sah Mayer die dritte Aufstiegsmöglichkeit seines Männerteams in unendliche Ferne gerückt. So ging es für das extrem junge SSF-Team darum, wenigstens in der “Badenliga” ganz vorne mitzumischen – und dies gelang selbst unter diesen widrigen Umständen.

Allen voran glänzte Mattia Scigliano mit drei herausragenden Bestzeiten über 100 m Schmetterling (0:57,57 Minuten), 200 m Freistil (1:57,64) und 200 m Schmetterling (2:09,57), bei denen er am bestehenden Vereinsrekord von Thomas Winkler aus dem Jahr 2003 (2:09,46) nur um elf Hundertstelsekunden vorbeischrammte – es wäre der erste Vereinsrekord gewesen, den ein SSFler dem früheren Junioren-Europameister und Kurzbahn-Europameister abgenommen hätte. “Diese Rekordmarke fällt noch 2018, da bin ich mir sicher”, traut Mayer seinem derzeit Besten im Männerteam noch viel zu. Weitere Bestmarken steuerten vor allem die jungen SSF-Starter bei, so Vincent Jakob über 200/1500 m Freistil und 100 m Brust, Laurenz Busam auf den schwierigen 100/200 m Schmetterling und Flavio Axmann über 200 m Rücken/400 m Lagen. Die erfolgreichsten Punktesammler der SSF-Mannschaft waren Mattia Scigliano (2278 Punkte/4 Starts), Moritz Schmid (2128 Punkte/4 Starts), Johannes Napel (1865 Punkte/4 Starts), Vincent Jakob (1819 Punkte/4 Starts), Espen da Silva (1292 Punkte/3 Starts), Jan Heck (1013 Punkte/2 Starts), Flavio Axmann (806 Punkte/2 Starts), Laurenz Busam (618 Punkte/2 Starts) und der erst zwölfjährige Alessandro Axmann (409 Punkte/ 1 Start). In Villingen belegten die Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen mit 12.228 Punkten Platz eins vor Konstanz und Villingen, im Fernduell der vier Bezirke der Landesliga Baden hinter Freiburg II (13.043 Punkte) und dem Schwimmteam HedDos (12.268) mit 40 Punkten Rückstand Platz drei. Im BaWü-Gesamtvergleich schafften schließlich der TSV Neustadt/Stuttgart (13.231), das Freiburger Team und der TV Bad Mergentheim (12.767 Punkte) die drei begehrten Aufstiegsränge. “Platz eins war knapp drin, Platz zwei sicher, Platz drei bei nur einem Ausfall auch noch, der Aufstieg war greifbar nah. Aber das nützt alles nichts, wenn das Team nicht zur Verfügung steht. Wir bleiben in der Landesliga Baden, für die diesmal eingeläutete Verjüngung der Mannschaft ist das vielleicht sogar besser, wenn auch beim dritten gescheiterten Anlauf etwas traurig”, sieht Mayer beide Seiten dieser Medaille.

 

Kompakte Singener Mannschaftsleistung erbringt Rang acht im BaWü-Oberhaus

Kompakte Singener Mannschaftsleistung erbringt Rang acht im BaWü-Oberhaus

04.02.2018 – Baden-württembergischen Oberliga in Schwäbisch-Gmünd

  • Kompakte Singener Mannschaftsleistung erbringt Rang acht im BaWü-Oberhaus.

Für das teilweise noch junge Frauenteam der Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen wurde die Reise nach Schwäbisch-Gmünd zum Finale der baden-württembergischen Oberliga im Schwimmen zu einer Zitterpartie: Mit Kerstin Rohr (Beruf), Lisa Gigl (Praktikum), Irina Oklmann (Abitur), Rebekka Ruh (verletzt) und Vanessa Steigauf (beim Skifahren verletzt) konnten fünf wichtige Leistungsträger die bisherige Saison oder die letzten Vorbereitungswochen nicht voll nutzen, sie absolvierten aber 19 der 26 Starts und damit über zwei Drittel aller Rennen. Da zeitgleich das SSF-Männerteam ebenfalls mit etlichen “Wackelkandidaten” in der Badenliga in Villingen an den Start ging und dort deshalb von SSF-Trainer Norbert Mayer betreut wurde, coachte SSF-Co-Trainer Kevin Laule das Frauenteam. Die Rechnung von Norbert Mayer, dass die SSF-Frauen wohl trotzdem konstantere Leistungen in dieser eintägigen Veranstaltung bringen würden, ging zum Glück auf. Vanessa Steigauf wurde mit 2488 Punkten in ihren 4 Starts über 100/200/400/800 m Freistil wichtigste Punktesammlerin des SSF-Teams. Lisa Gigl (2184 Punkte/4 Starts) und Melanie Heck (2003 Punkte/4 Starts) übertrafen ebenfalls die 2000-Punkte-Marke, unter der Irina Oklmann mit 1987 Punkten (4 Starts) nur knapp blieb. Kerstin Rohr steuerte trotz zweier punktemäßig schwieriger 100-/200-m-Schmetterlingsstrecken wertvolle 1819 Punkte (4 Starts) bei, ebenso die erst 13jährige Erika Wochner, die in ihren drei Starts mit beiden Schmetterlingsstrecken 1281 Punkte beisteuerte. Laura Koch (1 Start) komplettierte mit 436 Punkten die SSF-Mannschaft. Bestzeiten wurden unter diesen Umständen von Trainer Norbert Mayer nicht erwartet, zu knapp waren teilweise die Zeitabstände zwischen den Starts – gerade für die Vierfachstarterinnen. Dennoch erzielten vier SSFlerinnen persönliche Bestmarken: Erika Wochner über 400 m Freistil, Irina Oklmann über 50 m Freistil und 400 m Lagen, Kerstin Rohr über 200 m Schmetterling und Melanie Heck über 800 m Freistil. Das Ziel, trotz aller Schwierigkeiten Platz acht im Zehnerfeld und damit wohl das rettende Ufer und den Verbleib in der Oberliga zu erschwimmen, wurde nach allen Auswertungen der oberen und unteren Ligen erreicht: Hinter den Mannheimern auf Platz sieben (13.617 Punkte) sicherten sich die SSF Singen mit 13.088 Punkten Rang acht vor den nun definitiv als Absteiger feststehenden SSG Reutlingen-Tübingen II (12.876 Punkte) und SV Bietigheim (11.545), womit die “Mission Schwäbisch-Gmünd” zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden konnte.

 

SSF Singen dominieren Bezirk-Langstrecken

SSF Singen dominieren Bezirk-Langstrecken

11.11.2017 – Bezirks-Langstrecken-Meisterschaften in Villingen 

  • Bezirksrekord für Vanessa Steigauf über 800 m Freistil.
  • Mit 17 Titeln auch in den Altersklassen klar auf Position eins.

Für die erste Mannschaft der Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen war es der erste Wettkampf der neuen Saison und damit auch die erste Standortbestimmung – und die fiel für die Allermeisten ausgesprochen gut aus: So sammelte das Team von SSF-Trainer Norbert Mayer bei den Bezirk-Langstrecken-Meisterschaften in Villingen alle vier offenen Titel über 400 m Lagen der Frauen (Vanessa Steigauf, 5:06,71 min, SSF-Vereinsrekord) und Männer (Moritz Schmid, 4:42,93), über 800 m Freistil der Frauen (Vanessa Steigauf, 9:11,94, Bezirksrekord und SSF-Vereinsrekord) und 1500 m Freistil der Männer (Mattia Scigliano, 17:01,31). Neben dieser 100%-Titel-Quote erzielte sechs SSFler in der offenen Klasse aber auch eine 75%ige Medaillenausbeute: Hinter den Titelträgern belegte Melanie Heck über 400 m Lagen (5:20,10) Rang zwei, und bei den Männern gab es jeweils einen SSF-Durchmarsch: Über 400 m Lagen gewannen Mattia Scigliano (4:54,27) und Ciro Scigliano (5:03,53) Silber/Bronze, über 1500 m Freistil erzielten dies Moritz Schmid (17:10,41) und Vincent Jakob (17:36,73). Dabei schafften die SSFler gar das Kunststück, über 400 m Lagen mit Vincent Jakob, Flavio Axmann und Espen da Silva auch noch die Plätze 4-6 in der offenen Klasse zu sichern.

In den Altersklassen erschwammen die SSF Singen 17 der 32 zu vergebenden Titel: Doppelte Titelträger (Lagen und Freistil) wurden Alessandro Axmann (Jahrgang 2005), Erika Wochner (2004), Vincent Jakob (2002), Vanessa Steigauf (2001), Moritz Schmid (2000) und Mattia Scigliano (1999/98). Kim Koch (2007, Freistil), Anna Gigl (2003, Freistil), Espen da Silva (2003, Freistil), Flavio Axmann (2003, Lagen) und Lisa Gigl (1999/98, Freistil) sammelten die weiteren 5 Titel. Zweite/dritte Plätze erschwammen sich zudem Dominik Osann, Irina Oklmann, Ciro Scigliano, Laura Koch, Melanie Heck, (je 2x), Paul Wilsberg, Anna Gigl, Espen da Silva, Flavio Axmann und Lisa Gigl (je 1x). Bei der überragenden 75%igen Bestzeitenquote des gesamten SSF-Teams glänzten mit über 10 Prozent Leistungssteigerung Alessandro Axmann (Lagen, 13,6%), Laurenz Busam (Lagen, 12,2%) und Erika Wochner (Lagen, 11,9%), mit 8 bis 10 Prozent nur hauchdünn dahinter beeindruckten Erika Wochner, Alessandro Axmann (beide Freistil) und Espen da Silva (Lagen).