Nach einem überzeugenden Auftritt auf der heimischen Trainingsbahn hatten die Schwimmer der SSF Singen mit den Trainern Bettina Heck und Norbert Mayer am Ende der Bodensee-Titelkämpfe allen Grund zur Freude.
- 19 der 24 offenen Titel gehen nach Singen.
- Zwei IABS-Rekorde durch Vanessa Steigauf und die Singener Frauen-Staffel. .
Die Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen dominierten die Int. Bodensee-Meisterschaften in Singen mit 19 der 24 Titel in der offenen Klasse und 60 Altersklassen-Titeln überdeutlich und lagen im offenen Medaillenspiegel mit 19 Gold-, 16 Silber- und 15 Bronze-Medaillen klar vor den Verfolgern aus Friedrichshafen (3/1/2), Konstanz (2/5/7) und Riedlingen (0/2/0), die die Medaillen in der offenen Klasse unter sich aufteilten. In den Altersklassen lagen die Singener (60/25/15) ebenso auf Platz eins, gefolgt von Konstanz (13/26/17), Friedrichshafen (11/11/9), Riedlingen (11/3/1), Lindenberg (6/17/5), Lindau (3/14/20) und Bad Dürrheim (2/0/4), die die weiteren AK-Titel für sich verbuchen konnten.
Dabei belegten die SSF Singen bei den Frauen mit Vanessa Steigauf (751 Punkte), Lisa Gigl (687), Kerstin Rohr (655), Irina Oklmann (643) und Rebekka Ruh (623) auch Platz 1-5 der punktbesten Leistungen nach der FINA-Tabelle und sicherten sich hinter Benjamin Singer (Konstanz/705) mit Moritz Schmid (663), Mattia Scigliano (652), Nils Miedler (639) und Jan Heck (633) auch die Plätze 2-5 bei den Männern. So wurden auch zwei Bodensee-Veranstaltungsrekorde erzielt, die beide auf das Konto der SSF Singen gingen: Zuerst verbesserte Vanessa Steigauf (16 Jahre) die auch in Singen geschwommene Uralt-Rekordmarke von Jutta Renner (Biberach) aus dem Jahr 1994 über 100 m Freistil von 58,30 auf 58,16 Sekunden. Am Ende steigerte das Frauen-Quartett der SSF Singen mit Kerstin Rohr, Irina Oklmann, Lisa Gigl und Vanessa Steigauf die aus dem Jahr 2005 stammende Rekordmarke des SC Schaffhausen über 4×100 m Freistil von 4:03,61 auf 4:01,14 Minuten. Dazu kamen vier SSF-Vereinsrekorde : Vanessa Steigauf verbesserte die Marken über 50 m Freistil auf 27,23 Sekunden, über 100 m Freistil auf 58,16 Sekunden über 100 m Brust auf 1:16,53 Minuten. Den vierten SSF-Rekord erschwamm in 4:35,78 Minuten die 4×100 m Lagen-Staffel mit Rebekka Ruh, Melanie Heck, Kerstin Rohr und Vanessa Steigauf. Zudem gewann das SSF-Team von Trainer Norbert Mayer bei den Männern durch Ciro Scigliano, Jan Heck, Moritz Schmid, Mattia Scigliano, Nils Miedler und Johannes Napel, sowie bei den Frauen durch Kerstin Rohr, Lisa Gigl, Irina Oklmann, Vanessa Steigauf, Rebekka Ruh und Melanie Heck alle vier Staffelwettbewerbe und sicherten sich zusätzlich mit den zweiten SSF-Staffeln noch je zweimal Rang zwei und drei.
Die Medaillen für die SSF Singen in den Einzelwettbewerben der offenen Klasse verbuchten Moritz Schmid (6/0/0), Vanessa Steigauf (5/0/0), Mattia Scigliano (2/3/0), Rebekka Ruh (1/1/1), Melanie Heck (1/1/0), Nils Miedler (0/2/4), Lisa Gigl (0/2/2), Jan Heck (0/2/1), Kerstin Rohr (0/2/1), Irina Oklmann (0/0/2), Ciro Scigliano (0/0/1) und Laura Koch (0/0/1), wobei Moritz Schmid und Vanessa Steigauf mit elf Goldmedaillen die überragenden Starter dieser Titelkämpfe waren. In den Altersklassen war die Medaillenflut für das SSF-Team noch gewaltiger, wobei von SSF-Seite Nils Miedler (8 Titel), Alessandro Axmann und Moritz Schmid (je 6), Lisa Gigl, Vanessa Steigauf, Vincent Jakob und Mattia Scigliano (je 5) überragten. Die 60 Gold-, 25 Silber- und 15 Bronzemedaillen in den Altersklassen verteilten sich auf 20 SSF-Aktive: Nils Miedler (8/0/0), Alessandro Axmann (6/0/0), Moritz Schmid (6/0/0), Lisa Gigl (5/1/0), Mattia Scigliano (5/1/0), Vanessa Steigauf (5/0/0), Vincent Jakob (5/0/0), Irina Oklmann (4/1/1), Dominik Osann (4/1/0), Laura Koch (3/3/0), Ciro Scigliano (3/2/0), Erika Wochner (1/4/1), Rebekka Ruh (1/3/1), Melanie Heck (1/2/1), Thomas Wochner (1/2/0), Espen da Silva (1/1/1), Helena Winkler (1/0/2), Flavio Axmann (0/3/2), Laurenz Busam (0/0/3) und Anna Gigl (0/0/3). Auch die jüngsten SSFler von Bettna Heck überzeugten, waren jedoch für die Ak-Wertungen noch zu jung und konnten damit noch keine Medaillen erringen. Dafür erzielten Tamara Groß, Paulina Kampka, Alessia Speranza, Kim Koch, Levin Rau, Nils Weber und Paul Wilsberg in 23 ihrer 27 Starts persönliche Bestzeiten und trugen so maßgeblich zur hervorragenden Quote des SSF-Team bei, das in den 152 Einzelstarts 91 Bestmarken erschwimmen konnte.
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