16./17.12.2017 – 21. Int. AquaSphere-Hohentwiel-Festival in Singen
SSF Singen freuen sich beim 21. Int. AquaSphere-Hohentwiel-Festival über die erneute Topbesetzung.
20 Vereine, über 200 Teilnehmer, knapp 1300 Einzel- und 43 Staffelmeldungen, viele Titel- und Medaillengewinner nationaler Meisterschaften der Schweiz, Österreichs und Deutschlands, Schwimmer mit internationalen Einsätzen werden in Singen erwartet. Schon im Vorfeld verbuchen die Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen – trotz der parallel laufenden Deutschen Kurzbahn-Meisterschaften in Berlin (der SÜDKURIER berichtete bereits) – eine beeindruckende Bilanz zur 21.Auflage des „Internationalen AquaSphere-Hohentwiel-Festivals im Schwimmen 2017“ am kommenden Wochenende im Singener Hallenbad. Offensichtlich begeistert unter anderem die Meldebeschränkung auf eine maximale Start-Anzahl, die einen sinnvollen Zeitrahmen mit weiteren leistungssportlichen Rahmenbedingungen sicherstellt, gerade auch Top-Vereine, die es regelmäßig nach Singen zieht. Zusammen mit Trainern, Betreuern, Kampfrichtern und Helfern rechnet Organisator Norbert Mayer mit 300-350 Personen, die das Singener Hallenbad zwei Tage lang bevölkern, für die SSF Singen als Veranstalter wieder eine Herausforderung, die nur dank der Mithilfe von rund 40 SSFlern zu stemmen ist – ein Engagement vieler Eltern, auf das Mayer besonders stolz ist.
Mit Bregenz, Bludenz und Dornbirn werden drei Vorarlberger „Dauergäste“ in rund 200 Starts die österreichischen Farben vertreten. Herausragender Starter dürfte dabei der achtzehnjährige Bludenzer Jan Niedermayer sein, der als mehrfacher Medaillengewinner der österreichischer Staatsmeisterschaften 2017 bei den Junioren und in der offenen Klasse auf allen Bruststrecken auch in Singen erneut dominieren möchte und auch wieder Chancen auf einen Ehrenpreis hat. Dahinter werden sich auch aus Bregenz und Dornbirn weitere Medaillengewinner und Finalisten der österreichischen Jugend-Staatsmeisterschaften, wie die Bregenzerin Christina Pschorr, in den Altersklassen in Szene setzen versuchen.
Aus dem deutschen Verbandgebiet kommen mit Riedlingen und Rottweil gern gesehene Dauergäste, dazu stoßen kleine Teams aus Bremerhaven, Sindelfingen, Mengen, Konstanz und Stockach. Die deutschen Farben werden vorrangig die SSF Singen (134 Starts) vertreten, vor allem durch die drei Finalisten der deutschen Jugendmeisterschaften im Juni in Berlin Vanessa Steigauf (vier Finales), Mattia Scigliano (ein Finale) und Nils Miedler (ein DJM-Titel und vier Medaillen). Nils Miedler (SSF Singen, 14 Jahre) brachte es in den vergangenen drei Jahren auf 36 badische Altersklassenrekorde und gewann im Sommer bei den DJM in Berlin Gold über 50 m Rücken (0:27,76), Silber über 50 m Freistil (24,94) und 200 m Freistil (1:59,15), sowie Bronze über 100 m Freistil (0:54,86). Miedler wird in Singen trotz längerer Verletzungspause und gerade erst begonnenem Training wohl schon wieder in der Jugendwertung dominieren, während Vanessa Steigauf (16 Jahre) und Mattia Scigliano (18), sowie die Staffeln der SSF Singen bereits nach Medaillen in der offenen Klasse schielen und mehrere weitere SSFler Medaillenambitionen haben, um erneut Platz eins im Altersklassen-Medaillenspiegel zu sichern.
Die quantitativ und qualitativ stärkste Besetzung kommt jedoch aus der Schweiz, die durch neun Vereine, 138 Sportler und rund 900 Starts in Singen vertreten ist. Gleichzeitig stellt Uster-Wallisellen als absolutes Top-Team der Schweiz mit den mehrfachen Schweizer Titel- und Medaillengewinnerinnen Seraina Sturzenegger (20 Jahre) und Annick van Westendorp (24 Jahre), die in Singen seit 2014 schon mehrere Ehrenpreise einheimsten, überragende Teilnehmer und Kandidaten auf die Ehrenpreise 2017. Dahinter gesellen sich mit Matteo Bodmer (SM-Finale) und Timothy Schlatter (mehrfacher SM-Medaillengewinner) weitere Uster-Top-Schwimmer mit Ehrenpreis-Chancen. Die gemeldete Rio-Olympionikin Sasha Touretski (23 Jahre) musste leider wieder absagen. Schaffhausen als ständiger Gast in Singen wird mit 34 Schwimmern und weit über 241 Starts vertreten sein, und stellt damit nicht nur das mit Abstand stärkste Aufgebot, sondern wird sich sicher mit den SSF Singen um Platz eins im AK-Medaillenspiegel packende Duelle liefern. Mit Chiara Maria Strickner (Kreuzlingen) und Melanie Gloor (SV Baar) kommen weitere SM-Medaillengewinner und SM-Finalisten in der offenen Klasse hinzu, mit den jungen Tobias Müller (2001) und Christian Schreiber (2002, beide St.Gallen-Wittenbach) zwei weitere starke Langstreckenschwimmer, die sich im November bei den Schweizer Meisterschaften mit B-Final-Plätzen bereits in der offenen Klasse behaupteten, sowie mit Jannis Kämpfer (2004, Biel/CH) als Brustschwimmer bei den Jüngsten. Besonders freut sich Norbert Mayer über das erneute Sponsoring mit AquaSphere, das sich auch in vielen Sonderpreise für die Teilnehmer niederschlagen wird und damit der Veranstaltung eine besondere Krone aufsetzt.
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