SSF Singen im Bezirk überragend

SSF Singen im Bezirk überragend

Nach einer überragenden Bilanz mit 28 Mal Gold in 35 Wettbewerben der offenen Klasse und Platz 1 in beiden Medaillenspiegeln hatten die Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen in Villingen allen Grund zur Freude.

28 offene Titel in 35 Disziplinen und 87 Ak-Titel für SSF Singen. Rekorde durch Vanessa Steigauf und Nils Miedler (beide SSF Singen).

Bei den Bezirksmeisterschaften im Schwimmen des BSV-Bezirks Schwarzwald-Bodensee, an denen in Villingen acht Vereine mit 120 Schwimmern in 725 Einzel- und 24 Staffelrennen an den Start gingen, dominierten die Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen erneut: Mit 28 Gold-, 18 Silber und 12 Bronzemedaillen sicherte sich das Team der Trainer Norbert Mayer und Bettina Heck in der offenen Klasse überlegen Rang eins vor Sparta Konstanz (5/11/10) und dem SC Villingen (3/4/10). In der Altersklassenwertung behaupteten die SSF Singen mit 87 Titeln ebenso Rang eins vor Villingen (76) und Konstanz (23). Die fünf weiteren Clubs teilten sich die restlichen neun AK-Titel.

Für die Schwimm-Sport-Freunde Singen hätte es trotz einiger Ausfälle nicht besser laufen können: Mit 28 Mal Gold in 35 Wettbewerben hoch überlegen auf Platz eins im Medaillenspiegel der offenen Klasse und mit 87 Titeln nach einem spannenden Kopf-an-Kopf-Duelle mit Villingen ebenfalls Erster im Ak-Medaillenspiegel zeigte die derzeit dominante Position der SSF Singen in der Region auf. Dabei beeindruckte aber auch die Qualität der SSF-Leistungen, die unter anderem in einem Bezirksrekord von Vanessa Steigauf über 400 m Freistil (4:25,76 Minuten und 29 Sekunden Vorsprung) und einem weiteren badischen Altersklassen-Rekord von Nils Miedler über 100 m Lagen (1:02,62) mündete. Wie breit die SSF-Spitze derzeit aber auch ist, verdeutlichten mehrere Dreifach-Triumpfe: Bei den Männern über 100 m Freistil (Schmid, M.Scigliano, J.Heck), 200 m Rücken (Schmid, C.Scigliano, F.Axmann), 50 m Freistil (Schmid, J.Heck, Napel), 100 m Rücken (Schmid, Miedler, Napel), 50 m Schmetterling (M.Scigliano, J.Heck, Miedler), 100 m Schmetterling (M.Scigliano, Da Silva, Busam), 50 m Rücken (Schmid, Napel, Miedler), sowie bei den Frauen über 50 m Freistil (Steigauf, L.Gigl, Ruh). Über 200 m Rücken der Männer erschwamm das SSF-Team gar die ersten neun Ränge.

Die Titel in der offenen Klasse gingen bei den SSF-Frauen an die auf allen drei Bruststrecken und mit zwei SSF-Vereinsrekorden dominierende Melanie Heck (0:34,91 / 1:17,07 / 2:45,93), an die ebenfalls mehrere Vereinsrekorde schwimmende Vanessa Steigauf über 50/100/200/400 m Freistil (0:27,25 / 0:57,57 / 2:08,62 / 4:25,76) und über 100/200 m Lagen (1:07,91 / 2:24,94) und Rebekka Ruh über 50 m Schmetterling (0:30,58), die mit dieser Zeit den 24 Jahre alten SSF-Rekord einstellte. Bei den SSF-Männern gingen die Titel an den auf allen drei Schmetterlingsstrecken überragenden Mattia Scigliano (0:26,50 / 0:58,30 / 2:11,51), der aber auch über 200/400 m Freistil (1:58,47 / 4:14,99) zu Gold kam, sowie an den mit acht offenen Titeln erfolgreichsten Starter dieser Veranstaltung, Moritz Schmid. Schmid gewann bei seinem Mammutprogramm über 50/100/400 m Freistil (0:24,64 / 0:53,61 / 4:14,99), über 50/100/200 m Rücken (0:28,11 / 1:00,29 / 2:18,85) und 100/200 m Lagen (1:01,44 / 2:13,55). Ein Kuriosum lieferten sich Mattia Scigliano und Moritz Schmid, die nach 400 m Freistil nach 4:14,99 Minuten zeitgleich anschlugen und Doppelgold holten. Am Gewinn der weiteren “offene” 18 Silber- und 12 Bronzemedaillen in den Einzelwettbewerben waren Moritz Schmid, Mattia Scigliano, Nils Miedler, Jan Heck, Johannes Napel, Ciro Scigliano, Espen da Silva, Flavio Axmann, Melanie Heck, Rebekka Ruh und Lisa Gigl beteiligt. Zudem sicherte sich das Team der SSF Singen alle fünf Staffel-Titel: 4x 50m Freistil der Frauen (Steigauf, L.Gigl, Ruh, Oklmann) und Männer (M.Scigliano, C.Scigliano, Schmid, J.Heck), 4x 50m Lagen der Frauen (L.Gigl, M.Heck, Ruh, Steigauf) und Männer (Napel, Miedler, Heck, Schmid), sowie der 4x 50m Lagen-Mixed-Staffel (Schmid, M.Heck, M.Scigliano, Steigauf) und verbesserte dabei nicht nur drei SSF-Vereinsrekorde deutlich, sondern dürfte sich mit diesen Zeiten auch jetzt schon sicher für die Deutschen Kurzbahn-Meisterschaften im Winter qualifiziert haben. Für die 87 Titel, 35 zweiten und 21 dritten Ränge in den Altersklassen-Wertungen von den Schülern bis zu den Junioren zeichneten alle 25 SSF-Ak-Starter mit einer beeindruckenden, über 50prozentigen Bestzeitenquote verantwortlich : Moritz Schmid (9/0/0), Alessandro Axmann (8/0/0), Nils Miedler (8/0/0), Vincent Jakob (7/0/0), Mattia Scigliano (7/0/0), Vanessa Steigauf (6/0/2), Lisa Gigl (6/0/0), Ciro Scigliano (5/2/0), Kim Koch (5/1/0), Dominik Osann (4/3/0), Erika Wochner (4/2/1), Espen da Silva (4/2/0), Anna Gigl (4/2/0), Rebekka Ruh (3/3/0), Melanie Heck (3/1/2), Flavio Axmann (1/4/0), Thomas Wochner (1/3/2), Helena Winkler (1/2/1), Tamara Groß (1/0/1), Paul Wilsberg (0/7/0), Nils Weber (0/2/5), Laurenz Busam (0/1/4), Alessia Speranza (0/0/1), Paulina Kampka (0/0/1) und Levin Rau (0/0/1).

Miedler/Steigauf in Sindelfingen überragend

Miedler/Steigauf in Sindelfingen überragend

Nach einer 63prozentigen Bestzeitenquote beim Fünf-Nationen-Meeting in Sindelfingen und einer nicht erwarteten Medaillenflut für Nils Miedler und Vanessa Steigauf waren die Starter der Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen hoch zufrieden.

Herausragende Bilanz für die SSF Singen beim 5-Nationen-Meeting mit 579 Startern aus 48 Vereinen. Viele Qualifikationen für DJM in Berlin gesichert.

Der erste Langbahn-Qualifikations-Wettkampf bei der Sindelfinger “ISSC”-Traditionsveranstaltung bescherte den Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen trotz mancher Umstellungsschwierigkeiten von der 25-m-Trainingsbahn auf die 50-m-Wettkampfbahn in Sindelfingen eine nicht erwartete Erfolgsbilanz: Im Reigen der 48 Vereine aus Italien, Griechenland, Österreich, der Schweiz und den deutschen Bundesländern Hessen, Bayern, Saarland und Baden-Württemberg, die mit 579 Aktiven insgesamt über 2900 Mal an den Start gingen und mit ihren WM- und EM-Startern für manchen Meeting-Rekord sorgten, schlug sich das 17köpfige Team der SSF Singen mit einem Mehrkampfpokal, zwanzig Medaillen, 36 Urkundenrängen (Platz 4-8) und vier offenen, altersunabhängigen Finalqualifikationen beachtlich. “So viele Medaillen hatten wir beim ISSC noch nie geholt, zumal uns dieser erste Langbahn-Nominierungswettkampf für die süddeutschen und deutschen Meisterschaften im Sommer seit Jahren immer sehr schwer fällt”, resümierte SSF-Trainer Norbert Mayer.

Dabei drückten neben Melanie Heck (Gold über 200 m Brust, Silber über 400 m Lagen) und Moritz Schmid (Silber über 200 m Rücken) zwei SSFler dieser Veranstaltung ihren Stempel auf: Nils Miedler (Jahrgang 2003) und Vanessa Steigauf (2001). Miedler siegte in seiner Altersklasse (Jg.2002/2003) über 50/100 m Freistil und 50/100 m Rücken. Silber erschwamm er sich über 200 m Rücken, Bronze über 200 m Freistil, 200 m Lagen, 50 m Brust und 50 m Schmetterling. Mit seinen 50-m-Sprint-Leistungen sicherte er sich auch den Sprint-Mehrkampfpokal. Daneben war der Dreizehnjährige auch jüngster Finalist (100 m Rücken) in den offenen Finalläufen. Mit den gezeigten Leistungen liegt er in der Saison-Bestenliste 2016/17 des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) in seiner Altersklasse neun Mal unter den Top10, dabei auf Platz eins über 100 m Rücken (1:02,68) und 200 m Lagen (2:20,19), auf Rang zwei über 50 m Freistil (0:25,66) und 50 m Brust (0:32,88), sowie auf Platz drei über 50 m Rücken (0:29,43). Über 100/200 m Freistil (0:56,45/2:04,11) schrammte er auf DSV-Rang vier nur knapp an den Spitzenplätzen vorbei. Ähnlich überragend präsentierte sich Vanessa Steigauf, die sich in ihrer Altersklasse (Jg.2000/2001) über 50/100/200/400 m Freistil (0:28,43/0:59,74/2:10,76/4:35,79) und 200 m Lagen (2:30,19) sogar fünf Mal Gold sicherte. Zudem gewann sie in der offenen Klasse Gold über 400 m Freistil und Bronze im 100 m Freistil-Finale, in das neben ihr auch noch Lisa Gigl (Rang acht) einzog. In der DSV-Saison-Bestenliste platzierte sie sich mit diesen Leistungen über 400 m Freistil auf Rang sechs, über 200 m Freistil auf Platz neun und über 100 m Freistil auf Rang elf. Steigauf (auch über 800/1500 m Freistil) und Miedler scheinen danach auch klare Finalkandidaten für die DJM Mai/Juni in Berlin zu sein.

Die vielen Urkundenränge (bis Platz 8) gingen auf das Konto von Alessandro Axmann (5), Melanie Heck, Moritz Schmid, Rebekka Ruh, Irina Oklmann (je 4), Erika Wochner, Mattia Scigliano, Lisa Gigl (3), Laura Koch, Kerstin Rohr, Vincent Jakob, Dominik Osann, Ciro Scigliano und Vanessa Steigauf (je 1). Persönliche Bestzeiten erzielten Alessandro Axmann, Nils Miedler (je 9), Erika Wochner, Flavio Axmann (je 6), Espen da Silva, Vanessa Steigauf (je 5), Irina Oklmann, Vincent Jakob, Dominik Osann (je 4), Laura Koch, Mattia Scigliano (je 3), Lisa Gigl, Kerstin Rohr (je 2) und Rebekka Ruh (1). Nach dem heutigen Stand sind Lisa Gigl, Jan Heck, Irina Oklmann, Rebekka Ruh, Ciro Scigliano, Moritz Schmid, Mattia Scigliano Vanessa Steigauf, Alessandro Axmann und Nils Miedler bereits für die Süddeutschen Titelkämpfe nominiert. Nils Miedler, Vanessa Steigauf, Lisa Gigl, Mattia Scigliano und Moritz Schmid können sich derzeit bereits große Chancen für Starts bei den DJM in Berlin ausrechnen, weitere SSFler könnten bei den noch folgenden Qualifikationswettkämpfen noch dazu stoßen.

SSF Singen dominieren Bodensee-Titelkämpfen

SSF Singen dominieren Bodensee-Titelkämpfen

Nach einem überzeugenden Auftritt auf der heimischen Trainingsbahn hatten die Schwimmer der SSF Singen mit den Trainern Bettina Heck und Norbert Mayer am Ende der Bodensee-Titelkämpfe allen Grund zur Freude.

  • 19 der 24 offenen Titel gehen nach Singen.
  • Zwei IABS-Rekorde durch Vanessa Steigauf und die Singener Frauen-Staffel. .

Die Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen dominierten die Int. Bodensee-Meisterschaften in Singen mit 19 der 24 Titel in der offenen Klasse und 60 Altersklassen-Titeln überdeutlich und lagen im offenen Medaillenspiegel mit 19 Gold-, 16 Silber- und 15 Bronze-Medaillen klar vor den Verfolgern aus Friedrichshafen (3/1/2), Konstanz (2/5/7) und Riedlingen (0/2/0), die die Medaillen in der offenen Klasse unter sich aufteilten. In den Altersklassen lagen die Singener (60/25/15) ebenso auf Platz eins, gefolgt von Konstanz (13/26/17), Friedrichshafen (11/11/9), Riedlingen (11/3/1), Lindenberg (6/17/5), Lindau (3/14/20) und Bad Dürrheim (2/0/4), die die weiteren AK-Titel für sich verbuchen konnten.

Dabei belegten die SSF Singen bei den Frauen mit Vanessa Steigauf (751 Punkte), Lisa Gigl (687), Kerstin Rohr (655), Irina Oklmann (643) und Rebekka Ruh (623) auch Platz 1-5 der punktbesten Leistungen nach der FINA-Tabelle und sicherten sich hinter Benjamin Singer (Konstanz/705) mit Moritz Schmid (663), Mattia Scigliano (652), Nils Miedler (639) und Jan Heck (633) auch die Plätze 2-5 bei den Männern. So wurden auch zwei Bodensee-Veranstaltungsrekorde erzielt, die beide auf das Konto der SSF Singen gingen: Zuerst verbesserte Vanessa Steigauf (16 Jahre) die auch in Singen geschwommene Uralt-Rekordmarke von Jutta Renner (Biberach) aus dem Jahr 1994 über 100 m Freistil von 58,30 auf 58,16 Sekunden. Am Ende steigerte das Frauen-Quartett der SSF Singen mit Kerstin Rohr, Irina Oklmann, Lisa Gigl und Vanessa Steigauf die aus dem Jahr 2005 stammende Rekordmarke des SC Schaffhausen über 4×100 m Freistil von 4:03,61 auf 4:01,14 Minuten. Dazu kamen vier SSF-Vereinsrekorde : Vanessa Steigauf verbesserte die Marken über 50 m Freistil auf 27,23 Sekunden, über 100 m Freistil auf 58,16 Sekunden über 100 m Brust auf 1:16,53 Minuten. Den vierten SSF-Rekord erschwamm in 4:35,78 Minuten die 4×100 m Lagen-Staffel mit Rebekka Ruh, Melanie Heck, Kerstin Rohr und Vanessa Steigauf. Zudem gewann das SSF-Team von Trainer Norbert Mayer bei den Männern durch Ciro Scigliano, Jan Heck, Moritz Schmid, Mattia Scigliano, Nils Miedler und Johannes Napel, sowie bei den Frauen durch Kerstin Rohr, Lisa Gigl, Irina Oklmann, Vanessa Steigauf, Rebekka Ruh und Melanie Heck alle vier Staffelwettbewerbe und sicherten sich zusätzlich mit den zweiten SSF-Staffeln noch je zweimal Rang zwei und drei.

Die Medaillen für die SSF Singen in den Einzelwettbewerben der offenen Klasse verbuchten Moritz Schmid (6/0/0), Vanessa Steigauf (5/0/0), Mattia Scigliano (2/3/0), Rebekka Ruh (1/1/1), Melanie Heck (1/1/0), Nils Miedler (0/2/4), Lisa Gigl (0/2/2), Jan Heck (0/2/1), Kerstin Rohr (0/2/1), Irina Oklmann (0/0/2), Ciro Scigliano (0/0/1) und Laura Koch (0/0/1), wobei Moritz Schmid und Vanessa Steigauf mit elf Goldmedaillen die überragenden Starter dieser Titelkämpfe waren. In den Altersklassen war die Medaillenflut für das SSF-Team noch gewaltiger, wobei von SSF-Seite Nils Miedler (8 Titel), Alessandro Axmann und Moritz Schmid (je 6), Lisa Gigl, Vanessa Steigauf, Vincent Jakob und Mattia Scigliano (je 5) überragten. Die 60 Gold-, 25 Silber- und 15 Bronzemedaillen in den Altersklassen verteilten sich auf 20 SSF-Aktive: Nils Miedler (8/0/0), Alessandro Axmann (6/0/0), Moritz Schmid (6/0/0), Lisa Gigl (5/1/0), Mattia Scigliano (5/1/0), Vanessa Steigauf (5/0/0), Vincent Jakob (5/0/0), Irina Oklmann (4/1/1), Dominik Osann (4/1/0), Laura Koch (3/3/0), Ciro Scigliano (3/2/0), Erika Wochner (1/4/1), Rebekka Ruh (1/3/1), Melanie Heck (1/2/1), Thomas Wochner (1/2/0), Espen da Silva (1/1/1), Helena Winkler (1/0/2), Flavio Axmann (0/3/2), Laurenz Busam (0/0/3) und Anna Gigl (0/0/3). Auch die jüngsten SSFler von Bettna Heck überzeugten, waren jedoch für die Ak-Wertungen noch zu jung und konnten damit noch keine Medaillen erringen. Dafür erzielten Tamara Groß, Paulina Kampka, Alessia Speranza, Kim Koch, Levin Rau, Nils Weber und Paul Wilsberg in 23 ihrer 27 Starts persönliche Bestzeiten und trugen so maßgeblich zur hervorragenden Quote des SSF-Team bei, das in den 152 Einzelstarts 91 Bestmarken erschwimmen konnte.

Süddeutscher Titel für SSF Singen

Süddeutscher Titel für SSF Singen

Einmal Gold, zweimal Bronze und fünfmal Top10 im DSV – das war die stolze Bilanz der SSF Singen bei den Süddeutschen Langstrecken-Meisterschaften. Hinter SSF-Trainer Norbert Mayer (vorne von links) Alessandro Axmann (Gold), Melanie Heck, Espen da Silva, (hinten) Mattia Scigliano (Bronze), Moritz Schmid, Vincent Jakob, Nils Miedler, Vanessa Steigauf (Bronze) und Irina Oklmann.

Alessandro Axmann mit Gold, Vanessa Steigauf und Mattia Scigliano mit Bronze in Dresden.

Elf Aktive der Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen waren für 17 Starts bei den Süddeutschen Langstrecken-Meisterschaften über 400 m Lagen, sowie 800/1500 m Freistil qualifiziert, neun SSFler traten schließlich die weite Reise nach Dresden an und gingen dort fünfzehn Mal an den Start. Dabei konnten sie trotz der Reisestrapazen acht neue Bestzeiten aufstellen und zwei Bestmarken egalisieren – für Trainer Norbert Mayer eine hervorragende Bilanz. Die große Überraschung war sicher der Gewinn der Goldmedaille in der Schülerklasse durch den noch elfjährigen Alessandro Axmann über 1500 m Freistil in 19:14,65 Minuten, der in einem packenden Kopf-an-Kopf-Rennen gegen den Chemnitzer Revesz (19:18,21) und den zuvor stark vorlegenden Mainzer Riel (19:19,83) seine persönliche Bestzeit um 1 Minute 5 Sekunden steigerte. Mit dieser Leistung liegt Axmann in der Jahresbestenliste des Deutschen Schwimm-Verbandes DSV) in seiner Altersklasse auf Rang drei. Vanessa Steigauf (Jahrgang 2001) schaffte mit Bestzeit über 800 m Freistil in 9:26,82 Minuten ebenso wie Mattia Scigliano (1999) mit Bestzeit-Einstellung über 1500 m Freistil in 17:00,58 Minuten den Sprung auf das Siegerpodest und beide konnten Bronze in Empfang nehmen. Weitere Top10-Platzierungen in Dresden erschwammen sich Mattia Scigliano über 400 m Lagen (Platz 6), Vanessa Steigauf über 400 m Lagen (7), Niels Miedler über 1500 m Freistil (8) und 400 m Lagen (10), Irina Oklmann über 800 m Freistil (10) und Moritz Schmid über 400 m Lagen (10). In der offenen Klasse belegten Vanessa Steigauf über 1500 m Freistil und Moritz Schmid über 800 m Freistil jeweils einen hervorragenden elften Rang. Die weiteren persönlichen Bestzeiten gingen auf das Konto von Irina Oklmann (800 m Freistil), Vanessa Steigauf (400 m Lagen in 5:25,51, 1500 m Freistil eingestellt), Espen da Silva (1500 m Freistil), Nils Miedler (400 m Lagen, 1500 m Freistil) und Mattia Scigliano (400 m Lagen / 4:59,54). Lediglich Moritz Schmid, Melanie Heck und Vincent Jakob blieben leicht über ihren bisherigen Bestmarken.

Vier SSF-Starter konnten sich mit ihren hervorragenden Leistungen in die Top10 der Jahresbestenliste des DSV in ihren Altersklassen schwimmen und sich damit jetzt bereits sicher für Langstreckenstarts bei der DJM im Mai/Juni in Berlin empfehlen: Alessandro Axmann auf Platz 3 über 1500 m Freistil, der bei den DJM aber noch nicht startberechtigt ist, Vanessa Steigauf auf Rang 4 über 1500 m Freistil und auf Platz 8 über 800 m Freistil, Mattia Scigliano auf Platz 8 über 1500 m Freistil und Moritz Schmid auf Rang 10 über 800 m Freistil. Zudem liegen derzeit Espen da Silva, Nils Miedler, Moritz Schmid und Vincent Jakob (alle über 1500 m Freistil), Mattia Scigliano, Nils Miedler und Vanessa Steigauf über 400 m Lagen im Rahmen der Qualifizierungsplätze für die Berliner DJM, sind aber nicht sicher nominiert. Sie müssen nun die Entwicklung in den anderen Landesgruppen abwarten. Allerdings, so Trainer Mayer, werden die SSF Singen wohl auch nicht all’ diese Startmöglichkeiten wahrnehmen, da bei eher sprintorientierten SSFlern der Fokus in Dresden mehr auf der Überprüfung der Grundlagenausdauer-Basis lag und bei den DJM in Berlin dann eher die 50-200 m Strecken zum Zuge kommen werden. Mit der diesjährigen Bilanz in Dresden erzielten die SSF Singen vereinsintern auch weitere Rekordmarken in der 45jährigen Vereinshistorie: Noch nie waren bei dieser Wettkampfebene elf SSFler qualifiziert und für 17 Rennen nominiert, noch nie waren neun SSFler am Start und noch nie gab es insgesamt drei Medaillen, dabei gar noch mit einem Titel. Darauf ist das jetzige SSF-Team auch zu Recht stolz.

Singener Schwimmerinnen in der Oberliga BaWü

Singener Schwimmerinnen in der Oberliga BaWü

Das Mädchenteam der Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen freut sich über Platz 6 in der Oberliga-BaWü: (vorne von links) Laura Koch, Melanie Heck, Rebekka Ruh, Erika Wochner, Kerstin Rohr, (hinten) SSF-Trainer Norbert Mayer, Vanessa Steigauf, Lisa Gigl, Irina Oklmann und Anna Gigl.

Beeindruckende Bilanz sichert auf Platz 6 klar den Oberliga-Verbleib der Singener Frauen.

Als “einen Krimi mit einem happy end” bezeichnete SSF-Trainer das Finale der Schwimm-Oberliga Baden-Württemberg, das an den zwei Austragungsorten Schwäbisch Gmünd und Karlsruhe parallel durchgeführt wurde. Die Frauen der Schwimm-Sport-Freunde Singen starteten dabei in Karlsruhe gegen die Teams aus Karlsruhe, Neckarsulm, Mannheim und Villingen, in Schwäbisch Gmünd gingen Reutlingen, Schwäbisch-Gmünd, Ulm Tübingen und Stuttgart ins Rennen. Nachdem in Karlsruhe die Information durchgesickert war, dass die Frauen von Sindelfingen aus der zweiten Bundesliga abgestiegen waren und damit möglicherweise drei Team aus der Oberliga (Platz 8-10) absteigen müssten, war der Druck besonders groß, zumal die SSF Singen als Aufsteiger aus der Verbandsliga Baden die niedrigste Punktezahl aus dem Vorjahr aufwiesen. Für das recht junge Team der SSF Singen war die Aufgabe damit doppelt schwierig, zumal es ausschließlich mit “eigenen” Aktiven an den Start ging und nicht wie Großvereine mit Sponsoren und Universitätsstädte mit Studenten von auswärts auf permanente Zugänge bauen konnte, sowie auch nur über eine einzige Reserveschwimmerin verfügte. Mit einer beeindruckenden mannschaftlichen Geschlossenheit und vielen Bestzeiten kompensierte das SSF-Team diesen Nachteil: Kerstin Rohr, Lisa Gigl, Irina Oklmann, Melanie Heck und Rebekka Ruh sorgten mit ihren Leistungen und Bestzeiten in jeweils vier Starts (Maximum) in nur knapp 5 Stunden Wettkampfdauer für die wichtigen Grundlagen im Punktestand und meisterten diesen Kraftakt trotz vieler Mittelstreckenrennen bravourös. Vanessa Steigauf glänzte mit Vereins- und Bezirksrekord über 400 m Freistil in 4:25,88 Minuten und war in ihren vier Rennen mit 2606 Punkten die herausragende Punktesammlerin. Die beiden Neulinge im Team, Laura Koch (200 m Brust/800 m Freistil) und Erika Wochner (200 m Schmetterling) steigerten sich um 8 bzw. 11 Sekunden und trugen damit wertvolle Punkte bei. Schon kurz nach Wettkampfende, als auch die Ergebnisse im Fernduell mit den Teams in Schwäbisch-Gmünd abgeglichen waren, konnten sich die Mädchen der SSF Singen riesig freuen: Sie konnten ihre Punktzahl von 12.986 auf 13.456 Zähler steigern und somit die Teams aus Ulm (13.438), Reutlingen/Tübingen (13.195), Stuttgart (13.110) und Villingen (13.004) hinter sich lassen. Mit Platz 6 war auch das Abstiegsgespenst vertrieben und der Verbleib in der baden-württembergischen Oberliga gesichert.

 

 

SSF-Männerteam Verbandsliga-Vizemeister

SSF-Männerteam Verbandsliga-Vizemeister

Über die Vizemeisterschaft in der Verbandsligaliga mit 13.005 Punkten freute sich das Team der SSF Singen mit (von links) Trainer Norbert Mayer, Mattia Scigliano, Moritz Schmid, Ciro Scigliano, Nils Miedler, Johannes Napel, Vincent Jakob, Flavio Axmann (Reserve), Maximilian Kienzle, Espen da Silva (Reserve) und Jan Heck.

Aufstieg in die Oberliga BaWü wohl nur um Haaresbreite verpasst.

Für das Männerteam der Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen ging es im finalen Fernduell der Badenliga (badische Verbandsliga) in Villingen auch im Vergleich mit der württembergischen Verbandsliga darum, die Spitzenposition des Vorjahres als Vizemeister mit 12.782 Punkten zu verteidigen und mit einer weiteren Leistungssteigerung die 13.000-Punkte-Marke möglichst zu überbieten, die für einen Aufstieg in die Oberliga eigentlich immer reichte. Optimistisch eingestimmt ließ das Team von SSF-Trainer Norbert Mayer auf der Villinger 25-m-Bahn auch viele Bestzeiten und gute Serien folgen, was aufgrund der vielen Mittelstrecken im Programm der “Deutschen Mannschaftsmeisterschaften im Schwimmen” (DMS) und der enormen Startdichte innerhalb von nur fünf Stunden eine harte Belastung darstellte. Vincent Jakob und Maximilian Kienzle absolvierten die “Marathonstrecken” über 1500 m Freistil mit Bestzeiten. Johannes Napel, Jan Heck und Nils Miedler spulten ihre maximal zu belegenden vier Starts trotz reduzierten Trainings durch Studium, Krankheitsausfällen und Schullandheim-Aufenthalten souverän ab und waren dadurch wichtige Punktesammler. Die großen Stützen mit jeweils zwei Bestzeiten im Rahmen ihrer vier Starts waren Moritz Schmid über 200 m Freistil (1:57,18 Minuten) und 200 m Lagen (2:11,63), Mattia Scigliano über 100 m Schmetterling (0:59,28) und 200 m Freistil (1:59,49), sowie Ciro Scigliano über 100/200 m Schmetterling (1:01,63 / 2:23,88). Mit dieser Folge schraubte das SSF-Team das Vorjahresergebnis auf hervorragende 13.005 Punkte und belegte im Zehnerfeld der adenliga hauchdünn hinter Eppelheim/Heidelberg (13.0026), aber klar vor Offenburg (11.860), der SG HedDos (11.582), Konstanz (11.072), Pforzheim (10.393) und Villingen (10.137) erneut Platz 2. Trotzdem werden die Singener wohl wieder nicht aufsteigen, denn im Fernduell mit Württemberg werden im Normalfall nur zwei Teams den Sprung in die Oberliga schaffen und neben Eppelheim erreichte dieses Ziel auch Waiblingen (13.379). Etwas ärgerlich für das SSF-Team: Nachdem 2/2016 bereits Sindelfingen und Leimen/ Heidelberg mit hochkarätigen Zugängen den Aufstieg der Singener verhinderten, verzeichneten Herbst 2016 Waiblingen mit einem deutschen Vizemeister und Eppelheim (Topschwimmer aus Ahlen) entscheidende Zugänge, während die Singener ausschließlich mit eigenen Schwimmern an den Start gingen. “Wir haben eben keine Uni oder Sponsoren, die uns Wechsel bescheren, aber wir werden auch 2018 versuchen, mit unserer eigenen Aufbauarbeit zu überzeugen und aufzusteigen, bei dem denkbar knappen Abstand hätten wir es auch jetzt schon packen können”, richtet Mayer den Blick bereits wieder nach vorne.

Fünf Ehrenpreise für SSF Singen

Fünf Ehrenpreise für SSF Singen

Einen gelungenen Saisoneinstieg mit Ehrenpreisen und vielen Medaillen schafften die Schwimm-Sport-Freunde
Singen in Dornbirn mit (von links neben Trainer Norbert Mayer) Mattia Scigliano, Anna Gigl, Melanie Heck, Jan Heck, Maximilian Kienzle, Rebekka Ruh, Moritz Schmid, Nils Miedler, Kerstin Rohr, Laura Koch, Lisa Gigl, Irina Oklmann, Vanessa Steigauf und Ciro Scigliano.

Dornbirner Sprintpokal mit vielen Preisen, Titeln und Medaillen für SSF-Schwimmer.
Sensationelle SSF-Staffel.

Einen gelungenen Jahreseinstieg feierten die Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen beim traditionellen 31.Dornbirner Sprintpokal. Dabei konnte das Team von SSF-Trainer Norbert Mayer, das in Dornbirn ohne die jüngsten SSF-Wettkampfschwimmer an den Start ging, sowohl durch eine mannschaftliche Geschlossenheit, als auch durch herausragende Einzelsportler überzeugen. Die elf Gold-, elf Silber- und sieben Bronzemedaillen in den ausgeschriebenen Sprint-Wettbewerben über 50 m Brust / Rücken / Freistil / Schmetterling, sowie 100 m Lagen verteilten sich auf elf der vierzehn gestarteten SSFler. Nils Miedler sicherte sich in seiner Altersgruppe alle fünf möglichen Titel, Moritz Schmid gewann drei Titel bei insgesamt 5 Medaillen, Vanessa Steigauf zwei Titel bei drei Medaillen. Weitere Silber-/Bronze-Medaillen erschwammen sich Irina Oklmann, Maximilian Kienzle (je vier), Rebekka Ruh (zwei), Melanie Heck (eine), sowie bei den “Junioren und älter” Jan Heck, Lisa Gigl, Mattia Scigliano und Kerstin Rohr (alle je eine). Persönliche Bestzeiten erzielten zu diesem frühen Zeitpunkt nach der Winterpause bereits Mattia Scigliano (5), Laura Koch (4), Irina Oklmann, Maximilian Kienzle, Melanie Heck, Moritz Schmid (je 2), Anna Gigl, Ciro Scigliano, Lisa Gigl und Vanessa Steigauf (je 1). Stark präsentierten sich die SSF Singen auch in den “Elimination Races” der besten Freistilsprinter, die sich unter den jeweils rund 150 Startern bei den Frauen und Männern qualifizieren mussten. Danach ging es in fünf KO-Rennen, bei denen jeweils der Letzte ausscheiden musste. Bei den Männern schafften dies Moritz Schmid und Jan Heck diesen Sprung, bei den Frauen Lisa Gigl und Vanessa Steigauf. Schmid erschwamm sich dabei Rang vier, Heck platzierte sich auf Rang drei. Gigl kam auf Rang sechs, während sich Vanessa Steigauf mit einer beeindruckenden Konstanz und einem fulminanten Finale nach fünf Rennen in 15 Minuten mit 27,97 Sekunden in der Entscheidung durchsetzte. Heck und Steigauf konnten für ihre Leistungen Ehrenpreise in Empfang nehmen. Weitere Ehrenpreise konnten Nils Miedler und Moritz Schmid in Empfang nehmen, die in ihren Altersklassen den Sprint-Dreikampf (Punktwertung der drei besten Sprint-Disziplinen) klar für sich entscheiden konnten. In dieser Wertung belegten Irina Oklmann und Vanessa Steigauf bei den Frauen jeweils Rang drei. Höhepunkt war zweifelsohne die abschließende 8×50-m-Freistil-Mixed-Staffel. Im Feld der 18 angetretenen Teams landeten die Singener in der Besetzung Jan Heck, Lisa Gigl, Moritz Schmid, Vanessa Steigauf, Mattia Scigliano, Irina Oklmann, Nils Miedler und Kerstin Rohr einen unangefochtenen Start-Ziel-Sieg, distanzierten in 3:33,45 Minuten Dornbirn (3:42), Bregenz (3:48) und Romanshorn (3:51) auf den Folgeplätzen deutlich und konnten den fünften Ehrenpreis für das erfolgreiche Team der SSF Singen in Empfang nehmen. Platz drei im Medaillenspiegel der über 20 vertretenen Mannschaften war ohne den in Dornbirn gar nicht gestarteten SSF-Nachwuchs am Ende eine weitere erfolgversprechende Bilanz.

SSF Singen mit beeindruckenden Rekorden

SSF Singen mit beeindruckenden Rekorden

Gegen die Konkurrenz von 21 Vereinen mit 266 Athleten aus vier Nationen und über 1700 Starts konnten die Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen beim 20.Int. AquaSphere-Hohentwiel-Festival 2016 in Singen im Medaillenspiegel
der Altersklassen mit Rekorden und einer 70%-Bestzeitenquote einen überragenden ersten Platz erringen.

Frauen-Freistil-Staffel knackt 4-Minuten-Marke. — Nils Miedler mit sieben badischen Ak-Rekorden.

Sportlich und organisatorisch war die Jubiläumsauflage des “20.Int. AquaSphere-Hohentwiel-Festivals im Schwimmen” im Singener Hallenbad (wir berichteten gestern bereits) eine extreme Herausforderung für die Hauptorganisatoren Bettina Heck/Carmen Gigl (Verpflegung), Bernhard Ruh/Uwe Schmid (Zeitmessung, Protokoll) und Norbert Mayer (Gesamtorganisation), die nur durch einen Helferstab von über 30 Eltern und vielen jungen “Läufern” der SSF Singen zu bewältigen war. Mit schlussendlich unglaublichen Erfolgen und Leistungsentwicklungen mehrerer SSF-Aktiven, die im Vorfeld nicht zu erwarten, zu groß und unvorstellbar waren, wurde der enorme Einsatz belohnt – für die 20 Vereine aus Italien, Österreich, der Schweiz und Deutschland, aber gerade auch für die SSF Singen selbst. In der Begrüßung der Ehrengäste und der herausragenden Favoriten gab es bereits viel Applaus, denn die schon durch die bloße Anwesenheit demonstrierte Wertschätzung durch Bürgermeisterin Ute Seifried, SSB-Leiter Bernd Walz, den Sportausschuss-Vorsitzenden Roland Brecht und die AquaSphere-Repräsentanten Dominik Holzer und Maik Koitka kam bei den Vereinen sehr gut an und wird aufgrund der großen Unterstützung von den SSF Singen seit Jahrzehnten sehr geschätzt.

Sportlich lief es für die SSF Singen wahrlich gigantisch, ermöglicht durch eine 70prozentige Quote persönlicher Bestzeiten: Erstmals konnten sich wieder SSFler in der offenen Klasse platzieren, trotz der Teilnahme vieler nationaler und internationaler Titel- und Medaillenträger, EM- und OS-Starter: Überragend war dabei Vanessa Steigauf (15 Jahre) mit Silber über 200 m Freistil (2:06,61 Minuten) und 200 m Lagen (2:25,69), bei denen sie sich nur der EM-Starterin Lisa Stamm geschlagen geben musste. Bronze erschwamm sie zudem über 100 m Freistil (0:58,78) und 100 m Lagen (1:07,57), letzteres hinter den OS-/EM-Startern Touretski und Stamm. In allen vier Starts erzielte sie zudem neue SSF-Vereinsrekorde. Moritz Schmid (16 Jahre) erschwamm zuerst Silber über 100 m Rücken (0:59,25), ehe er sich über 200 m Rücken auf 2:08,65 Minuten steigerte und Gold gewann. Mattia Scigliano (17 Jahre) erzielte über 200 m Schmetterling in 2:13,85 Minuten Bronze. Highlight in der offenen Klasse waren sicher die beiden abschließenden Staffelrennen über 4×100 m Freistil: Die Männer der SSF Singen sicherten sich mit Nils Miedler, Mattia Scigliano, Ciro Scigliano und Moritz Schmid (Schnellster in 52,51 Sekunden) hinter Ravensburg und vor dem SV Baar Silber. Die Frauen schafften, was im Vorfeld für unmöglich gehalten wurde: Nachdem sie exakt vor Jahresfrist den Rekord von 4:10 auf 4:04 Minuten drückten, steigerten sie sich jetzt auf sensationelle 3:58,70 Minuten (Vereins- und Bezirksrekorde, blieben erstmals unter der 4-Minuten-Schallmauer und gewannen Gold vor Schaffhausen und Meran. Zuvor erzielte die 4×100 m Lagen-Staffel mit Rebekka Ruh, Melanie Heck, Kerstin Rohr und Lisa Gigl in 4:37,31 Minuten bereits einen neuen Vereinsrekord.

Fast noch sensationeller lief es in den Altersklassen mit 25 Titel, Rang 1 im Medaillenspiegel und einem überragenden Nils Miedler (13 Jahre). Miedler war zusammen mit der Tübingerin Luca Braun der erfolgreichste Altersklassenstarter, erzielte in neun Einzelrennen neunmal Gold und stellte dabei sieben badische Altersklassenrekorde für 13Jährige auf: 50 m Freistil (bisher aus dem Jahr 2016) in 24,90 Sekunden, 50 m Brust (2007) in 31,69 Sekunden, 50/100 m Rücken (2013/2016) in 0:28,18 / 1:01,54 Minuten und 50 m Schmetterling (2006) in 28,35 Sekunden. Zwei überragende Rekorde erzielte er über 100 m Lagen (2016) mit einer Steigerung um 4,1 Sekunden auf 1:01,78 Minuten und durch die Löschung eines Uraltrekordes aus dem Jahr 1998 über 100 m Freistil auf 54,65 Sekunden. Die weiteren Ak-Titel für das SSF-Team erschwammen Moritz Schmid (50/100 m Freistil, 100/200 m Rücken, 100 m Lagen), Vanessa Steigauf (100/200/400 m Freistil, 100/200 m Lagen), Melanie Heck (50/100/200 m Brust), Mattia Scigliano (50 m Schmetterling), Rebekka Ruh (100 m Rücken) und Vincent Jakob (200 m Freistil). Silber/Bronze ging an Mattia Scigliano (4x), Moritz Schmid (3x), Ciro Scigliano, Flavio Axmann, Rebekka Ruh (je 2x), Maximilian Kienzle, Vanessa Steigauf und Vincent Jakob (je 1x). Urkundenränge (Platz 4-6) erzielten zudem Irina Oklmann, Dominik Osann, Erika Wochner, Laura Koch, Thomas Wochner, Espen da Silva, Kerstin Rohr, Laurenz Busam und Lisa Gigl. Die meisten persönlichen Bestzeiten erschwammen Nils Miedler (8), Irina Oklmann, Vanessa Steigauf, Flavio Axmann, Laurenz Busam, Espen da Silva, Vincent Jakob, Mattia Scigliano (je 6), Laura Koch, Erika Wochner, Dominik Osann, Moritz Schmid (je 5), Ciro Scigliano, Melanie Heck und Anna Gigl (je 4).

Rio-Olympia-Starterin Star im Singener Hallenbad

Rio-Olympia-Starterin Star im Singener Hallenbad

Der österreichische Jugend-Staatsmeister Jan Niedermayer (Bludenz) will sich am Wochenende in Singen beim 20.Int.AquaSphere-Hohentwiel-Festival auf allen drei Bruststrecken durchsetzen.

Jubiläum beim 20.Int. AquaSphere-Hohentwiel-Festival der SSF Singen.

Topbesetzung mit vielen nationalen Titelträgern und Medaillengewinnern.
Vier Nationen, 21 Vereine, 266 Teilnehmer, 1716 Einzel- und 48 Staffelmeldungen, viele Titel- und Medaillengewinner nationaler Meisterschaften, Schwimmer mit internationalen Einsätzen und eine Starterin bei der Olympiade in Rio 2016 – schon im Vorfeld eine beeindruckende Bilanz, die jedoch den Zuspruch zur Jubiläumsveranstaltung der Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen noch nicht wirklich zum Ausdruck bringt. Die Resonanz auf die 20.Auflage des “Internationalen AquaSphere-Hohentwiel-Festivals im Schwimmen 2016” am kommenden Wochenende im Singener Hallenbad sprengt alle Dimensionen. “Wir mussten bereits seit vier Jahren eine Meldebeschränkung einführen, um einen leistungssportlich sinnvollen Zeitrahmen sicherstellen zu können, der gerade auch Top-Vereine regelmäßig nach Singen zieht. So waren wir auch in diesen vier Jahren immer 2-5 Tage vor dem offiziellen Meldeschluss ausgebucht. In diesem Jahr lagen wir bereits 12 Tage vor dem offiziellen Eingangsende über der Marke von 1600 Meldungen – ein Wahnsinn, auf den wir aber auch ein wenig stolz sein können. Vereine aus der Region und Dauergäste wie Villingen, Konstanz und Rottweil fielen dem leider zum Opfer, für die tut es mir leid”, zieht Organisator Norbert Mayer von den SSF Singen eine erste Bilanz. Zusammen mit Trainern, Betreuern, Kampfrichtern und Helfern werden fast 400 Personen das Singener Hallenbad zwei Tage lang bevölkern, für die SSF Singen als Veranstalter eine Herausforderung, die nur dank der Mithilfe von rund 35 SSFlern zu stemmen ist – ein Engagement vieler Eltern, auf das Mayer besonders stolz ist.

Aus Italien werden 36 Aktive aus Meran und Bozen in 217 Einzel- und zehn Staffelrennen an den Start gehen, wobei vor allem die Meraner Frauen-Lagenstaffel mit einer Bestzeit von 4:24 Minuten bei den italienischen Meisterschaften auf sich aufmerksam machte. Mit Bregenz, Bludenz und Dornbirn werden drei Vorarlberger “Dauergäste” in 155 Einzel- und fünf Staffelstarts die österreichischen Farben vertreten. Herausragender Starter dürfte dabei der siebzehnjährige Bludenzer Jan Niedermayer sein, der als österreichischer Jugend-Staatsmeister und Junioren Staatsvizemeister auf den Bruststrecken auch in Singen auf seinen Hauptstrecken dominieren möchte. Aus dem deutschen Verbandgebiet kommen erstmals Starter aus Thüringen und Bremen, aber u.a. mit Ravensburg, Neckar/Enz, Reutlingen-Tübingen und Riedlingen gern gesehene Dauergäste. Mit Manuel Heimpel und den Männerstaffeln als Finalisten der deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Berlin hat der SC Ravensburg eine kleine, aber feine Top-Mannschaft am Start. Der erst 15jährige Aaron Fandrei (SV Schwarza/Thüringen) als deutscher Jugend-Vizemeister 2015 über 50 m Freistil geht als Favorit über 200/400 m Freistil an den Start – 2015 fiel er leider der Startbeschränkung zum Opfer und konnte nicht in Singen starten. Zwei weitere Nachwuchsschwimmer machten ebenfalls auf sich aufmerksam: Luca Braun (Reutlingen/Tübingen, 12 Jahre) gewann 2016 den deutschen Jugend-Mehrkampf in der Schmetterlingswertung und stellte bisher 31 württembergische Altersklassenrekorde auf. Nils Miedler (SSF Singen, 13 Jahre) brachte es in den vergangenen zwei Jahren auf 25 badische Altersklassenrekorde. Beide werden in Singen weitere Rekorde anvisieren und in den Jugendwertungen dominieren.

Die quantitativ und qualitativ stärkste Besetzung kommt jedoch aus der Schweiz, die durch sieben Vereine und 129 Sportler in Singen vertreten ist. Gleichzeitig stellt Uster-Wallisellen als absolutes Top-Team der Schweiz mit der Rio-Olympionikin und Schweizer Rekordhalterin Sasha Touretski (22 Jahre, Sprint) und der mehrfachen Schweizer Meisterin Annick van Westendorp (23 Jahre, Mittelstrecken), die in Singen 2014 schon mehrere Ehrenpreise einheimste, zwei überragende Teilnehmer. Schaffhausen als ständiger Gast in Singen wird mit der mehrfachen Schweizer Meisterin 2016 Lisa Stamm (24 Jahre, Mittelstrecken) ein rekordverdächtiges Favoriten-Trio bei den Frauen komplettieren. Ebenfalls aus Schaffhausen kommt mit Timothy Schlatter (18 Jahre) ein aufstrebender Medaillengewinner, der gerade auf den Lagenstrecken glänzte, in Singen auf mehrere Titel Chancen hat und bereits 2008 als Zehnjähriger beim 12.Int. Hohentwiel-Festival dabei war. Besonders freut sich Norbert Mayer über das erneute Sponsoring mit AquaSphere, das sich auch in vielen Sonderpreise für die Teilnehmer niederschlagen wird und damit dem Jubiläum eine besondere Krone aufsetzt.

Jüngste der SSF Singen mit elf Medaillen

Jüngste der SSF Singen mit elf Medaillen

Das kleine Team der Jüngsten der Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen freute sich in Villingen nach einer 82%igen Bestzeitenquote über elf Medaillen.

Weihnachtsschwimmfest in Villingen mit 80 Prozent persönlicher Bestzeiten.

Die Nachwuchstrainerin der Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen, Bettina Heck, konnte mit ihrem kleinen Team sehr zufrieden sein: Beim 31.Nationalen Weihnachtsschwimmfest in Villingen mit vierzehn Vereinen, 174 Teilnehmern und rund 650 Starts erzielten die sieben Jüngsten der SSF Singen (9-10 Jahre) in ihren 28 Einzelrennen 23 persönliche Bestzeiten, schafften damit eine enorme Quote von 82 Prozent, sammelten sieben Medaillen in Einzelwettbewerben und weitere vier in den abschließenden Staffeln. Erfolgreichster SSFler war Kim Koch über 100 m Brust (Gold), 50 m Freistil (Silber) und 100 m Rücken (Bronze), gefolgt von Paul Wilsberg mit dreimal Bronze über 50/100 m Rücken und 100 m Freistil, sowie Nils Weber mit zweimal Silber über 50 m Rücken/Freistil. Levin Rau, Alessia Speranza, Paulina Kampka und Tamara Gross freuten sich über ihre Urkundenränge. Krönender Abschluss war die 4×50 m Freistil-Staffel der Jungs, in der Paul Wilsberg, Nils Weber, Kim Koch und Levin Rau nochmals Silber erschwammen.